Beiträge von Liiam

    Die Exped-Matten kenne ich überhaupt nicht.

    Ich hab sogar zwei. Eine leichte für warme Touren und eine mit mehr Isolation. Es stimmt schon, wenn man mit dem Schlafsack drauf rumscharrt, dann hat das eine gewisse Geräuschkulisse. Und wenn man weiß, dass der Untergrund evtl nicht ganz horizontal sein könnte, kann es sein, dass man da drauf rumrutscht, weil glatte Matte + glatter Schlafsack = rutschig ;)
    Aber wenn einem der Schlafkomfort wichtig ist, finde ich die Exped-Matten schon sehr gut, außerdem ist das Packmaß klein. Sie sind wie eine kleine Luftmatratze, aber sehr schnell aufgepustet. Man muss halt mit dem Risiko leben können, dass sich die laminierten Nähte lösen können und man dann evtl. einen kleinen Berg in der Matte hat^^ Bisher sind beide Matten aber völlig in Ordnung.

    Und nun gleich mal eine Frage an die Langzeitläufer mit HiTec (eBook, Handy, etc...) im Gepäck: Wie ladet ihr unterwegs auf? Ich habe eine Powerbank die läd mein Handy ( da habe ich den unverzichtbaren Kindle drauf!) locker 3 - 4 x auf, ist aber bleischwer! Hat schon mal einer dieses Solarteil mit dem auffaltbaren Papp-Solarteil ausprobiert?

    Ein Freund hat so ein Teil. Laut ihm muss das Wetter gut sein und man muss es relativ lange laden lassen. Robust war das auch nicht, soviel ich gesehen habe. Aber es gibt sicherlich auch höherpreisige Geräte, die mehr können.
    Ich hab keinen MP3-Player dabei. Mein Ebook-Reader, den ich eigentlich leidenschaftlich hasse, hat auf Tour immer seinen Einsatz und hält locker 4 Wochen durch, wenn man das Licht nicht gerade bis zum Anschlag aufdreht. Und das Handy ist eh ausgeschaltet, das Teil brauch ich nicht bis zur Abreise (geschweige denn, dass es eh meist kein Netz gibt).

    Und besonders stromsparend ist meine Angewohnheit, die Gegend rund ums Zelt zu betrachten und dem Wasser zuzuhören.

    Genau :D oder wegen der Mücken etwas entfernt vom Wasser zu zelten - auf dem Weg dahin kann man die Gegend erkunden. Und wenn man trampelig genug ist, muss man eh dreimal Wasser holen gehen :p Früh schlafen gehen hat sich auch bewährt.

    ich bin schon mal mit einer ganz normalen kleinen Unhängestofftasche mit JRT drin nach USA geflogen. Delta Airlines. Jeder Flughafen hat Schließfächer, da steckste nen Euro rein und Deine Tasche ist bis zum Rückflug sicher verwahrt.

    Ja, theoretisch.
    Praktisch komme ich oft/meistens nicht mehr zum selben Flughafen zurück.


    @Shalea: Muss zwar bestimmte Kriterien erfüllen, die sind aber nicht so wahnsinnig außergewöhnlich. Weißt du zufällig die Marke/das Modell?

    Die Seentour sieht übrigens auch ziemlich gut aus! Ist natürlich blöd, wenn man nicht weiß, ob der Hund das schafft. Könntest du dir nicht in der Region noch eine leichte Alternative suchen und wenn du merkst, es geht nicht, wechselst du die Tour?


    Mein Problem ist eher die Anreise. Weiß jemand von einer leichten, faltbaren Hundeflugtasche? Mein Hund ist ja klein genug, um in die Kabine zu dürfen, aber was mach ich danach mit der Tasche? Wenn sie faltbar wäre, könnte ich sie evtl in den Rucksack quetschen :???: Ich will nicht ohne Hund auf Tour :roll:

    Ohne Tasche: 642g
    Mit Tasche: 886g
    Aber noch ohne Kartusche! Und die Tasche ... na ja, sieht halt fancy aus, aber da man alles ineinander unterkriegen sollte, wüsste ich nicht, wofür ich extra dieses Teil mitschleppen sollte. Aber 642g sind trotzdem nicht soooo wenig, finde ich.

    Und und und? Ist der Eta Spider schon da? :applaus:


    Erzähl mal bitte, was du für einen Eindruck vor dem ersten Test hast! =)

    Aaalso, bisher habe ich nur ausgepackt, zusammengebaut und einmal dran geruckelt. Mein Eindruck ist echt gut - fühlt sich solide und stabil an, die Standfläche ist durch den Windschutz recht groß und zusammengepackt hält sich das Packmaß in Grenzen (man kann alles ineinander stecken, dann hat es etwa die Größe des Windschutzes.
    Aber Nudeln für zwei müsste man wahrscheinlich zweimal kochen, gerade wenn man abends Kohldampf hat. Der Topf ist doch recht überschaubar (aber damit hatte ich gerechnet).


    Sagt mal, wie entscheidet ihr euch eigentlich für eine Tour? Ich kann mich nie entscheiden :lepra: Für nächsten Sommer stehen das Dovrefjell, die Finnmarksvidda oder das Övre Dividalen zur Auswahl und am liebsten würde ich alles machen :ka:

    Für den Betrieb mit Benzin benötigst du jedoch ein Multifuelkit, welches du separat kaufen musst.
    Wenn du ihn vor der Tour getestet hast, dann berichte doch gerne mal davon! =)

    Ja, ich weiß, das werde ich dann nachkaufen. Dieses Jahr geht's nach Norwegen, da werde ich wohl Gas bekommen.
    Das mach ich^^

    Letztendlich hab ich mich jetzt für den Primus Eta Spider entschieden - Gas und auch Benzin, gutes Angebot ...

    Einige Skandinavier schleppen sogar 5 (!!) Flaschen Whisky durch Lappland, um abends am Lagerfeuer trinken zu können. Kein Scherz. Dieses Jahr etwas abseits des nördlichen Kungsleden erlebt. Eine Flasche nach der anderen kam aus dem Rucksack, ich dachte, ich seh nicht richtig :ugly: