Beiträge von Liiam

    Und dass die Kartusche leer ist, merkt man daran, dass die Flamme ausgeht, oder?

    Ja genau^^ Wenn man ein bisschen hin- und herschüttelt, kann man auch hören, ob es noch plätschert oder nicht.

    Ich wollte nur allgemein mal fragen, ob es euch aufgefallen ist, dass es eure Hunde geistig beansprucht oder nicht.

    Ganz ehrlich ... nein. Klar, gerade an Tagen mit vielen Kilometern kringelt der Hund sich recht schnell zusammen, wenn er merkt, wir rasten oder hier bleiben wir für die Nacht. Aber für die erste mehrtägige Tour mit Hund (Skaneleden, Südschweden; einfach, keine Höhenunterschiede) hab ich gar nicht trainiert, für letztes Jahr auf dem nördlichen Kungsleden (Schwedisch-Lappland; anspruchsvoller, Höhenunterschiede im zweistelligen Bereich) hab ich eine Probetour von 15km gemacht. Weder in Südschweden noch in Lappland habe ich feststellen können, dass der Hund übermäßig beansprucht würde, mal abgesehen von ganz normaler Müdigkeit am Abend. Und mein Hund ist keine 30cm hoch, der macht also viel mehr Schritte als ich. Und läuft vor. Und zurück. Und zur Seite. Und oh, war da ein Lemming? Ein Rebhuhn, ein Rebhuhn!!! Huh, andere Wanderer, wagen die es etwa, sich dem Zelt zu nähern, grrrrrr ... |) xD
    Gepäcktaschen muss man sicherlich trainieren, aber abgesehen davon hatte ich immer das Gefühl, diese Tage entsprechen viel eher dem Traumleben eines Hundes als alles andere ;) Vorausgesetzt natürlich, medizinisch/organisch/"psychisch" ist alles paletti.

    Den würde ich mir mal anschauen, ob der mir groß genug vorkommt: Alu-Kochgeschirr 2 Personen - Decathlon Deutschland

    Das hab ich hier. Schau's dir ruhig an. Ich würde behaupten, da kann man keine 500g Nudeln auf einmal drin kochen, hab's aber letztendlich nie versucht, daher reine Spekulation.
    Was mich viel mehr stört: Der Deckel passt nur mit Geruckel auf den Topf. Ich kann nicht mehr sagen, ob das von Anfang an so war oder ob die fehlende Qualität da nach einigen Kochprozessen zugeschlagen hat, jedenfalls ist es nicht besonders toll, den heißen Topf auf dem Gaskocher festhalten zu müssen, um den Deckel richtig auf- oder absetzen zu können. Nervige Fummelei. Oder man legt ihn halt nur locker oben drauf, dann ist's aber nicht dicht und es verbraucht mehr Gas/dauert länger, bis die Nudeln gar sind.


    Generell ja, da ihr das Teil aber täglich transportieren wollt, würde ich persönlich lieber Schraubkartuschen nehmen. Ich weiß aber nicht, ob da nur wieder der Sicherheitsfanatiker aus mir heraus spricht.

    Ich würde sagen, das ist der Sicherheitsfanatiker :mute: :p
    Ich bin ja ein paar Touren mit dem Teil gegangen und das ist wirklich bombenfest und superdicht. Ist nie irgendwas mit passiert.
    Man sollte die Kartusche aber wirklich bis zum Schluss benutzen, auch wenn zum Ende hin die Leistung des Kochers dann etwas absinkt.

    Wegen dem Kocher bin ich ja beruhigt. Bei Declathon hatte ich schomal geschaut und dort auch meine Preisvorstellung bekommen. Dann passt das ja.

    Diesen hier hab ich hier rumstehen, falls du Interesse hättest. Mit angebrochener Kartusche und eine volle hab ich, glaub ich, auch noch, müsste ich aber nachsehen. Ist an sich nichts dran, an dem Teil, aber Kochen ist da eher nicht, sondern halt Wasser erhitzen oder Fertiggerichte.

    In was für Schuhen lauft ihr so?

    Meindl, Leder mit Gore Tex. Ich find die super. Aber ich geh auch manchmal Hochtouren, deswegen müssen die steigeisenfest sein und so, also noch etwas anderes Anforderungsprofil.

    Da schaue ich auch noch. Ich würde gerne noch ein paar Wochenendtouren machen. Ich suche noch schönere Campingplätze, die nahe zusammen liegen. Leider kenne ich eigentlich nur Campingplätze mit sehr vielen Dauercampern und abgesteckten Plätzen. So richtige Zeltwiesen gibt es ja fast nicht mehr...


    Das Exped Carina II schaut ja ganz gut aus. Für 240€...puh, mal überlegen. Ich finde leider keine wirklichen Erfahrungsberichte dazu.


    Welche Trekkingstöcke hast du denn gekauft Liiam? Der Link funktioniert nicht.
    Ich liebäugel gerade mit den komperdell c3 carbon powerlock compact.

    Das stimmt. Zeltwiesen sieht man kaum. Allerdings hab ich auch nicht so das Problem damit, mich in den Wald oder auf eine einsame Wiese zu legen. Oder vielleicht doch Pfalz mit "Trekkingübernachtungsplätzen".


    Oh, heute Mittag ging das noch^^ Diese hier. Hauptsächlich, weil sie im Exped Werkzeugshop so unschlagbar günstig waren. Hab mich da nicht so wahnsinnig mit beschäftigt - ich glaub, Stöcke tun sich nicht viel. Hauptunterschiede gibt's halt beim Klemmsystem und ob man eine Dämpfung hat oder nicht.
    Die Komperdell finde ich an sich ganz gut, denk ich. Zum Zelt sagt bestimmt @Shalea nochmal was :D

    Sind Schlafsäcke und Kocher alle so teuer bzw. sollten sie das sein? Hier bei euren Links die finde ich die meist sehr teuer, hatte da weniger eingeplant

    Das lässt sich nicht so einfach beantworten. Das kommt ganz stark auf dein Anforderungsprofil und deine Erwartungen an.

    Der heutig Tag wirft auch meine Kochersuche wieder etwas zurück. Der Eta Spider bringt nicht die Stabilität, die das Eta Power Stove Set bringt (und die ich erwartet hatte) und das Eta Power Stove Set ist unattraktiv, weil man den Kocher nicht separat nutzen kann.

    Ich fand die Stabilität gar nicht so schlecht. Oder stehe ich gerade auf dem Schlauch und du redest von anderen Kochern als dem, den ich hier habe?^^


    Ansonsten habe ich endlich mal Trekkingstöcke gekauft.
    Der Exped Werkstattshop hat gerade auch Schlafsäcke und -matten, falls noch jemand sucht.


    Außerdem schaue ich gerade, welche Touren man im Inland bei ein paar Tagen Freizeit mal unternehmen könnte. Jemand schon mal den Malerweg gegangen?

    @Liiam:
    Dankeschön! Sehr gut! xD
    Dann ja vielleicht doch der Eta Spider mit einem größeren Topf für 2er-Ausflüge...? :lol:
    Prinzipiell würde ich eher zum Eta Power Stove Set greifen, aber der Windschutz ist riesig. So viel Platz hab ich nicht in meinem Rucksack... Da müssen ja auch noch andere Sachen rein.

    Das passt schon. Wahrscheinlich kannst du sogar den Windschutz mitnutzen, dann steht der Topf eben an den Rändern etwas ab. Der Wundschutz hat nen Durchmesser von etwa 16cm und ne Höhe von etwa 8,5 cm, und das Brennelement passt da ziemlich genau rein. Wenn man also einfach nen größeren Topf oben rauf packt, sollte das gut gehen.


    Und ja, der Rucksack wird ordentlich voll, da muß SEHR sorgfältig gepackt werden, damit a) alles rein paßt und b) damit ich es wieder FINDE!!!

    Ich pack jeden Abend alles aus und morgens wieder ein xD Man braucht dann ja doch das meiste jeden Tag.

    @Liiam So unterschiedlich sind eben die Prioritäten. Ich bin z.B. damals '97 5 Wochen Süd-Ost-Asien oder '99 7 Wochen Spitzbergen ohne Funktionssocken gewandert. War mir halt nicht so wichtig und vermisst hab ich sie auch nicht.


    Aber wie gesagt, da muss jeder für sich heraus finden, was ihm an Ausrüstung wichtig ist und was nicht.

    Klar, das muss sowieso jeder ;) Ich wollte nur anmerken, dass die Socken ein wichtiger Faktor sein können und dass man eben doch was falsch machen kann, wenn man welche kauft ... und dass ich es nicht versteh, warum bei den Socken so wenig drauf geachtet wird, obwohl das ja eigentlich das wichtigste Körperteil beim Wandern ist^^

    Sag mal, kannst du den Kocher aus dem Eta Spider auch solo benutzen, ohne den Windschutz?

    Jop, kannst du. Das sieht dann in etwas so aus. Sollte mit einem größeren Topf auch funktionieren und einigermaßen stabil sein, weil nicht so hoch gebaut...

    Und bei Socken kannst du erstmal nicht viel falsch machen, denke ich. Ich hab sowas gar nicht.

    Also ich finde die richtigen Socken sehr wichtig! Fuß, Knöchel und Zehen werden vor Reibung und damit Blasen/verletzungen geschützt, sie dämpfen den Schritt und Feuchtigkeit wird nach außen geleitet (ohne einen guten Socken nutzt der beste Schuh in dem Punkt rein gar nix mehr - so wie ein Funktionsshirt mit einem Baumwollunterhemd drunter sinnlos ist) und sie wärmen/kühlen, je nachdem. Das ist ja auch, was ich von guter Funktionsunterwäsche erwarte, warum sollte das bei Füßen nicht auch wichtig sein? Gerade bei den Füßen! Ich würde niemals mit normalen Socken auf Trekkingtour gehen - dann hab ich feuchte Füße vom Schweiß, es gibt Falten im Socken, davon kriegt man Blasen, und je nach Schwere kann daran die ganze Tour scheitern.
    Ich würde also auch dafür plädieren, bei den Socken was Ordentliches zu kaufen (was nicht heißt, dass Aldi unbedingt nichts Ordentliches hat - muss man schauen).

    Und wichtig ist halt, dass man den Schlafsack immer wieder lüften lässt. Wenn das nicht möglich ist, wie bei verregneten Herbsttouren, kann nach ein paar Nächten ein Aufenthalt in einem beheizten Raum (Hütte, Hostel, Bothy mit Kamin, Fünfsternehotel mit Fußbodenheizung...) hilfreich sein. Nicht nur für den Schlafsack.

    Wenn das immer möglich ist ... kann in Nordskandinavien halt schon mal schwierig sein. Aber gut zu wissen, dass das mit Daune nicht so problematisch ist, wie es manchmal dargestellt wird.

    Kuchen aus'm Lagerfeuer. Was es nicht alles gibt.

    So ein einfacher Becherkuchen funktioniert bestimmt auch aufm Gaskocher. Allerdings verbraucht das wahrscheinlich ziemlich Brennstoff.