Hallo zusammen,
am vergangenen Montag mussten wir unsere älteste Hündin mit 15 Jahren aufgrund eines Milztumors, der bereits gestreut hatte, gehen lassen 😔
Sie war mein absoluter Seelenhund und ich dachte immer, dass ich nach ihrem Tod in ein großes Loch falle. Allerdings ist der große „Zusammenbruch“ bisher ausgeblieben.
Wir hatten ein schönes letztes Wochenende zusammen und der Tierarzt hat sie hier bei uns zu Hause eingeschläfert. Für uns war das schlimm, aber objektiv betrachtet war es sehr friedlich.
Nach der Diagnose und letztes Wochenende habe ich natürlich viel geweint, aber die letzten zwei Tage konnte ich nun gar nicht mehr weinen, auch wenn ich viel an sie denke. Ich schaue mir Züchter- und Tierheimseiten durch und habe dabei ein furchtbar schlechtes Gewissen. Für uns ist klar, dass irgendwann wieder ein Zweithund bei uns einziehen wird. Aber selbst wenn wir nun den perfekten Hund finden würden, wäre es zu früh.
Trotzdem habe ich ein furchtbar schlechtes Gewissen. Ich habe diesen Hund so sehr geliebt, aber trotzdem ist der große Zusammenbruch bisher ausgeblieben. Wir haben noch nicht mal die Asche zurück und ich schaue Züchterseiten durch…
Entschuldigt wenn das alles etwas wirr ist, aber ich musste mir das mal von der Seele schreiben. Ich frage mich ernsthaft, ob bei mir alles normal ist….