Ich gebe im Schnitt 2-3€ pro Tag für meinen Hund aus.
Der frisst täglich 500g Fleisch + Gemüse/Reis/Nudel-Reste die ich sowieso für mich koche, das würde ich nie im BARF-Handel kaufen.
Knabbereien kaufe ich auf Messen, auf der letzten gab es z.b. 100 Rinderohren für 25€, das reicht dann auch ne Weile (kriegt er nur, wenn er alleine bleibt) und eine Flasche Öl o.ä. hält bei mir auch recht lange.
Zum Tierarzt gehe ich nur einmal im Jahr, wenn alles gut läuft. Haftpflichtversicherung ist ja auch recht überschaubar mit 60€ im Jahr.
Das meiste Geld gebe ich wahrscheinlich für mein Hobby "Hund" aus, allein schon die Fahrten auf den Hundeplatz oder ins Training werden unüberschaubare und unvorhersehbare Kosten (das entwickelt sich ja dann je nach Hund). Auch neigt man dazu sich selber Funktionskleidung zu kaufen, die man ohne Hund nicht braucht (Outdoor-Schuhe, entsprechende Jacken,...).
(Aber das sind ja Kosten die unabhängig der Hunde-Größe sind)
Wenn ich sehe, dass jemand 30€ pro Monat für Leckerlis ausgibt muss ich mir schon an die Stirn fassen. Auch muss ich nicht jeden Monat neue Leinen, Halsbänder oder bunte Decken für den Hund kaufen. Viele übertreiben es auch beim BARF und kaufen zig Öle und Pülverchen die der Hund nicht unbedingt bräuchte. Auch muss mein Hund kein Elche, Wild oder Deluxe Lamm-Filet fressen, wenn es sowas nicht mal bei mir auf dem Teller gibt (meiner kriegt fast ausschließlich Rind und hat sich noch nie darüber beschwert, dass sein Futter nicht abwechslungsreich genug sei). Insgesamt werden Haustiere heutzutage häufig "übermuttert".