Beiträge von Liiam

    Ich: rufen sie mal bitte ihren Hund zurück.
    Sie: der tut nix! (Hatte ne mega bürste aber ok)
    Ich: darum geht's nicht. Ich bin einfach noch nicht sicher, ob die giardien weg sind.
    Sie: ach damit wird die schon fertig, ist ja nur bissl Durchfall dann.


    Aaah-ja oO

    Tut sich hier noch was?
    Wir sind auch aus Essen! Genauer Frohnhausen. Hab nen 5kg leichten Terriermix. Jemand dabei, der Lust auf (regelmäßige) Spaziergänge/Wanderungen hätte und dessen Hund nicht allzu schwer ist? ;)

    Wie gesagt, Spaziergang nur durch Hinterherschleifen möglich. Würde das allerdings nicht Spaziergang nennen.


    Ja, sie frisst, aber nur bedingt. Nicht wenn ich oder mein Hund im Raum sind. Leckerlie aus meiner Hand nein, ausm Gras ja, wenn meiner nicht dabei ist, weil dann ist die Ablenkung zu groß. Gleiche beim Futterdummy, hab ich eben mal probiert, wobei das auch an fehlender Vorarbeit liegen kann, das weiß ich grade nicht.
    Dass sie mal stubenrein war, hat sie auch vergessen, obwohl wir alle anderthalb Stunden draußen waren ;)


    Mein Hund ist eigentlich ein recht ruhiges Tier und gegenüber anderen Hunden eigentlich recht selbstsicher. Er sagt ihr auch immer wieder, dass er genug hat und nicht will, schon bevor ich dazwischen gehen kann, aber Zoey hat rausgefunden, dass sie doppelt so viel wiegt und das auch einsetzen kann. Von seinen Warnungen lässt sie sich kaum beeindrucken bzw. ich glaube, sie interpretiert das als Spiel, was es aber definitiv nicht ist.


    Ayumix schrieb mir gerade, dass sie eine Alternative gefunden hat - ich glaube, das ist das beste.

    Zitat

    Seit wann ist die Kleine jetzt bei dir, Liiam?


    Ich würde vielleicht einen wirklich laaaangen Spaziergang (4 Stunden +!) machen, das hat hier den Pflegehunden immer geholfen. Da erlebt man was, der Hund muss sich an dir orientieren und danach sind die Hunde so müde, dass sie nur zu gern einfach mal schlafen und sich entspannen.


    Die Kleine ist 4 Monate alt, ich glaube, 4h+ ist ein wenig heftig. Außerdem müsste ich sie hinter mir her schleifen, wenn ich das Umfeld des Hauses verlassen wollen würde. Das wollte ich ihr nicht nochmal antun, hatten wir gestern Abend schon mal. Stattdessen Garten mit allen möglichen verschiedenen Betätigungen. Klappt ein bisschen, wenn mein eigener nicht dabei ist (den möchte sie dann jagen) oder sie gerade keine Maus in der Erde gerochen hat (und wir haben viele).
    Gestern (und seitdem schläft sie gerade das erste(!) Mal vor Erschöpfung, während mein eigener skeptisch in der Ecke liegt und Stresshecheln betreibt).

    Bis auf den Lavendel haben wir das alles, sogar zwei Kleidungsstücke^^


    Box hab ich eben ausprobiert, aber das steigert nur ihre Frustration. Ihr jaulen und winseln wird bloß stärker, wenn sie da drin bleiben soll. Die Tür zu schließen hab ich erst gar nicht probiert. Es bräuchte wohl ein längeres Training, um sie da freiwillig drin zu halten und gleichzeitig einen Entspannungseffekt zu haben. Und die Zeit haben wir eben nicht.

    Zitat

    Es dauert immer ein paar Tage, bis ein Hund sich eingewöhnt/umgestellt hat. Ich würd sie jetzt nicht dauernd weiterreichen, das würde alles nur noch verschlimmern, wenn ihr die Geduld habt, wartet einfach ab.
    Den Hund ablenken, mit ihm spielen und bei Spaziergängen neue Eindrücke gewinnen lassen.


    Ja, der Meinung wäre ich prinzipiell auch, wenn es mir möglich wäre, zwei Hunde getrennt zu betreuen. Mit beiden zusammen ist das keine Beschäftigung: Der eine ist viel zu aufgedreht und der andere zu genervt/bedrängt dazu.


    Einzeln ist es machbar und sie auch ablenkbar, aber das kann ich grade halt nicht leisten :/

    Zitat

    Ich würde der ganzen Sache einfach etwas Zeit geben, natürlich ist Ayumi jetzt aufgewühlt und gestresst.


    Terrier ärgern wird unterbrochen (sei es mit einer Hausleine), ihr wird ein fester Platz zugewiesen, sie bekommt die Möglichkeit draußen ihren Frust durch Rumrennen/Zerrspiele abzubauen und kopfmäßig wird sie auch durch beispielsweise Futtersuchspiele müde gemacht (wenn sie da mitmacht).


    Das wird alles mit der Zeit, es sei denn Liiam sagt, dass ihr das zu viel ist (das ist kein Vorwurf), dann muss natürlich eine Alternative gefunden werden.


    Das Problem ist nicht vordergründig, dass sie meinen Hund überfordert. Das kann ich händeln. Es ist eher das Zusammenspiel aus diesem Problem, ihrem "Heimweh" und dass sie vor mir Unsicherheit/Ängstlichkeit zeigt.
    Ich habe genau die Maßnahmen ergriffen, die du beschrieben hast, Grisa, und das bringt nur wenig. Ihr Schweineohr brachte ein wenig Ablenkung, aber nur kurzfristig. Sie sucht nach Ayumix und das ziemlich lautstark, vermischt mit Frust, weil mein Hund nicht mehr mit ihr spielen will.
    Und sie ist wirklich hartnäckig ^^ ich glaube, ich habe sie jetzt schon zum hundertsten Mal heute unterbrochen und auf ihre Decke geschickt. Sie kommt aber einfach nicht runter.
    Wenn sie nun allein hier wäre, könnte ich richtig daran arbeiten, dass sie etwas runterfährt und keine Angst vor mir hat, aber meinen eigenen Hund gibt es ja auch noch - und Beschäftigung ist grad nur getrennt möglich, sonst ist das nämlich nur eine Reihe von "Ich unterbreche dich - du versuchst es erneut" etc.

    Jetzt muss ich mich hier doch auch mal einreihen ... Menschen gibt's :headbash:


    Mann mit Dackel, der a) wie ein Berserker kläffend in der Leine hing und damit den ganzen Weg blockierte und b) so fett war, dass ich unwillkürlich an eine Wurst mit Beinen denken musste. Armes Tierchen. Ich ihn gebeten, den Hund kürzer zu nehmen, da der Weg eh schon schmal war und ich gerade mit meinem eigenen Hund "Geh an Hunden einfach vorbei und ignoriere sie nach Möglichkeit" übe.
    Er tut's, schaut aber kritisch. Als wir vorbei sind, ich klicke und meiner sein Leckerchen bekommt, bleibt er stehen (der arme Dackel bekam so langsam schon keine Luft mehr).
    Er: was machen Sie denn grad mit ihm?
    Ich *erkläre ihm das Ziel der Übung*
    Er: Ah ok. Und warum?
    Ich: Öhm, na damit er an Hunden vorbeigeht, grade an der Leine
    Er: Aber dafür ist die Leine doch.
    Ich: :mute: Das kann man so oder so sehen. (Will schon weitergehen, da kommt's:)
    Er: Aber finden Sie es nicht ziemlich egoistisch, den Hund so sehr einzuschränken? Das ist bestimmt nicht gut, wenn der arme Kleine sich nicht ausleben kann und immer seine Gefühle unterdrückt.
    Ich dachte zuerst, er scherzt. Aber der meinte das bierernst. Ich hab ihm dann nur noch gesagt, dass es sicherlich schädlicher ist, wenn der "arme Kleine" vor Stress nen Herzinfarkt bekommt oder an Überfettung wahlweise gepaart mit Atemnot stirbt. Dann bin ich wortlos meiner Wege gezogen ... :muede:

    Geniale Bilder!


    Was hast du denn an Ausrüstung/Zeugs dabei, insbesondere für den Hund? Vielleichst magst du da mal ne Liste machen - ich fahr im August zum Trekking nach Schweden. Allgemein kenn ich mich mit Trekking aus, allerdings das erste Mal mit Hund, deshalb würde mich das interessieren ...