Danke für eure Erfahrungen. Ich werde wohl nächstes Mal wenn ich Fleisch hole die Lunge aussortieren und anbraten oder irgendwas. Einfach wegwerfen fände ich auch zu schade.
Beiträge von Digby
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Ich hatte die Situation schon mal mit Fisch (den er vorher immer gefressen hat). Deshalb habe ich die Befürchtung, dass er wählerisch wird und will es nicht soweit kommen lassen..
Lunge füttere ich, weil ich sie bekomme. Ich kann die Fleisch-Mischung nicht beeinflussen die ich erhalte.
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Mein Rüde ist kein nennenswerter Fresser, aber auch kein Futterverweigerer. Bisher hat er eigentlich alles gefressen, was ich ihm gegeben habe.
Bis 6 Monate Trockenfutter, seit dem frisches Fleisch. Ich hole Schlachtabfälle direkt vom Schlachter, die Qualität ist super und ich kriege eine gute Mischung aus Muskeln, Sehnen, Fleisch, Knochen, Pansen und sonstigen Innereien (Niere, Milz und Lunge).Vor Kurzem habe ich die Fütterung umgestellt, dass er nur noch 1mal täglich Fleisch kriegt (abends) und morgens Reis, Nudeln, Haferflocken, Gemüseflocken, .....
Das funktioniert sehr gut, er hat eine gute Figur und sein Energielevel bleibt gleich.So viel zu den Umständen :)
Jetzt ist es so, dass ich täglich ein Fleisch-Päckchen auftaue das ich nach dem Schlachttag eingefroren habe. Manchmal ist da Lunge dabei und er hat mir schon die letzten Male Probleme gemacht und die Lunge nicht gefressen oder nur teilweise.
Lunge ist von einer sehr "labbrigen" Konsistenz, also nicht fest, sondern fast wie Pudding oder Gelee. Ich glaube, das stört ihn beim Fressen.
Wie auch immer, gestern Abend habe ich gesehen, dass wieder Lunge dabei ist, also habe ich ihm nur die Lunge in den Napf gelegt. Wie erwartet, hat er nur ein wenig daran rumgezupft und das Stück neben seinen Napf gelegt. Nach einer Weile habe ich es ihm in Stückchen geschnitten, damit er es im Zweifel nur noch runter hapsen muss.
Aber auch die Stücken wollte er nicht.
Irgendwann habe ich ihm das Fleisch weggenommen und wieder eingepackt. Also kein Abendessen für ihn.
Heute zum Frühstück habe ich es wieder ausgepackt: es wollte es wieder nicht fressen. Weil ich keine Lust auf Gammelfleisch habe, habe ich das Zeug dann weggeworfen. Jedenfalls ist er auch ohne Frühstück aus dem Haus gegangen.Nun frage ich mich, ob ich den "Kampf" gewinnen kann? Heute Abend gibts wieder was "gutes", also kein Problem. Aber nächstes Mal habe ich dann wieder die selben Probleme?
Wie lange haltet ihr das durch bei wählerischen Hunden? Lasst ihr ein solches Verhalten durchgehen?Ich will, dass mein Hund frisst, was in seinen Napf kommt. Punkt.
Ich will auf keinen Fall, dass er ab jetzt immer wählerischer wird und ich am Ende meinen Hund bekochen muss. wir hatten früher solche Hunde, ich halte das echt für eine Zumutung. Auch möchte ich nicht jedes Mal Honig oder Frischkäse untermischen, das funktioniert bei Fleisch-Stücken nicht und halte es auch für den falschen Ansatz.
Auf der anderen Hand hatte ich vorher einen Hund, der alles gefressen hat wie ein Müllschlucker und geklaut hat -- das war ebenso eine Zumutung!Ich würde mich über ein paar Erfahrungen freuen :)
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In welcher Form fütterst du Hirse? als Flocken? Gibt's das im normalem Supermarkt oder muss man das in einem Barf-Shop bestellten?
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Hi, es ist wahrscheinlich früh für konkrete Prognosen. Aber er hat sich tatsächlich nicht gekratzt, oder zumindest nicht übermäßig.
Er bekommt jetzt ca. 500g Fleisch zum Abendessen, zum Frühstück gab es diese Woche Kartoffel / Nudeln / Haferflocken mit Öl & Co.
Ihm schmeckt es und der Mehr-Aufwand hält sich zum Glück in Grenzen. Sobald das Leinöl fertig ist, kaufe ich wieder Lachsöl.
Er bekommt ab und zu eine ganze Forelle oder Sprotten. Vielleicht sollte ich auch zusätzlich häufiger Fisch füttern. -
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Wenn du das große Geheimnis um die Rasse lüftest, liest das hier vielleicht jemand, der jemanden kennt, der jene züchtet, nicht kupiert und dich nach Charakter aussuchen lässt, wenn man ihn halbwegs zuverlässig erkennen kann. Dann könntest du wenigstens von dir behaupten, alle Möglichkeiten ausgeschöpft zu haben.
Netter Versuch Mir sind aber alle Züchter der Rasse bekannt, ich bin somit nicht auf weitere Hilfe angewiesen.
Zitat
Gibt sicher genug Leute die sooo gerne einen Bordercollie hätten, weil er einfach perfekt wäre, aber es nicht können wiel sie fürchten ihm nicht gerecht zu werden. Dann sucht man sich eben den nächst-passenderen Hund aus.
So wie du das schreibst klingt das ein bisschen wie: Ich habe keine Wahl es geht um Leben und Tod und MUSS unbedingt diese Rasse sein.
nachdenkliche Grüße
Ja so ist es wirklich. Ich habe mir diese Rasse ausgesucht UND ich werde ihr gerecht. Wenn ich mir die Mühen und Kosten einer Hundeanschaffung aufnehme, dann mache ich keine Kompromisse, sondern nehme nur den, der in mein Umfeld, Alltag, Lebensgewohnheiten passt und mit dessen Charakter ich am besten klarkomme. Und wenn ich dafür bis ans Ende dieser Welt reisen muss und und jeden Stein einzeln umdrehen muss bis ich "meinen" Hund finde.
Irgendjemand hat es schon treffend geschrieben: Ich brauche euren Segen nicht, bin selber groß und habe mich informiert Aber Danke trotzdem an jene die es gut meinen.ZitatWie groß ist die Entfernung?
Kupiert hin oder her, hättest du generell genug Zeit die du vor Ort verbringen könntest um wirklich den Charakter der Welpen kennen zu lernen oder müsstest du da auch nach einem kurzen Besuch nach Sympathie entscheiden?Wenn es DIE Rasse ist, die Verbindung und alles passt und du keine weiteren Ansprüche hast, außer einen typischen Rassevertreter und das gewünschte Geschlecht, dann lass den Züchter einen auswählen und gut.
Ziemlich hoch, ich könnte es mir maximal erlauben einmal hinzufliegen. Meinen letzten hat damals die Züchterin nach meinen Ansprüchen und Wünschen ausgesucht und das war ein 6er im Lotto. Ich kenne die Wurfgeschwister, da war meiner wirklich die beste Wahl. Ausgesucht hat sie ihn mit 3 oder 4 Wochen. Ich konnte damals leider nicht vor Ort sein und habe ihn erst mit 8 Wochen abholen können. Regelmäßige Besuche würde ich zwar sehr begrüßen, aber ich kann dennoch behaupten dass unsere Bindung sehr gut und sehr stark ist und eigentlich alles gut gelaufen ist.Ich kann jetzt nicht jeden einzelnen zitieren, aber wenn wir schon so am Thema vorbei sind, dann möchte ich trotzdem meine Standpunkte erläutern:
Züchter einer Hunderasse, die nicht in Deutschland beheimatet ist, haben schon begriffen, dass die Nachfrage hoch ist und dass viele Deutsche / Dänen / Österreicher / .. keine kupierte Hunde möchten. Das hat unterschiedliche Gründe: die Import-Verbot kupierter Hunde (somit eingeschränkte Reisefreiheit), Ausstellungs-Verbot kupierter Hunde, in manchen Ländern Prüfungs-Verbot im Hundesport, oder ganz einfach aus ethischen Gründen, wie die meisten es hier sicherlich ergeht. Ein Züchter, der seine Welpen gerne exportieren möchte, weiß also schon über diese Problematik Bescheid. Die Nachfrage an unkupierten Welpen ist hoch, manche lassen immer wieder einen Teil des Wurfes unkupiert, WEIL Menschen deswegen angefragt haben. Das ist doch eine ganz gute Tendenz wie ich finde.Warum ich nicht bei Züchter XY kaufe, der den ganzen Wurf unkupiert lässt? Vielleicht gefallen mir seine Hunde nicht, oder vielleicht weil er mit aggressiven oder kranken Tieren "züchtet". Gilt das zu Unterstützen?? Ich denke nicht. Ergo: lieber dann doch weitsichtiger sein und den Grundsatz "ich kaufe nur aus unkupierten Würfen" über den Haufen werden, als den Grundsatz "ich kaufe nicht aus potenziell kranken Würfen".
Ich hoffe das leuchtet ein? -
Hallo Elliott Holmes, leider falsch Wenn es der Rottweiler wäre, hätte ich weniger Probleme einen Züchter zu finden. Außerdem müssen beide Hunde ja nicht von der selben Rasse sein Aber ich will da ehrlich gesagt auch nicht weiter darauf eingehen.
Zitat
Es gibt ja immer 2 Wege: entweder man kauft unter den gegebenen Bedingungen oder man lässt es bleiben. Entscheide selbst!Danke für diesen Lichtblick
Spaß beiseite: Ich hatte ebenfalls den Grundsatz nie bei Züchtern zu kaufen die kupieren. Leider ist das nicht immer möglich, wenn man gewisse Vorstellungen hat und es sich nicht anders aussuchen kann. Ich kenne einige Leute die ihre Hunde spezieller Rassen nur übers Internet bzw früher telefonisch "bestellt" haben, unkupiert, und eigentlich alle glücklich geworden sind. Wahrscheinlich ist es wirklich so, dass man sich arrangieren kann mit dem was man hat. Und außerdem hat man ja die Möglichkeit den Welpen so zu "formen", wie man es sich wünscht, ggf. mit der Info des Züchters über die Aktivität des Welpen in den ersten 8 Wochen. -
Ich will KEINEN kupierten Hund haben. Bitte les doch meine Beiträge richtig.
Wieso ist denn die Rasse beim Thema kupieren so wichtig? Ist doch völlig egal bei meiner Frage.