Beiträge von kleineGaia

    Hallo zusammen,


    kurzes Update:
    Der Eiter in der Nase ist kaum noch vorhanden und die Stelle am Maul ist auch nicht größer geworden.


    Allerdings ist mir gestern Abend aufgefallen, dass das rechte Ohr entzündet ist und müffelt. Das linke sieht normal aus und riecht auch normal.



    Es sieht für mich langsam so aus, als sei es doch evtl. eine Allergie (zumindest zur Zeit).


    Ich werde den Termin für Freitag für die Biopsie absagen und einen Allergietest mit ihm machen lassen.


    Oder was meint ihr?


    VG

    Zitat

    Wurde Blut genommen? Der ANA Titer bestimmt? Wie sieht die Haut am Bauch aus? Sind die Krallen spröde und rissig? Wie sieht die Schwanzspitze und die Ohrenränder aus? Zeigt dein Hund sonst noch Beschwerden wie Fieberschübe, Durchfall, erbrechen oder ähnlichem? Ist der Hund fit oder apathisch? Kratzt er sich viel? Wie alt ist denn dein Hund?



    Das ist tatsächlich der einfachste Weg. Das war bei Liam auch der erste Schritt zur Diagnose.


    Also speziell für diesen verdacht wurde noch kein Blut genommen. Wir haben jedoch mal ein Schilddrüsenprofil erstellen lassen, das völlig normal war.


    Was ist denn der ANA Titer?


    Seine Ballen sind etwas spröde, aber nicht rissig. Liegt evtl daran, dass er den ganzen Tag draußen ist (nein, nicht im Zwinger). Die Krallen waren als ca. 6-7 Monate alter Hund extrem brüchig und es hat fast ein 3/4 Jahr gedauert, bis sie wieder normal waren.


    Er im Januar am Rücken vor dem Schwanzansatz extremen Deckhaarausfall (aber keine kahlen Stellen). Sonst ist alles normal (Haut, Fell zur Zeit, Schwanz etc.).



    Unser Hund ist bald 2 Jahre alt und was wir wissen ist, dass er Futterallergiker ist. Zur Zeit frisst er nur Pferd und Känguru, was ja für Allergiker bestens geeignet ist. Bei den kleinsten Mengen "Irgendwas" bekommt er sofort Durchfall. Das haben wir durch das Pferde-Trofu und -Nassfutter jetzt super im Griff.


    Er kommt vom Züchter in Deutschland, weshalb er auch von dort nichts Ernstes mitbekommen haben kann.



    Unsere TÄ hat gesagt, dass bei einer Autoimmunerkrankung und der Behandlung von Antibiotikum die Stellen an der Nase eigentlich nicht hätten weggehen dürfen. Die hätten dann bestehen bleiben müssen, falls es eine Autoimmunerkrankung ist. Nur kommt jetzt halt alles schon wieder und sie kann sich ja evtl. auch irren oder ich was falsches verstanden haben...

    Hallo zusammen,


    ich bin zwar kein Tierarzt, aber mittlerweile bin ich fast zu 100 % davon überzeugt, dass unser Hund eine Autoimmunerkrankung hat.


    Ich versuche mal seine Krankheitsgeschichte darzustellen:


    - Angefangen hat es im August 2013 mit einer roten Stelle am rechten Nasenflügel Die Pigmentierung ging nach und nach verloren (ca. 0,4 x 1 cm), die Stelle wurde glatt, die Nase hat außerdem an dieser Stelle und innen geeitert und war verkrustet. Zeitgleich hatte er schlimmen Husten. Im Abstrich der Nase waren viele Bakterien und außerdem auch abgestorbene Schleimhautzellen. Wir haben ca. 2 Wochen mit Antibiotikum behandelt und dann war alles weg.


    Verlauf:
    http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/foto1jlncgwxkuq.jpg


    - Vor ca. einem Monat hatte er die gleiche Symptomatik (Husten, Verlust der Pigmentierung, Eiter an/in der Nase) erneut, allerdings am linken Nasenflügel. Außerdem ist uns eine kleine "Blase" am Ballen der linken Vorderpfote aufgefallen. Wieder ca. 2 Wochen Antibiotikum, danach alle Symptome, bis auf die Blase am Ballen, wieder verschwunden.


    http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/foto1kj60odhsxy.jpg


    Edit by Mod - die Bilder waren leider zu gross, hier im Forum sind max. 640 x 640 px erlaubt, damit Dir aber geholfen werden kann, hab ich sie verlinkt, statt gelöscht.



    - Nun haben wir Freitag erneut eine solche Stelle, dieses Mal aber an der Oberlippe entdeckt, die auch größer geworden ist (siehe Bild). Zusätzlich ist mir gestern erneut eine eitrige und verkrustete Nase (allerdings nur innen) aufgefallen. Er hustet zwar selten, aber er tut's ab und zu.


    Die Stelle am Freitag und Sonntag, also 2 Tage später:



    - Wir wissen zwar nicht, ob das mit der Erkrankung in Zusammenhang steht, aber das ein oder andere Mal hat er sich seine Daumenkrallen (vor allem im Sommer) bzw. die Falte zwischen Kralle und Bein extrem wund geleckt. Des weiteren hat er sich bereits zwei Mal seine Hoden ganz schlimm wund geleckt, sodass er fast kastriert werden musste. Eine schlimme Erkrankung konnte damals durch ein Blutbild und einen ultraschall der Hoden ausgeschlossen werden.


    Die Tierärztin in der Tierklinik hat schon beim ersten Mal den Verdacht auf eine Autoimmunerkrankung gestellt, jedoch wollte sie es erst mal mit Antibiotikum versuchen, da die Stelle eher untypisch für eine Autoimmunerkrankung ist (eher am Nasenspiegel). Das hat ja auch wunderbar funktioniert. Beim zweiten Rezidiv wollte sie auch erst mal noch abwarten und hat mit Antibiotikum behandelt. Hat wie gesagt wieder alles geheilt. Sie wollte beim dritten Rezidiv, was jetzt eindeutig da ist, eine Biopsie vornehmen. Den Termin dafür haben wir Freitag 9 Uhr.


    Ich bin total fertig, da ich natürlich auch viel gegoogelt habe und das Krankheitsbild ist immer ähnlich... :(


    Könnt ihr mir weiterhelfen? Klar weiß ich, dass wir erst mal den Termin am Freitag bzw. die Ergebnisse abwarten sollten, jedoch habe ich ziemliche Angst, dass unser doch noch so junger Hund dann lebenslang behandelt werden muss.


    Danke und viele Grüße
    Gaia