Beiträge von HiRoEm

    Ich kann mich den eher kritischen (ehrlichen) Vorschreiberinnen anschließen.
    Du mußt für Dich entscheiden ob Du einen dritten Hund willst. Die Ideen die wir Menschen damit in Bezug auf vorhandene Hunde haben können sich verwirklichen - aber eben können!.
    Drei Hunde sind eindeutig eine andere "Hausnummer" als zwei vor allen Dingen wenn es schon "Macken" beim bestehenden Duo gibt.


    Die Entscheidung für einen dritten Hund habe ich für mich getroffen, wissend daß die zwei Oldies einen Jüngeren nicht brauchen - er wird akzeptiert und ich muß, da die Senioren schwächer werden schon aufpassen, daß Muggl-Mann nicht den Terrier-Größenwahn auspackt und die zwei einschränkt. Er ist aber bereits drei Jahre bei uns.


    Für die Zukunft sehe ich uns max. mit zwei Hunden.

    An so einem schönen Tag wie heute laufe ich ganz bewusst nicht wo "viel los" zu erwarten ist.
    Argument: ich habe auf viel Getümmel keine Lust, so bin ich halt.

    Leinenpflicht/lange Leine:
    zwei unserer Kinder leben im Norden Deutschlands, da gibts die Leinenpflicht ebenfalls. So kommt es für uns schon vor, daß unsere drei Fellnasen nicht offline dürfen - naja am Terrier-Tier hängen eh immer 10 m Biothane ultraleicht.
    Ich handhabe das so, daß immer einer wechselnd an der Schleppi laufen kann, die zwei anderen gehen bei mir an der kurzen Leine.
    Wir hatten jetzt gerade für 1 Woche einen Gasthund (Havaneser). Da war ich jetzt also tägliche mit zwei Kurzen jeweils an der Schleppi unterweg, ging ganz gut, da die Hunde generell auf dem Weg bleiben müssen. Situativ bleibe ich auf einer flachen/später im Jahr abgemähten Wiese stehen und im Umkreis der 10 m machen wir dann auch mal "Party"

    Ups vergessen: Emmi bekommt überwiegend Trofu, zwei drei Sorten funktionieren mit den Magnesium- und Phosphor-Werten (wg. Struvit) und geringen Fettanteil.
    Ich habe sie nach dem Ankommen hier lediglich grundimmunisiert wg. der Anaplasmose. Entwurmt wird sie wenn überaupt möglichst nicht mit der chem Keule, gebe das Wormfree.

    Uiiiihhh Schäfi mit 24 finde ich sehr beeindruckend!


    Unser überhaupt ältester Hund lebt noch bei uns. Oma Emmi, Berner-Mixine, geboren in Ungarn und als Zuchtmaschine missbraucht, kam vor 8 Jahren zu uns. Hiesige TÄs in unterschiedlichen TKs haben sie auf 4-6 Jahre geschätzt. Also heute 12-14 Jahre. Das finde ich für eine Hündin die mit jeder Läufigkeit gedeckt wurde, eine chron. Anaplasmose und schwere HD sowie Struvitanfälligkeit mitgebracht hat schon erstaunlich.
    Die letzten 1 1/2 Jahre hat sie wiederkehrende Blasenentzündungen und eine Herzklappeninsuffiezienz. Jüngster BB-Check sagt "alles tippi toppi".
    Ich wünsche mir dass sie noch eine zeitlang bei uns bleibt unsre Omi

    Unter den neuen Schmerzmitteln scheint Fino doch deutlich besser drauf zu sein.
    Er läuft sehr viel runder und flüssiger. Nach einer Stunde hat er aber trotzdem die Schnauze voll von Bewegung und schlägt dann selbstständig den Weg zum Auto ein. An guten Tagen springt er selbst rein an schlechten bevorzugt er reingehoben zu werden. Mein Rücken dankt die Tage an denen er es selbst schafft.

    Hallo,


    ich erlaube mir hierzu meine Gedanken zu schreiben.
    Ware es mein Hund würde ich nicht solange spazieren gehen bis der Hund mir deutlichst anzeigt "es reicht".
    Unter Schmerzmittelgabe ist das Empfinden eh gedämpft, also läuft er eigentlich zu viel.
    Ich bewege unseren knochenkranken Senioren in einer Akutphase lieber mehrmals täglich kürer als einmal zulang.