Hallo zusammen,
ich bin ganz neu in diesem Forum und das ist mein erster Beitrag.
Wir haben vor kurzem einen Rüden von Privat übernommen. Kurz nachdem er bei uns eingezogen war, zog er immer mal wieder ein Hinterbein nach. Am Anfang dachten wir noch, er hätte sich einfach vertreten. Nachdem es aber nicht besser wurde und wir allgemein mal wissen wollten, wie es gesundheitlich bei ihm aussieht, haben wir ihn komplett durchchecken lassen. Heraus kam: Eine leichte - mittelgradige Sprunggelenksarthrose.
So, nun...was machen? Der Hund ist gerade mal 2 Jahre alt und ein absolutes Powerpaket. Ich hatte evtl vor, in eine Rettungshundestaffel zu gehen und habe dort schon ein Probetraining vereinbart....
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei einer Sprunggelenksarthrose? Ich bin auf die Goldakupunktur gestoßen. Hat damit jemand Erfahrung?
Habe dazu schon mit Herrn Dr. Rosin aus Berlin telefoniert, der ja ein absoluter Spezialist auf dem Gebiet sein soll.
Er meint, die Behandlung hätte gute Aussichten und der Hund könnte danach ein relativ problemloses Leben führen, auch als Rettungshund. Er behandelt anscheinend viele Zoll-/Polizeihunde mit so einem Befund und alle arbeiten auch danach wieder im Dienst.
Soweit hört sich das alles gut an, aber mir ist klar, dass auch er natürlich ein bisschen Geld verdienen will
Hat jemand von euch Erfahrungen mit solch einem Befund? Wie habt ihr eure Hunde behandelt, damit sie ein langes und relativ normales, schmerzloses Leben führen können?
Ach ja, das Probetraining ist erst einmal abgesagt und auf Eis gelegt. Aber was meint ihr: Wäre es möglich, die Ausbildung zu machen? Oder lieber nicht?