Beiträge von JulisMonsterK

    Schwieriges Thema!
    Ich bin manchmal allerdings ziemlich verwundert, wenn ich hier in einigen Threads querlese.
    In dem einen bekommt man den Eindruck Hunde dürfen heutzutage weder bellen, laufen, toben, pinkeln, Häufchen machen, reagieren oder - gott bewahre - mal knurren, also in meinen Augen hündisches Verhalten zeigen, und in diesem Thread wird suggeriert, dass der Jagd(gebrauchs)hund n u r zu einem Jäger darf, weil er sonst gar nicht seiner Natur entsprechend ausgelastet/ gehalten wird ...
    Ich weiß, dass ich gerade einiges vermische und das für manch einen zwei Paar Schuhe sind - für mich aber nicht unbedingt. Rücksichtnahme ist wichtig, genauso artgerechte Auslastung!
    Aber zu sagen 'ein Jagdhund ist nur bei einem Jäger glücklich und/oder gut aufgehoben' finde ich auch verkehrt. (Die absoluten Spezialisten mal ausgenommen)


    Natürlich finde es unverantworlich, wenn sich jemand einen Weimaraner holt, weil der so hübsch ist, aber absolut keinen Plan hat, was dort eigtl für ein Hund vor ihm sitzt und auch nicht bereit ist, sich vernünftig mit dem Hund zu beschäftigen (den Trend gibts hier gerade auch :muede: ). Oder wenn sich jemand ('schwarz') einen Schweißhund holt um 2x am Tag 30min rauszugehen. Das würde ich aber auch bei jedem (!) anderen Hund schlimm finden.


    Aber darf nun auch niemand mehr einen Dackel oder Spaniel haben, weils ja auch Jagdhunde sind? Wenn sich jemand nun in eine Rasse verliebt hat, kein Jäger ist, aber durchaus gewillt, viel mit dem Hund zu machen, auch wenn kein Mantrailing dabei ist, ist das so furchtbaar schlimm?
    Mag ja sein, dass der Dackel bei einem Jäger noch glücklicher ist, aber wer weiß das schon so genau? Und überhaupt und unabhänging von der Rasse, gibt es nicht immer jemanden, der den (eigenen) Hund noch besser halten/ auslasten würde?


    Ich zb habe mich in die Windhund verliebt. Zuerst in das traumhafte Wesen. Das Aussehen fand ich eher, nett ausgedrückt, ungewöhnlich. Mittlerweile finde ich sie auch optisch richtig toll und bin mir sicher, der zweite Hund wird ein Windhund (Whippet).
    Sicher könnte hier auch nochmal ein Begleithund einziehen, damit wäre ich auch nicht unglücklich. Aber warum soll ich mich nicht für diese 'andere' wunderbare Rasse entscheiden, wenn ich doch aufgrund sooooo so viele Eigenschaften absolut von ihnen überzeugt bin?

    Naja, ich finde es macht einen gewaltigen Unterschied, ob man sich einfach nur mal nach Züchtern einer Rasse umschaut um sich allgemein zu informieren und evtl irgendwann demnächst von dort einen Welpen aufnehmen möchte oder ob man definitiv weiß, dass man in den nächsten Monaten/ zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt genau einen Welpen dieser Rasse will.


    Will ich mich nur allgemein informieren und umschau, dann würde ich auch nicht beim ersten Gespräch nach dem Preis fragen, warum auch?! Weiß ich aber, dass es dort einen Hund/ Welpen gibt, der noch einen Platz sucht, den ich gerne hätte und in wenigen Tagen/Wochen abholen könnte, dann ist es doch wohl mein gutes Recht im Laufe des Gespräches nach dem Preis zu fragen!


    Bei mir ist es nämlich (auch) nicht so, dass ich das Geld in Säcken zu Hause rumstehen habe und es egal wäre, ob ich jetzt 1000, 1200 oder 1500€ bezahlen müsste. Und wenn der Züchter wirklich jeden Pups aus meinem Leben wissen will, dann sollte er bitte trotzdem noch etwas am Boden der Tatsachen geblieben sein (nicht jeder ist 'reich aber den ganzen Tag daheim', besitzt ein Haus mit Garten und hat mind. 30Jahre Hundeerfahrung) UND damit zurecht kommen, dass ich mich nach dem Preis erkundige.
    Evtl ist nämlich auch so, dass ein pot. Käufer den (vllt erhöhten) Preis momentan einfach nicht zahlen kann, obwohl er prinzipiell dazu bereit wäre. Und dann bringt es einfach mal gar nichts, ewig weit durch die Gegend zu fahren um die knuddeligen Welpen kennen zu lernen ... :roll:

    Ooh, ein Chi-Thread - cooooool !!! :gut:


    Zitat

    Meine finden Wasser ungefähr so:


    :lachtot:


    von unterwegs..


    Arme Erdnuss, komm schnell zu deinem Süßigkeiten-Brudi, da zwingt dich niemand zum Schwimmen!
    Kleiner Spaß, geniale Bilder =)
    Cookie geht nicht wirklich gerne Baden. Wenn ich Leckerlis schmeiße, dann holt er sie mit Begeisterung raus, allerdings nur, wenn er nicht allzu weit reingehen muss, er möchte bitte noch stehen können :roll:
    Dafür liiiiebt er den Strand ...


    Hey,
    also ich würde jetzt niemandem, der gerade wieder anfangen will zu fotografieren, das 70-200mm 2.8 L empfehlen! :pfeif:
    Ist ganz bestimmt ein super geniales Teil, aber man muss damit auch umgehen können. Bei Offenblende (2.8 ) muss der Fokus erstmal sitzen und das ist zu Beginn gar nicht so einfach. Es bringt ja auch nicht viel, wenn man dann wieder abblendet (schon öfter gelesen) oder sich ärgert, weil die Bilder nicht scharf werden wollen. Außerdem sollte man das Gewicht nicht unschätzen. Sollte es tatsächlich das Obi werden, würde ich es auch auf jeden Fall vorher im Laden testen / in die Hand nehmen.


    Ich stand übrigens vor einem Jahr vor der selben Frage. :smile:
    Ich hab mich dann für die 600D + Kit (18-55mm) entschieden. Ich habs am Anfang nicht bereut. Es hat bei mir auch eine Weile gedauert, bis die Bilder scharf wurden, ich die Einstellungen, vor allem die manuellen, 'verstanden' habe und mich überhaupt damit eingefuchst hatte. Allerdings kannst du mit diesem Objektiv keine Wunder erwarten. Und für Outdoor/ Tier/ Bewegung ist es nur ganz bedingt (eher gar nicht) zu gebrauchen.
    Deshalb zog ein halbes Jahr später das 70-200mm 4L (im Gegensatz zum 2.8 nur etwa halb so schwer) ein. Zwischen den Objektiven liegen WELTEN! Ich liebe das Teil und bin überaus glücklich es zu besitzen. Allerdings fand ich es am Anfang schon damit nicht besonders einfach bei Offenblende (4) richtig gute / scharfe Bewegungsbilder hinzubekommen, der Fokus wollte nicht richtig sitzen. Wenn ich mir jetzt vorstelle, ich hätte das 2.8 gehabt (fiel/fällt allerdings auch wegen dem Geldbeutel aus), dann wäre ich bestimmt sehr geknickt gewesen - vor allem für den Preis.


    Wenn ich mich heute nochmal entscheiden könnte, dann würde ich die 60D nehmen, ohne Kit. Das 18-55 benutze ich nämlich nur noch für schlecht (lustige Partybilder zb). Das 4L würde ich aber jeder Zeit wieder nehmen! Ich kenne so viele Leute, die das nutzen, überaus zufrieden sind und damit auch arbeiten.
    Btw, das 50 1.8 würde ich für Tier/ Outdoor auch nicht unbedingt empfehlen. Preis-Leistungsverhältnis ist unschlagbar. Allerdings könnte ich es für den Zweck nur bedingt bis gar nicht gebrauchen.


    Ich könnte aber noch das 100mm 2.8 Marco empfehlen. Damit gehen neben Marco nämlich auch noch Portrait und Action ziemich gut ... Fokus ist schnell, Bilder werden super scharf, es ist lichtstark und nicht so schwer.


    Letztendlich musst du einfach schauen wie viel Interesse (auch langfristig) du am Fotografieren hast, wie viel der Geldbeutel hergibt (wäre es bei mir viel mehr, würden hier evtl auch 7D oder 5DMark + 2.8L oder whatever rumliegen) und wie es so mit dem Geschick aussieht. Auch das beste Objektiv bringt nichts wenn man damit nicht richtig umgehen kann, dann frustrierts eher. Außerdem liegt eben nicht jedem jedes Objektiv (macht der Satz Sinn?). Ich mag das 4L, der nächste kann damit gar nicht und wie es bei dir aussieht weiß noch niemand ... ;)


    Ach so, du hast ja gefragt was sinnvoller ist. Ich würde immer sagen schlechterer Body + besseres Objektiv.

    Hey,
    wie im Betreff steht ist meinem Zwerg gerade der komplette Eckzahn abgebrochen.


    War ziemlich seltsam. Er fing auf einmal an zu schmatzen, hört nicht mehr auf, ich hab nachgeschaut und da hing der Zahn schon auf halbacht. Ich habe dann kurz angefasst und letztendlich hat er den kompletten Eck/Reißzahn ausgespuckt. Scheint ihn nicht besonders zu stören, macht nicht den Eindruck als hätte er Schmerzen und es blutet nicht nach. Der Zahn war vorher nicht locker, nicht vergammelt und das Zahnfleisch ringsrum sieht relativ gut/gesund aus. Er hatte gestern eine Auseinandersetzung mit einer franz. Bulldogge, evtl ist sie mit ihrem Kopf gegen seinen bz sein Maul geknallt und dadurch ist die Fraktur entstanden? Allerdings nur eine Vermutung ...
    Meine Mum (Zahnärtzin, allerdings für Menschen - wie sich das anhört :hust: ) hat die Stelle abgetastet. Sie meinte, dass sie keinen Rest vom Zahn mehr tasten konnte, scheint also wirklich komplett raus zu sein. Allerdings fehlt die Wurzel und der Kanal, somit auch der Nerv, liegt ja nun irgendwo offen. Schmerzen scheint er aber keine zu haben.
    Ich bin jetzt etwas ratlos. Heute abend werde ich ihn nicht füttern damit sich keine Essensreste dort absetzen und morgen gehe ich natürlich zum TA.
    Ich weiß ja nun, wie man 's beim Menschen handhaben würde - nämlich den Rest Wurzel entfernen. Allerdings bedeutet das ja, dass Cookie in Narkose müsste. Die Vorstellung gefällt mir eigtl nicht.


    Hat jemand von euch mit so etwas Erfahrung? Macht es wirklich Sinn, ihn in Narkose zu legen - der Zahn scheint ja komplett raus zu sein. Oder könnte man die Stelle / Wunde beobachten, versorgen evtl ggf etwas entzündungshemmendes geben???


    Bin dankbar für jeden Tipp / Rat !!!

    Zitat

    Tolle Bilder Katrina! :)
    Hat von euch eigentlich jemand Erfahrung mit großen Windhunden und kleinen Hunden?
    Ich möchte ja zu Yard gerne einmal einen Windhund, am Liebsten einen Saluki. Als ich das mal in einem Windhund-Forum erzählt hab, haben alle aufgeschrien, dass das keine gute Idee wäre weil der Große den Kleinen als Beute ansehen könnte...


    Wisst ihr da was dazu?


    Hey,
    mein Chihuahuarüde läuft regelmäßig mit mehrern Whippets zusammen. Klappt wunderbar problemlos. Bei uns gibts keine eingezäunten Freilaufflächen, das Gassigehen findet einfach im nahegelegenen Park statt, dort laufen übrigens alle frei und niemand jagt Cookie oder sieht ihn als Beute an. Wobei mein Monster auch ziemlich deutlich zeigt, was er mag und was nicht - er ist nicht ängstl oder lässt sich in die Opferrolle drängen. Selbst die wildeste Hummel weiß, dass er nicht als Spielzeug herhalten mag und akzeptiert das ;)
    Ich hab Windhunde, in meinen Fall besonders die Whippets, als absolut angenehme Hunde kennen gelernt. So wild sie untereinander auch toben und rangeln können, so sanft und sensible sind sie auf der anderen Seite. Hier laufen auch mehrere Zwerghunde (Chihuahuamixe) mit den Windigen zusammen, darunter auch eine etwas zurückhaltende, sensible Hündin - klappt ebenfalls toll :)


    Beweisfotos




    Hier wird genau deswegen als Zweithund auch ein Windiger - wahrscheinlich Whippet - einziehen :D

    Nachdem ich die letzten Tage still mitgelesen habe, muss ich auch meinen Senf dazugeben.
    Ich frage mich ganz ehrlich was du eigtl willst?!
    Deine Ansprüche sind bzgl Aussehen un Charakter sind für meinen Geschmack ein bisschen sehr hoch angesetzt. Erst muss es unbedingt jetzt sofort gleich ein Border sein, dann bist du doch einsichtig und schaust du im Tierheim. Dort findest du nicht einen Hund, der dich anspricht. Dann ist's egal, was andere User schreiben, keiner scheint ansatzweise zu gefallen. Plötzlich gibts doch einen Hund, der wird auch gleich mal mitgenommen, die Probezeit ist ja sooo verlockend. Der 4Beiner sieht nicht mal ein bisschen nach Border Collie aus und ist charakterlich auch anders (du wusstest beides vorher) und zack, oh welch ein Wunder, passt der Hund nicht mehr und soll, da es so einfach in der Probezeit ist, wieder zurück ins TH. Ganz ehrlich, ich bin schon etwas entsetzt!


    Ich wollte auch schon immer einen eigenen Hund. Hab meinen Eltern als Kind 'gedroht', mir spätestens mit 18J einen zu kaufen, komme was wolle. Ich war letztendlich 19 als es soweit war. Es war mir damals ganz egal, was für einer, ich hatte keine Rasse im Kopf. Mein Freund und ich waren im Tierheim, da hatte es zeitl nicht gepasst. Im Internet hab ich meinen jetzigen Zwerg gefunden, 6 Monate, winzig, mehrere Vorbesitzer. Wir haben ihn angeschaut und einen Tag später abgeholt. Es hat nicht ''Klick'' gemacht, ich weiß noch bis heute, wie wir uns im Auto angeschaut haben und ich dachte 'Hilfe, will ich das und vor allem diesen Hund wirklich?' (Kurze Erklärung, ich wollte deshalb einen kleinbleibenden Hund, da ich in einer mittelgroßen Stadt in einer kleinen Wohnug lebe)
    Die erste Zeit war komisch, ich wusste überhaupt nichts damit anzufangen, dass plötzlich ein Hund in der Wohnung saß. Ihm ging es genauso. Dazu kam, dass er bis dato nichts kennengelernt hat, dh normal Gassi gehen (bzw überhaupt an der Leine laufen) oder Hundekontakt oä war nicht möglich, wochenlang. Alles, wirklich alles, was sich bewegt hat, wurde verbellt. Ich konnte meinen Hund auf die Wiese tragen zum Lösen und zurück, mehr nicht. Gespielt wurde wenn überhaupt nur 5Minuten in der Wohnung. Vllt sollte ich noch erwähnen, dass mein Herz eigtl für große Hunde schlägt und ich nun mit einem Chihuahua, der absolut nicht meinen Vorstellungen von einem Hund (weder optisch noch charakterlich) entsprach, da saß. Trotzdem, NIEMALS wäre ich auf die Idee gekommen, ihn abzugeben. Ich finde, man muss Verantwortung für sein Handeln tragen. Ich wollte einen Hund, ich ganz allein habe mir diesen ausgesucht. Also haben wir an den Problemen gearbeitet. Es hat mehrere Wochen bzw Monate gedauert, aber wir haben durchgehalten.
    Heute habe ich einen Hund, der sich draußen weder für Ball noch Stock interessiert, dafür fast überall ohne Leine laufen kann und mit den meisten Hunden, unabhängig der Größe, versteht. Er ist mein absoluter Seelenhund (wegen 1000 verschiedener Gründe), ich würde ihn für kein Geld der Welt abgeben, obwohl er nach wie vor bestimmt nicht meinen Vorstellungen von einem perfekten Hund entspricht!


    Wegen all dem kann ich dich nicht verstehen, kein bisschen! Ich glaube dir, dass die erste Zeit schwierig ist. Das war bei mir so und viele andere hier haben ebenfalls von ähnlichen Erfahrungen berichtet.
    ABER du hast einen Hund, der scheinbar unkompliziert ist. Er ist einfach nur da und lieb, macht keinen Ärger und du willst ihn abgeben, weil er dir das Bällchen nicht zurückbringt? Ich finde das doch etwas verantwortunglos. Vllt war deine Entscheidung ein bisschen übereilt, aber steh jetzt doch mal dahinter!


    Ich kann übrigens verstehen, dass man eine Idealvorstellung von DEM Hund im Kopf hat. Habe ich auch, jetzt, wo es um's Thema Zweithund geht. Darüber denke ich seit 2 Jahren nach. Ich hab mich in die Windigen verliebt, mehrere Vertreter der Rasse kennengelernt, Besitzern Löcher in den Bauch gefragt, gehe regelmäßig zusammen mit ihnen Gassi, habe Internet unendlich viel gelesen, Züchter getroffen, Ausstellungen besucht und und und ... Und trotzdem, obwohl ich mir sicher bin, habe ich keinen - ich warte den richtigen Zeitpunkt ab!
    Hast du nicht, dennoch sitzt ein lieber, unkompliziert Schnuffel vor dir - also, bitte, reiß dich ein bisschen zusammen ...


    Sorry für den Roman - fühl dich nicht pers. angegriffen!
    Aber du scheinst ja ganz einsichtig, also denk doch nochmal über einiges nach ...
    ... und genieß einfach die Zeit mit Paco ;)