Beiträge von secret08

    Ja, ich verstehe was du meinst.


    Aber wir kennen unsere Hündin halt und obwohl sie erwachsen ist, liebt sie das Spiel mit anderen Hunden und braucht das auch! Wir merken, dass ihr das extrem fehlt, weil wir einfach auch keine anderen regelmäßigen Kontakte ermöglichen können. Vielleicht ist es uns deshalb so wichtig.

    Danke euch erstmal.


    Ich mache mir tatsächlich keine Gedanken, dass unsere Hündin den Neuzugang im Haus nicht akzeptiert. Sie ist ein wahnsinnig sozialer Hund und kennt von Geburt an das Leben als Einzelhund quasi gar nicht.


    Uns ist halt wirklich wichtig dass es zwischen den Hunden passt und nachher keiner darunter leiden muss.


    An welchen Punkten würdet ihr dass denn entscheiden? Wir können sicher nochmal hinfahren, aber dann muss ja auch irgendwann eine Entscheidung getroffen werden….

    Wie gesagt, die Begrüßung war freundlich. Die andere Hündin hat es einmal mit dem Kontakt übertrieben, worauf unsere mit einer klaren Korrektur reagiert hat. Das hat die andere auch ohne Probleme akzeptiert.

    Ich glaube ich habe mich da falsch ausgedrückt. Natürlich zieht der Zweithund für uns ein! Wir hatten schon immer mehrere Hunde (auch welche, die nur nebeneinander hergelebt haben und auch zwei Hündinnen, also auch die Problematik ist uns bewusst). Auch weiß ich, dass es keine Garantie gibt.


    Aber trotzdem kann man ja versuchen die bestmöglichen Voraussetzungen zu schaffen und dazu gehört für uns auch, uns den Ersthund anzuschauen und zu überlegen, ob das grundsätzlich passen könnte oder ob man doch lieber nach einem geeigneten Kandidaten weitersucht.

    Hallo zusammen,


    da ihr mir schon oft geholfen habt, wollte ich euch um Rat bitten. Der ein oder andere hat vielleicht mitbekommen, dass wir versucht haben, unsere Betreuung anders zu regeln, so dass wieder ein Zweithund bei uns einziehen kann.


    Das hat nun schneller als erwartet geklappt und so haben wir uns vor ein paar Tagen eine kleine Hündin angeschaut, die mir schon lange im Kopf rum geht.


    Bei uns lebt noch unsere vierjährige Hündin, die mit allen Hunden absolut sozial ist und die sich sehr freuen würde, wieder einen Spielpartner oder - Partnerin zu finden.


    Wir sind uns aber momentan nicht sicher, ob es zwischen den Hunden passt. Daher wollte ich euch mal um eure Einschätzung und euren Rat bitten.


    Die beiden Hunde haben sich kennengelernt und freundlich begrüßt. Beide Hunde wollten dann miteinander spielen, dann hat jedoch die andere Hündin angefangen, zu bellen. Das alles war eher spielerisch und auffordernd (und sicher auch ungeduldig), aber leider wurde unsere Hündin dann unsicher und hat das Spiel abgebrochen. Generell wird sie immer unsicher, wenn andere Hunde im Spiel bellen, das kennen wir schon von ihr. Ansonsten verlief das Zusammensein aber unspektakulär, wie konnten entspannt zusammen laufen. Nur einmal hat die andere Hündin den Kontakt übertrieben, hat dann aber die Korrektur unserer Hündin total akzeptiert.


    Ich glaube, dass beide sicher problemlos zusammenleben könnten. Allerdings soll es ja kein „nebeneinander Herleben“ werden. Wir möchten wirklich, dass es auch mit unserer Hündin passt und sie da im besten Fall wirklich auch jemanden zum spielen hat, da ihr das wirklich sehr fehlt.


    Wir sind daher unsicher: Kann sich ein Hund an das Bellen eines anderen im Spiel gewöhnen? Kann das bellen weniger werden, wenn sich die beiden besser kennen?


    Was ist eure Einschätzung?

    Aber zwischenzeitlich habe ich einfach gemerkt wieviel uns und unserer Hündin jetzt fehlt. Und 2-3 Jahre im Leben eines Hundes sind einfach sehr lange. Mir tut es in der Seele weh einen so sozialen Hund so lange alleine leben zu lassen.

    Vorausgesetzt, ihr seid an den HO-Tagen zuverlässig Zuhause: Wie wäre es denn - nur so als Übergangslösung - wenn ihr Betreuung bietet? Also quasi für die Tage, die ihr eh daheim seid, eine Gasthündin aufnehmt?


    Klar, das ist nicht das Gleiche wie ein Zweithund. Aber für gerade, wo die Betreuungssituation so unklar ist und du dich mit der Idee einer Gassigängerin auch nicht so richtig wohl fühlst, fände ich das eigentlich einen guten Kompromiss. Deine Hündin hat regelmäßigen Sozialkontakt zu einer "festen" Hundefreundin, gleichzeitig entfällt das Betreuungsproblem erstmal und ihr könnt euch, wenn jobtechnisch alles geregelt ist, immer noch einen Zweithund anschaffen.

    Das ist auch eine gute Idee ☺️ das werde ich meinem Mann mal vorschlagen ☺️

    Besteht sonst vielleicht die Möglichkeit, dass sich da in den nächsten Jahren jobtechnisch was tut? Mehr HO, Stunden reduzieren, anders getaktete Arbeitszeiten oder so?


    Das geht sicher nicht jetzt sofort und je nach Arbeitgeber/Branche und persönlichen Voraussetzungen ist das natürlich auch nicht immer möglich. Aber vielleicht wäre das nochmal eine Überlegung wert, da langfristig Veränderung anzustreben, sodass ihr die Betreuung doch selbst geregelt bekommt?

    Das ist auf jeden Fall der Plan. Wir haben beide einen langen Anfahrtsweg zur Arbeit, deshalb sind die beiden Tage auch so lange.


    Ich möchte in 2-3 Jahren auf jeden Fall näher an unseren Wohnort wechseln (früher geht das leider nicht).


    Ursprünglich war tatsächlich der Plan, den Ersthund so lange von meinen Eltern betreuen zu lassen (sofern möglich) und dann nach dem Jobwechsel wieder an Hund Nr. 2 zu denken.


    Aber zwischenzeitlich habe ich einfach gemerkt wieviel uns und unserer Hündin jetzt fehlt. Und 2-3 Jahre im Leben eines Hundes sind einfach sehr lange. Mir tut es in der Seele weh einen so sozialen Hund so lange alleine leben zu lassen.

    Und was dann in 2/3 Jahren ist und ob man dann gleich einen passenden Job findet weiß man ja auch nicht.

    Vielen Dank euch allen für eure konstruktiven Antworten.

    Genau das, ob... und wenn nicht?

    wenn es so schwierig ist, ist es auch eine Option, darauf zu verzichten.


    Keine Aufforderung, nur ein Gedanke.

    Aber ich sehe, es wirn nicht nach ob, sondern eher nach wie gefragt, finde ich ok.

    Nimm es mir nicht übel, aber ich finde du machst den Thread gerade wirklich kaputt!


    Erstens benötigen wir für den Ersthund auch über kurz oder lange eine Betreuung (und da finde ich es nur vernünftig, sich frühzeitig Gedanken zu machen) und zweitens habe ich genau beschrieben, warum wir uns wieder einen Zweithund wünschen. Sollte sich keine geeignete Lösung finden werden wir schweren Herzens auf den Zweithund verzichten. So erwachsen und vernünftig sind wir! Trotzdem darf man sich ja Gedanken machen und Überlegungen anstellen.


    Und ja unsere Hündin hat Hundekontakte. Aber das ist nicht zu vergleichen mit Hunden, die zusammen im gleichen Haushalt leben. Unseren Vorgänger- Hunden war relativ gleichgültig, ob noch ein anderer Hund im Haushalt lebt, aber ihr nicht. Und das tut wirklich weh, sich das anzuschauen.


    Deshalb danke an alle anderen! Es waren wirklich schon tolle Ideen dabei, auf die wir so noch gar nicht gekommen sind.

    Vielen Dank für euer Feedback.

    Eine Betreuung am Arbeitsort gibt es tatsächlich nicht, das wäre auch eine gute Lösung gewesen.


    Die Idee mit der Kamera ist tatsächlich gut, danke :) eigentlich schlimm wenn man Menschen so misstraut, aber da geht es ja doch um eine Menge Privatsphäre..


    Könntet Ihr quasi die Hunde im Flur lassen und die anderen Zimmer abschließen?

    Da Du von Haus sprichst: Ich habe das hier so gelöst, dass ich eine Hundeklappe (automatische Gänseklappe) habe, die sich ca. 4-5 Stunden nach meinem "Hausverlassen" öffnet und damit den Hunden Gartenzugang bietet. Ginge bei Euch so etwas auch?

    Unser Flur ist zur Küche/zum Wohnraum offen, da gibt es leider keine Möglichkeit etwas abzutrennen. Aber die Idee mit der Klappe ist tatsächlich super :)


    Wo hast du deine denn installiert? Funktioniert sowas in der Terrassentür oder müsste das in die Mauer?

    Und wie bekommst du die Hunde dann wieder rein? Bzw. verriegelt sich die Tür dann wieder automatisch?