Beiträge von MissVerständnis

    Darum ging's aber doch gar nicht, Maanu.
    Ratlos22 hat danach gefragt, ob sie rechtlich dagegen vorgehen kann, dass sie wegen den 25€ bedroht wird. Alles andere stand gar nicht zur Diskussion und hat nur ihren Standpunkt erklärt.
    Ratlos22 hat mit keinem Wort gesagt, dass sie mit dem Verhalten des Hundes nicht klar kommt und den Hund wieder los werden will. Das Kind ist in den Brunnen gefallen und allen Schilderungen nach übernimmt Ratlos22 die Verantwortung für den Hund. Was veranlasst euch alle also zu diesen ganzen dämlichen Kommentaren?


    Die vorgehensweise einen Hund ohne irgendwelche Ahnung am Bahnhof zu kaufen ist doof, ja.
    Noch viel dämlicher find' ich aber Leute, denen es nur darum geht mal drauf los gemeckert zu haben.

    Boa, ist das hier ein ätzender Umgang miteinander!
    Anstatt mal zu helfen und konkrete Antworten zu geben gibt hier der Großteil nur dumme Kommentare ab. Ich wette im echten Leben hat ihr alle nicht so'ne große Klappe.


    Zitat

    Ich kann dir jetzt schon Prophezeien, dass du auf DIESEN Post eine ganze Menge sehr unfreundliche Antworten bekommen wirst.


    Wieso muss man mit unfreundlichen Antworten rechnen, wenn man einfach mal was Falsches sagt? Huch, da ist jemand nicht Allwissend! Der kriegt jetzt mächtig auf die Mütze!
    Kann man denn nicht einfach freundlich erklären, dass ein Darmverschluss nicht unbedingt an falscher Ernährung liegt?
    Einfach immer drauf losgemeckert. Netter Umgang miteinander? Ach, wofür? Hier im Internet weiß ja auch Keiner was man euch so vorhalten kann, nicht wahr?



    Ist es wirklich so unwahrscheinlich, dass eine Familie ihren Hund billig abgibt, weil das Kind allergisch geworden ist? Allergien können sehr plötzlich und sehr heftig auftreten. Dass da das Kind der Familie wichtiger ist und der Hund eben einfach schnell weg soll - tja, das passiert.
    Natürlich ist es blöd den Hund dann völlig ahnungslos und mal eben schnell am Bahnhof abzuholen und mitzunehmen. Da muss man dann wirklich mit allem rechnen und sich nachher über das Verhalten es Hundes beschweren kann man sich definitiv nicht. Das hat Ratlos22 aber auch gar nicht getan, sie hatte eine Frage, die hier von den Meisten einfach völlig missachtet wurde. Ist doch schön, dass sie den Hund trotzdem behalten will - was gibt's denn da noch zu Meckern? Ich finde es absolut zum Kotzen, wie hier auf Ratlos22 herumhackt wird. Ist toll, dass ihr euch selbst feiern könnt, weil ihr so fehlerfreie Hundehalter seid, nicht wahr? Ihr seid alle perfekt - nur die Andern sind's nicht.


    Wie der Kauf des Hundes zu Stande kam ist sicherlich blöd, ja absolut. Aber das anschließende Verhalten von ratlos22 finde ich doch sehr verantwortungsbewusst. Andere hätten den Hund für 50€ einfach an den Nächsten verkauft oder ins Tierheim gebracht.



    Ratlos22
    Ein paar anständige Antworten gab's ja doch schon. Ich kann das Gesagte da quasi auch nur wiederholen.
    Du sprichst von Vertragsverstößen. Wurde denn tatsächlich gegen den Vertrag verstoßen und kannst du das beweisen? Wenn nicht, dann hast du auch keine rechtliche Handhabe.
    Wurde festgehalten, dass du 100€ zahlen musst? Wenn nicht, würde ich das Restgeld auch nicht mehr zahlen. Dagegen könne die Vorbesitzer dann nämlich auch nichts tun (warum die so geil auf 25€ sind verstehe ich allerdings auch nicht so richtig. Sollen doch froh sein ihren Hund losgeworden zu sein)

    Spike ist heute eingezogen und es steht definitiv fest, dass ich erstmal nicht drumherum komme mit beiden Hunden einzeln zu gehen. In Haus und Garten läuft es mit Spike ganz gut, aber draußen bin ich absolut Luft. Scheiß egal was für'n Affen ich mache um ihn zu motivieren zu mir zu kommen - er tut's nicht.
    Ich bekomme an der Leine zwischendurch mal einen Blick zugeworfen aber das war alles. Ansonsten achtet er keeeein bisschen auf mich und geht wohin er gehen will.


    Wie bringe ich ihm denn jetzt bei draußen auf mich zu achten?

    Also Spike ist ja nicht völlig desinteressiert am Menschen.
    Wenn wir an der Straße anhalten, dann will er erstmal weiter gehen. Geht's nicht weiter kriege ich 'n fragenden Blick. Sein Besitzer sagt, dass er sich auch im Freilauf immer wieder nach einem umdreht.
    Er macht also nicht immer so völlig sein eigenes Ding.
    Nur sobald ein anderer Hund in Sicht ist, ist alles andere egal. Vielleicht wird da aber auch meine Hündin schon etwas gegen lenken? Schließlich hat er ja dann schon 'n Kumpel dabei.


    Meine momentane Überlegung wie ich bei Hundebegenungen vorgehe:
    Mit den Hunden an die Seite gehen, meine Hündin absitzen lassen (bei Spike kann ich's vergessen. Werde es auch erst gar nicht versuchen, weil ich weiß, dass das momentan noch zu viel verlangt ist), beim jedem noch zu kurzen Blick von Spike zu mir clickern und belohnen. Vielleicht weckt es ja auch Spikes Interesse, wenn ich meine Aufmerksamkeit auf meine Hündin richte und sie für ihr Absitzen belohne?
    Was haltet ihr davon? Würdet ihr es anders machen?

    Hallo Lordbao,
    danke für deine Antwort.
    Regeln sind hier natürlich erstmal das aller Wichtigste. Grenzen werden ihm momentan ja überhaupt keine gesetzt, das wird sich hier natürlich ändern. Ich hoffe, dass dadurch sein Grundgehorsam von ganz alleine besser wird. Momentan gibt's ja auch keinen Grund dazu auf den Menschen zu achten und auf irgendwas zu hören.


    Wie würdest du denn die Aufmerksamkeit an der Leine fordern?
    Ich weiß momentan noch nicht so richtig wie ich bei Hundebegegnungen reagieren soll. Ich habe ja auch noch meine Hündin an der Leine und kann nicht meine komplette Aufmerksamkeit auf Spike richten.
    Meine erste Idee war an die Seite zu gehen, absitzen zu lassen und Leckerchen zu geben (würde ja auch gemeinsam mit meiner Hündin funktionieren)
    Aber absitzen lassen kann ich schon vergessen, das macht er einfach nicht. Leckerchen sind auch nicht mehr interessant, wenn ein anderer Hund in Sicht ist.


    Danke für den Link, da werde ich mal rein schauen. (Habe sowas gesucht aber dieses Forum ist so riesig - ich komm noch nicht richtig klar).

    Hallo
    Ich bin schon lange auf der Suche nach einem Zweithund. Eine Hündin sollte es werden und groß sollte sie sein... Wie das so ist habe ich mich natürlich in einen kleinen Rüden verliebt :headbash: .. und meine Hündin liebt ihn auch.
    Bei einem Rüden war meine einzige Sorge, dass er anfangen könnte "seine" Hündin zu verteidigen. Spike ist mit anderen Hunden aber sowas von cool und zeigt absolut kein Machogehabe (hat nicht mal reagiert, als ein Jack Russell nach ihm geschnappt hat), sodass ich mir da bisher keine Sorgen drum mache.


    Allerdings hat sein Vorbesitzer es etwas zu gut mit ihm gemeint.
    Spike darf alles. Er kriegt Essen vom Tisch, er schläft mit im Bett, er läuft zu jedem anderen Hund hin und wird darin nicht unterbunden. Dementsprechend schlecht hört Spike natürlich auch. Das ist aber alles nicht so schlimm, wir werden daran Arbeiten.
    Das einzige Problem ist allerdings, dass er eben zu allen Hunden hinläuft. Ist es nicht möglich, dass er hin läuft fängt er an zu fiepen. Sogar, wenn er vorher Kontakt zu dem Hund hatte und der andere Hund weiter geht weint Spike ihm hinterher.
    Eigentlich habe ich einen Hund gesucht, der bestenfalls sogar ohne Leine an anderen Hunden einfach vorbei läuft. Und nun verlieben wir uns in einen Hund, der zu jedem Hund hin zieht.. das geht natürlich eigentlich gar nicht (vorallem nicht mit 2 Hunden an der Leine).


    Mit meiner Hündin hatte ich das Problem nie. Sie ist abrufbar, auch wenn andere Hunde in Sicht sind.
    Meine Frage ist jetzt also: Wie gewöhne ich Spike ab zu jedem Hund hinzuwollen? Im Moment gibt sein Besitzer ja einfach nach. Spike zieht zu einem Hund hin und sein Herrchen geht hinterher, lässt jeden Hundekontakt (ungefragt was der andere Besitzer davon hält :muede: ) zu.


    Wie gehe ich an der Leine am besten damit um? Er ist halt auch ein kleiner Dickkopf, lässt sich nicht einfach mal so ablenken. Spielzeug, Leckerchen - alles nicht interessant. Sobald ein Hund in Sicht ist, ist alles was noch zählt dieser Hund! Wenn in einer Menschenmenge iiirgendwo ein Hund ist läuft Spike eiskalt allen Leuten vor die Füße.
    Ablenken is' also nicht. Ich denke ich werde mit dem Clicker arbeiten müssen. Oder wie seht ihr das?


    Für den Freilauf muss dann natürlich erstmal 'ne Schleppleine her. Mit Schleppleinentraining kenne ich mich allerdings gar nicht aus.
    Die Schleppleine wird verhindern, dass Spike einfach zu jedem Hund hinläuft. Aber auf mich hören wird er ja trotzdem nicht. Ich würde also einfach rückwärts gehen in der Hoffnung, dass Spike dann auf mich zugeht - ist das Vorhaben so richtig?



    Ich hoffe ihr habt ein paar Tipps für mich.


    Mit freundlichen Grüßen,
    MissVerständnis