Es gibt eben Hunde die keinen grossen Wert auf andere Menschen legen. Das sollte an akzeptieren und berücksichtigen. Ein sich über den Hund beugen geht in solch einen Fall absolut nicht. Meiner würde da gar nicht mehr erst knurren z.B. Was Teddy ja noch sympathisch macht ;-) Er muss sich auf dich verlassen können, das du ihn nicht in solche Situationen bringst.
Das ist theoretisch logisch. Da ich aber durchaus Menschen auf Spaziergängen etc. begegne, ist das nicht immer möglich. Die kann ich ja nicht kontrollieren und sehe denen auch nicht an, dass sie gleich den Hund zb locken wollen. Natürlich gehe ich dazwischen, in dem Moment ist die Situation aber ja bereits (fast) gelaufen.
Der arme Hund Das dürftest du absolut nicht zulassen. Das ist ein Vertrauensbruch gegenüber deinen Hund wenn du das zu lässt. Er hat deutlich gezeigt, wie besch.... er das alles findet.
Ich stimme dir da völlig zu. Und es ist mir auch unverständlich, wie man auf die Idee kommt, sich einem Hund in der Art und Weise zu nähern, der bereits unter dem Tisch/meinem Stuhl sitzt. Wenn dann während des Buffets jemand von hinten kommt, hab ich das erst mitbekommen, wenns schon zu spät war.
Dafür war er noch geduldig der arme. Somit kein Wunder
Definitiv.
Erst einmal eine Frage Wieso muss man einen schlafenden Hund streicheln ? Und gerade einen unsicheren Hund der sich dann eben auch erschrecken kann, oder es eben auch bescheiden findet.
Tja, keine Ahnung. Ich käme auch nicht auf diese Idee, aber ich erlebe es immer wieder, dass Nicht-Hundehalter das als selbstverständlich betrachten, den Hund jederzeit streicheln zu können und auch davon ausgehen, dass der Hund das toll findet.
Was Zuviel ist, ist eben Zuviel. Du hast den Fehler gemacht, solche für den Hund unangenehme Situationen zuzulassen. Bisher hat er es mit einem Knurren gezeigt, das er das nicht mag. Keiner hat das respektiert bzw akzeptiert, somit ist der nächste Schritt klar. Und das hast du versemmelt. Sorry wenn ich das so schreibe, ist aber so.
Nö, du hast ja Recht. Das war vllt die dritte Situation dieser Art in den Jahren. Jedes Mal habe ich ihm gesagt, dass das scheiße ist und wie er das finden würde, wenn der Hund ihn mal mitten aus dem Schlaf reißen würde. Ich dachte, es sei angekommen. Und ich steh halt auch nicht 24h am Tag neben dem schlafenden Hund, wenn er sonst eigentlich in Ruhe gelassen wird.
Mein Hund ist unverträglich mit Mensch und Hund, somit arbeite ich daran, aber manage das auch. Wenn Besuch kommt, ist der Hund auf seinen Platz angeleint und er wird nicht beachtet. Denn bei ihm genügt schon einmal in die Augen schaun Er ist eben auch sehr sehr unsicher. Kommt viel Besuch, wie jetzt zu Weihnachten, ist das natürlich Stress für den Hund, wie es auch Hochstress für deinen Teddy war. Das hätte ich meinen nie und nimmer angetan.Deshalb achte ich darauf das er auf seinen Platz auch seine Ruhe hat. Das sage ich auch ausdrücklich meinen Besuchern.
Zuhause hätte ich das auch so geregelt, dass er auf seinem Platz ist, wenn ich merke, alle wollen unbedingt was von ihm. Da die Feier aber im Veranstaltungsbereich eines Hotels stattfand, war das nicht möglich. Es blieb eigentlich nur der (von mir fälschlicherweise als zugriffssicher eingeschätzte) Platz zwischen meinen Beinen.
In dem das ich gesagt habe wie es ist. Und das er eben beissen würde.Ich für mich habe auch erst mal ne Zeit gebraucht um zu akzeptieren das es so das Beste ist für ihn. Und wenn ich Besuch von Hundemenschen habe bzw die, die sich auch was sagen lassen, da darf er dann unter bestimmten Regeln ran. Der besuch geht dann z.B. mit raus, wirft ihm seinen geliebten Ball etc, dann ist für ihn das Eis gebrochen. Doch ein so drüberbeugen geht für ihn da auch nicht, was aber von den bestimmten Menschen beachtet wird, weil sie es verstehen, da ich es ihnen erklärt habe.
Hm, scheinbar ist mir das mit dem Erklären noch nicht gelungen. Ich denke auch, als kleinen hellen Hund, der in 90% der Situationen freundlich agiert und alle immer überschwenglich begrüßt, nehmen sie ihn auch nicht so richtig ernst
Du musst dich für seinen Hund durchsetzen, denn wenn du ihn weiter solchen Situationen auslieferst, verliert er das Vertrauen ganz, wenn er es nicht schon hat, und damit hast du dann ein gröberes Problem.
Zeige ihn das du das managst, lass es nicht mehr zu,ihn einfach so anzufassen. Finde seine Wohlfühlzone für solche Dinge wie streicheln heraus. Manche legen da keinen grossen Wert draf sich von anderen dauernd streicheln zu lassen. Ist so, auch wenn es für die meisten Menschen nicht verständlich ist ;-)
Das ist mir an sich auch alles klar. Aber ich schaffe es halt nicht, dass der Verwandtschaft meiner Freundin deutlich zu machen. Insbesondere dieses Wochenende ging es dabei auch um entferntere Verwandte, die ein entsprechendes Alter erreicht haben und die auch einfach überhören, was man zu Umgangsregeln mit dem Hund zu sagen hat.