Beiträge von Ebony11

    Hallo!


    Abby ist momentan auch wieder "Scheinmutter".
    Eins ihrer zwei bevorzugten Spielzeuge -ein Quitschehund oder ein kleines Kuscheltier-Schäfchen- müssen beim Gassi uuunbedingt mit (ansonsten will sie nicht raus und sucht sie verzweifelt in der Wohnung).


    Zuhause nehme ich sie ihr direkt ab und verstecke sie, sonst würde sie nur noch mit dem Kuscheltier daliegen und es säugen wollen.


    Das Gesäuge ist minimal geschwollen, ansonsten schläft sie viel, frisst normal und ist ein wenig unruhig - besonders abends/nachts wechselt alle paar Minuten ihr Schlaflager und tagsüber wie auch nachts fiept sie immer mal wieder vor sich hin.


    Besonders Nachts finde ich das anstrengend (ihr Schlafplatz ist im Schlafzimmer), denn sie steht ständig auf, fiept dann ne Weile, verläßt das Schlafzimmer (bei uns ist normalerweise die Tür zu), öffnet sich dann de Tür um nach Minuten wieder zurückzukommen,vor dem Bett zu stehen und wieder zu fiepen...


    Welche Globulis nehmt ihr denn?
    Oder wie könnte ich ihr noch helfen, außer ihre "Lieblingsobjekte" wegzuräumen?
    Sie tut mir teilweise echt leid, scheint zum Teil nichts mit sich anfangen zu können - am liebsten würde sie sich wohl eins unserer Kaninchen schnappen um es dann zu säugen (sie steht auch eeewig vor dem Kaninchenbalkon und fiept ihn an - ich muß dazu anmerken, daß sie die Kaninchen über alles liebt und auch gerne putzt wenn sie im Wohnzimmer hoppeln dürfen).


    Sie ist ja erst das 3.Mal läufig gewesen (davon nun das 2.Mal "Scheinmutter"), die ersten beiden Male jeweils Beginn genau zu Halloween, dieses Mal begann die Läufigkeit erst Ende Januar. (also gut 1-Jahres-Abstände, erstes Mal mit 1,5 Jahren).

    Ich steuere ebenfalls Polen bei, Stettin und Swinemünde hab ich anzubieten. :roll:


    In beiden Städten sieht man etliche Rassehunde, momentan vermehrt Shitzu, Malteser, Cocker Spaniel, Labrador, Yorkshire,...
    Mit diesen geht man brav (meist an der Leine) gemeinsam spazieren.


    Es laufen aber euch etliche Mischlinge rum, teils geht man auch mit diesen gemeinsam Gassi, aber oft dürfen die Hunde "alleine raus", komischerweise kommen diese Hunde aber super damit zurecht - ich bin jedes Mal verblüfft! Mal eine Beobachtung von vielen:


    Haustür (Mehrfamilienhaus) geht auf, bunter Mix kommt allein heraus, Tür zu. Mix geht bis zur Strasse, wartet bis kein Auto kommt, geht rüber zur Wiese, schnüffelt hier und da, erledigt seine Geschäfte und wartet wieder brav an der Strasse bis kein Auto kommt - geht zur Haustür, wufft kurz und setzt sich brav vor die Tür bis er wieder reingelassen wird.


    Italien / Sardinien: dort habe ich die Leute als sehr hundefreundlich erlebt.
    Auf La Maddalena sowie auch in Alghero hatte gefühlt jeder Dritte Einheimische einen Hund an der Leine, 2/3 Rassehunde, der Rest ein Mix (bei dem man aber die Rassen gut zuordnen könnte).
    Besonders in Alghero habe ich unsere Abby dann vermisst. Die Stadtmauer entlang sowie durch die Altstadtgassen liefen sooo viele Besitzer mit ihren Hunden spazieren (oder am Fahrrad dran) und was mich am meisten erstaunt hat (weil sehr untypisch in südlichen Ländern):
    Wirklich JEDER räumte die Hinterlassenschaften seines Hundes weg. :gut:


    Äthiopien: langsam ändern sich die Zeiten, denn einige Äthiopier die einige Zeit im Ausland verbracht haben, bringen ihre Erfahrungen mit.
    Bis vor einigen Jahren hat man draussen eigentlich nur Streuner gesehen . diese haben eher Angst vor Menschen und egal in welchem Ort: sobald die Sonne untergeht, hat mein egal in welchem Viertel ein gemeinsames Gebell - dies ist dort normal und ist auch so gewollt (so kommen zumindest in kleineren Orten keine wilden Tiere).


    Die Streuner werden aber nicht verjagt von den Menschen, genausowenig wildlebende Katzen, die Leute legen sogar Essensreste vor ihre Häuser für die Katzen/Hunde, denn sie bewachsen ja auch irgendwie "ihr Revier". :roll:


    Einige reichere Leute haben dann auch einen "eigene" Wachhund" im Garten - dieser verläßt das Grundstück nie.


    Laut meiner Schwägerin (sie war vor einem halben Jahr das letzte Mal unten) sieht man aber wie gesagt nun manchmal sogar Leute mit ihren Hunden Gassi gehen, daß sind meist die zurückgekehrten Äthiopier.
    Diese haben meist kleine Hunderassen, die sehr gepflegt sind (fragt mich nicht welche, ich war vor 3 Jahren das letzte in Äthiopien und da habe ich KEINEN Rassehund dort gesehen, geschweigedenn mit Besitzer auf der Strasse!)


    In Venezuela (Isla Margharita) fand ich es sehr schlimm.
    Dort gibt es sehr viele Strassenhunde, die auch noch sehr schlecht aussehen (Räude oder andere Hauterkrankungen, aber auch Verletzungen durch Menschenhand).


    Di Hund sind sehr scheu, da sie von den Einheimischen immer verjagt werden (bevorzugt mit Steinen beworfen oder getreten und natürlich angebrüllt).
    Zu Touristen haben sie grundsätzlich mehr Vertrauen, zudem werden sie gerade von diesen wenigstens mal gefüttert (da war es üblich, daß man beim Essen immer etwas Wurst/Käse usw. in eine Serviette für die Strassenhunde mitnahm.

    Mal so aus Neugierde:



    Was passiert eigentlich wenn du ein Board hinter dem Rücken hervorzauberst?

    Sie hört sofort das Gebell auf, sobald das Ding versteckt hinter dem Rücken ist
    "Zaubert" man es wieder hervor, fängt sie sofort das panische Gebell wieder an und will man nur die Räder berühren, würde sie ungesichert direkt panisch wegrennen.
    Also hat sie sowohl Angst vor dem Geräusch sowie auch dem Teil ansich (denn es ist ja unberechenbar und könnte jederzeit Geräusche machen).


    So reagiert sie bisher nur auf einen anderen Gegenstand: Gartenzwerge in Tierform! :D
    Besonders Hunde, Rehe oder Wildschweine sind gaaanz gruselige Dinge, die erstmal kräftig angebellt werden... dann schleicht man gaaanz vorsichtig heran, natürlich knurrend und immer wieder mit nem Wuff...ab und zu einen Satz zurück... das blöde Teil bewegt sich nicht? Also wieder einen Wuff wenn man ganz nah dran ist.... und dann wenn sie checkt "aaah, ist nicht echt" wird es beschnuppert und man tut, als wär nichts gewesen. ;)


    Skateboards sind für sie aber wohl unberechenbar, die könnten ja jederzeit einfach auf sie losrollen.


    Achja, und Frösche, auch so ein Ding, das finde ich aber eher extrem lustig.
    Sie schleicht sich an einen Frosch, schnüffelt ganz vorsichtig, berührt ihn ggf. ganz sanft mit der Pfote und dann hüpft das Gruselteil einfach los! Also hüpft sie im gleichen Moment mindesten 1m RÜCKWÄRTS - wie oft habe ich mir schon gewünscht, das auf Video aufzuzeichnen.. xD



    Gut, zurück zum Gruselproblem Nr.1, den Skateboards: morgen nachmittag bringt der Kumpel meines Sohnes eins seiner Teile vorbei und ich stelle es einfach mal in den Flur.
    Da muß sie dann also immer dran vorbei wenn sie Gassi geht, in die Küche zum futtern, ins Wohnzimmer oder Kinderzimmer usw.


    Direkt am Futterplatz hab ich mir nun auch gedacht ist vielleicht blöd, dann traut sie sich anfangs vielleicht nichteinmal mehr zum Futter hin oder aber es wird lautstark verbellt und ich bin dann genervt ;) .

    Hallo!


    Wir wohnen im Mehrfamilienhaus und gehen nur auf den Hof zum Müll wegschmeissen.
    Dort einfach stehen lassen, ist also nicht so sinnvoll. ;)


    Aber das ist eine echt tolle Idee, das Board zb in der Küche, etwas entfernt von ihrem Futterplatz, stehen zu lassen.


    Abby ist relativ bestechlich, also könnte ich dann, je nachdem wie schnell sie es toleriert, nach und nach Leckerlies darauf platzieren (ist eh ein "Lieblingspiel" von ihr, Trockenfutter in der Wohnung zu suchen - sie muß dann zb im Flur sitzenbleiben bis ich einige Trockenfutterteile in der Wohnung "versteckt" habe und dann darf sie auf mein Befehl hin lossuchen).


    Ich werde den Kumpel meines Sohnes gleich einmal morgen fragen, welches seiner Boards er uns für einige Tage zu Übungszwecken ausleihen würde (er hat mittlerweile 4 verschiedene). :roll:


    Ich bin echt froh, daß die meisten Skater in unserer Ecke so verständnisvoll sind (viele haben mir erzählt, daß sie oft diese "netten Begegnungen" haben und somit automatisch bei bellenden Hunden absteigen), aber man trifft ja auch nicht so verständnisvolle Menschen, oder Leute die Angst vor Hunden haben (oder aber: mein Hund sieht ein Skateboard und fängt das panische Bellen an, direkt neben uns läuft Mama mit Kleinkind und Kleinkind bekommt den Schock für's Leben weil ein großes Hund plötzlich ganz böse bellt)...


    Ich hoffe, wir bekommen das bald in den Griff mit einem geliehenen Board, ich werde über unsere Fortschritte berichten. :bindafür:

    Hallo in die Runde!


    Heute komme ich mal mit einem Anliegen, leider habe ich nichts brauchbares im Forum entdeckt....


    Und zwar hat Abby von Welpenbeinen an panische Angst vor Skateboards (oder auch Waveboards, Longboards etc.).


    Sobald sie eines hört (das kann noch weit entfernt sein aber bereits in Hörweite) versteift sie sich und bekommt eine "Punkerbürste".
    Genauso reagiert sie auf Kofferrollen.
    Sobald sie aber merkt "ah, nur ein Koffer" ist alles gut, kommt aber ein Skateboard in Sichtweite, springt sie in die Leine und fängt total panisch an zu bellen (für Außenstehende hört sich das sehr aggressiv an, es ist bei ihr aber eindeutig Panik).


    Wir wohnen gottseidank in einer Gegend, wo viele Leute tolerant sind.
    Es haben schon einige junge Menschen versucht, Abby zu zeigen daß das "böse Skateboard" ihr nichts tut.
    Heißt also abgestiegen, Skateboard hinter dem Rücken und dann langsam versucht das Skateboard zu zeigen.


    Sobald das Skateboard versteckt ist, ist alles gut, sie begrüßt freudig aber auch leicht winselnd den Fahrer, kommt das "Ding" aber wieder in ihr Blickfeld, fängt sie ihr panisches Gekläffe wieder an und wenn ich sie nicht gleichzeitig am Halsband UND Geschirr festhalten würde, sie würde sich da direkt rauwinden und wegrennen! :???:
    Sie ist dann auch nicht mehr ansprechbar und panisch ohne Ende...


    Nun ist der Kumpel meines Sohnes begeisterter Skater und sie kennt ihn seit sie ein Welpe ist.
    Sobald wir ihn aber draussen mit Longboard treffen, wird das Teil direkt panisch angebellt und man merkt ihr richtig an daß sie nicht weiß was sie tun soll:
    freudig begrüßen oder panisch kläffen und versuchen wegzulaufen?
    Das ist dann ne Mischung aus beidem bei ihr, erst wenn das "böse Ding" hinterm Rücken versteckt wird, ist alles gut und sie entspannt sofort.


    Nun sind ja nicht alle Leute so tolerant, steigen von ihrem Skateboard ab und verstecken es hinter ihrem Rücken, zudem wird es zunehmend wärmer und in unsere Gegend sind wieder mehr und mehr Skater anzutreffen.


    Daher würde ich gern Abby die Angst davor gern etwas wegnehmen wollen (besonders im Sinne der Skater die vielleicht panisch von ihrem Board abspringen weil ein "böser großer schwarzer Hund" sie aggressiv anbellt), doch wie soll man das am besten anstellen?


    Ein Board vom Kumpel meines Sohnes ausleihen, in der Wohnung hinlegen und sie immer wieder hinführen?
    Uns auf unseren Hof stellen (da kann sie zumindest nicht wegrennen, falls ich sie nicht halten könnte) und den Kumpel an ihr hin- und her vorbeifahren lassen?


    Wie gesagt, sie kläfft das Ding nur an, sie würde weder dem Fahrer noch das Board beissen, eher würde sie mit all ihrer Macht versuchen, die Flucht zu ergreifen...


    Ich würde mich über Tipps diesbezüglich sehr freuen!

    Sorry, aber was ist denn bitte KRANK daran? :headbash: :ugly:
    ....mehr fällt mir dazu nicht ein :mute: ...


    Süß Deine kleine Shiva! :herzen1:
    Shelties sind nicht wirklich verbreitet anzufinden in Polen, bei der Mama würd ich auf eine "Wald- und Wiesen-Mischung" tippen mit großem Einfluß von Dackel und Spitz (diese Rassen sind häufiger vertreten), das Gebell passt auch zum bellfreudigeren Spitz wie ich finde.
    Schade daß es kein Foto von Papa gibt, aber wenn ich die Kleine so betrachte hat bei ihm noch viel mehr mitgepielt. ;)

    Hallo misiunia!


    Ohne jetzt alle Beiträge gelesen zu haben, möchte ich auch etwas zum Thema loswerden. :roll:


    Auch ich komme ursprünglich aus Polen und unsere Abby ebenfalls.
    Aufgewachsen ist sie ebenfalls auf einem Hof mit ihrer Mutter und Geschwistern, Kontakt zu "ihren" Menschen hatte sie nur beim füttern.


    Ansonsten war ihre Mutter aber "frei" und stromerte halt gern allein durch die Gegend, auch noch typisch in vielen Ecken von Polen.
    Auch mit den Welpen machte sie sich immer auf zur nächstgelegenen Wiese. (wohlgemerkt allein)


    Abby liebt Menschen (auch kleine Kinder), Hunde, Kaninchen, sie hat viel vom Labbi abbekommen und schleimt sich gern bei alln ein - tut oft so als würde sie keine Liebe zuhause bekommen... :lol:


    Aaaber: ich kann sie nicht ohne Leine laufen lassen, sie würde dann einfach mal allein spazieren gehen (mit 6 Monaten hat sie sich sogar mal selbst die Haustür geöffnet und ist mal ne Runde Gassi gegangen! :hust: ) - das ist wohl hängengeblieben bei ihr.
    Sie wirdnun 4 im Mai und was habe ich da mit ihr geübt....aber es will einfach nicht klappen!


    Ansonsten ist sie kerngesund, sah sie den Tierarzt nur zum impfen, und hatte bisher 1x eine Erkältung als Junghund und 1x Bindehautentzündung (wohl etwas Zugluft im Auto abbekommen).


    Ich mag die Aussage "Polenwelpen sind meist totkrank, da muß man totaaal aufpassen!" überhaupt nicht.
    Es sind velmehr Vermehrerwelpen (also GEZIELT vermehrt zum Verkauf), die in total schlechten Bedingungen aufwachsen...und das sind nicht nur "Polenwelpen" sondern genausogut kann es einen treffen bei einem deutschen Vermehrerwelpen - man muß sich nurmal all die Kleinanzeigen bei Ebay durchschauen, wie viele Welpen dort ungeimpft und oft auch nicht entwurmt abgegeben werden....


    In Polen läßt man in manchen Ecken die Hunde eben noch frei laufen (also allein "Gassi gehen") und so kommt es manchmal zu ungeplanten Welpen.
    Es ist aber dort noch recht üblich, daß diese Welpen dann zu einem symbolischen Preis abgegeben werden (1zl "fürs gute Heranwachsen").


    Es gibt aber immer mehr Leute, die sich aktiv im Tierschutz engagieren und viele Kommunen bieten das Chippen und teilweise auch kastrieren kostenlos an.


    Aus welcher Ecke kommt denn dein Wunschwelpi?
    Du könntest Dich ggf. telefonisch im örtlichen Tierheim informieren, ob diese auch ehrenamtliche Mitarbeiter haben (Wolontariusze) und Dich mal mit diesen in Verbindung setzen.
    Oft werden für Welpen oder Hunde die nicht im Tierheim zurechtkommen Pflegefamilien organisiert bis die Hunde vermittelt sind.
    Und vielleicht könntest Du eine Person/Familie genannt bekommen, wo Dein Welpe unterkommen könnte bis zur endgültigen Abholung?


    In Stettin zb (dort bringe ich gelegentlich mal Futterspenden hin wenn ich zum Shoppen rüberfahre) sind die Ehrenamtlichen sehr engagiert dabei.
    Ich hoffe, Du findest eine gute Lösung bis zur Abholung für die Kleine. :roll:

    Hallo!


    Eigentlich kann man Eltern und Hundebesitzer gut miteinander vergleichen in einigen Punkten...
    Das sage ich als Mutter und Hundebesitzerin. :roll:


    Und Kontakte pflegen...hmmm... da geht nicht nur von "Neu-Eltern" oder Welpenbesitzern aus, oft ist es das Gegenüber.


    Als mein Sohn zur Welt kam, habe ich einige Freundschaften einbüßen müssen, obwohl ich eher eine "lockere" Mami war und bin (und ich nicht nur übers Baby geredet habe).
    Klar konnte ich nicht mehr spontan in die Disco/Bar (zumal ich gestillt habe und da eh nicht was getrunken hätte).
    Aber mein Sohn war sehr pflegeleicht und ich konnte ihn fast überall mitnehmen.
    Also hätte ich mit den Freunden von damals zb auch gern bummeln gehen können oder Ähnliches (was wir vorher auch desöfteren gemacht haben),
    aber die Anrufe wurden weniger, Verabredungen kurzfristig abgesagt und letztendlich war ich dann diejenige, die noch versuchte den Kontakt aufrecht zu erhalten bis ich die Nase voll hatte.
    Und wenn ich mal "Nein" sagen musste zu einer Verabredung (weil zb ein Kinderarzttermin anstand), hieß es dann immer "jaja, bei dir dreht sich alles nur noch um dein Kind".


    Genau das gleiche in Grün als ein Welpe hier einzog "bei dir dreht sich alles nur noch um den Hund" oder "Du bist total von deinem Hund abhängig"


    Das stimmt zwar nicht so, aber Menschen die weder Hunde noch Kinder haben, können es eben nicht nachvollziehen daß sich das Leben nicht nur um einen selbst dreht sondern man dann auch Verantwortung für andere hat.
    Die Leute sehen aber auch nicht, daß man es meist gerne macht. :roll:


    Zum Thema Besuch:
    Ich sperre Abby nicht aus (bzw in ein anderes Zimmer ein), das tue ich eigentlich nur wenn zb ein Handwerker kommt - der ist ja nicht mein "Besuch" und ich weiß nicht, inwieweit dieser mit Hunden klarkommt.


    Die Leute, die uns besuchen wissen von meinem Hund und kommen dann auch gern - Abby gehört einfach dazu. :smile:
    Ein Allergi8ker kommt dann eher nicht zu uns, denn was nützt es dem wenn ich den Hund aussperre, irgendwas ist doch immer in der Luft.
    Mei Mann zb hat eine extreme Allergie gegen Katzen, also besucht er eben keinen mehr, der Katzen zuhause hat.
    Hmm und Leute mit Angst vor Hunden? Die, die zu uns kommen vertrauen komischerweise meinem Hund und uns, vielleicht liegt es aber auch daran, daß wir zwar wenige Freundschaften pflegen, dafür kennt man sich aber umso besser.
    Mein Mann wollte eigentlich keinen Hund, die Kids und ich haben aber so lange auf ihn eingeredet bis er sein OK gab.
    Die Welpenzeit ist irgendwie an ihm vorbeigegangen und der Hund hat ihn quasi nicht wirklich "interessiert", das war eher mein Ding.
    Und mittlerweile? Abby hat sein Herz mit Ausdauer (jeden Tag freudige Begrüßung wenn Herrchen von der Arbeit kam, immer wieder probieren sich einzuschleimen durch lieb gucken und kuscheln kommen...) erobert und ist "seine beste Freundin", bringt ihn abends ins Bett und die Zwei kuscheln auch gern auf der Couch beim Fernsehen.
    Die Freunde die wir haben, kennen die jetzige und die Ausgangslage und wenn Abby schon das Herz von Herrchen erobert hat, muß das ja ein netter Hund sein. ;)


    Meine Schwägerin (seine Schwester) hat eigentlich eine leichte Hundephobie.
    Als Welpe hat ihr Abby echt Angst gemacht (bzw ihre reine Anwesenheit)... aber Abby ist gut darin sich gerade bei solchen Leuten einzuschleimen und besonders vorsichtig zu sein.
    Erst durfte Abby auch mal in der Nähe sitzen, dann auch schon direkt daneben, dann durfte sie auch mal den Kopf auf dem Schoß ablegen und mittlerweile bringt meine Schwägerin auch immer Leckerlies für Abby mit wenn sie kommt und kuschelt ganz lange zur Begrüßung mit ihr. :D