Beiträge von HiRoEm


    Ich verfolge gerne euren Weg und wünsche ehrlich nur Gutes.

    Ich kann euch nur empfehlen euch wirklich gute Hilfe zu holen.

    Ich kenne Mirjam Cordt nicht persönlich, aber ich könnte mir vorstellen, das hier ein Kontaktaufnahme gar nicht verkehrt wäre.

    https://www.mirjamcordt.com/

    Ich schließe mich Mehrhund gerne an. Mirjam Cordt ist eine absolut fachkompetente Frau für HSH/-mixe. Ich habe sie auf einem Seminar kennengelernt und kann mich der Empfehlung nur anschließen.

    Problematisch sollte das nicht sein, da er im Shelter auch sehr gut mit anderen Hunden klargekommen ist.

    Lasst euch da bitte nicht von dem nächsten Tierschutzmärchen blenden!

    Nur weil der Hund sich in der Sheltersituation nicht aggressiv gezeigt hat, bedeutet es noch lange nicht, dass das jetzt auch so sein wird. Seid da bitte nicht leichtsinnig.

    Das finde ich einen sehr wichtigen Hinweis. Den meisten Direktadoptanten ist es nicht bewusst, daß sich die Hunde in einem Shelter - unter vielen Artgenossen - idR so verhalten, daß sie keine auf die Mütze bekommen. Aber wie eben Helfstyna schon schreibt, kann das als Einzelhund und in einer ernorm stressbelasteten Situation ganz anders sein.

    Es geht nicht darum Euch Angst zu machen, aber seid Euch der Möglichkeit bewusst, daß es nicht konfliktfrei laufen kann.


    Und wie weiter oben empfohlen würde ich den Garten ebenfalls ausbruchssicher machen, mit den einfachst möglichen Mitteln.

    Wir wohnen sehr ländlich und sind umgeben von Wiesen und Feldern.

    Seitdem ich hier lebe und Hundebesitzer bin, begegnen uns Hunde und Hundebesitzer, die über die Wiesen laufen und die Hunde springen lassen. Noch nie anders erlebt.

    Man weicht sich aus, läuft Bögen, betritt dann wieder zwischendurch einen Trampelpfad.

    Wir gehen auch ländlich durch Wald und Flur spazieren und weichen auch aus. Aaaber dieses Ausweichen ist ein von mir gelenktes und kontrolliertes Verhalten runter vom Weg.

    Für mich war noch nie ausschlaggebend was andere HH mit ihren Fellnasen tun oder erlauben. Unsere Hunde haben alle Wegtreue gelernt, d.h. es ist max. ein kurzes Abweichen zum Lösen erlaubt. Bewegung kann auch auf dem Weg stattfinden. Gerade wenn Hunde jagdliche Ambitionen haben werden sie abseits vom Weg fündig.

    Egal, ob angesät, brach, Stoppelfeld usw. Selbst wenn meine Hunde wild miteinander spielen, verlassen sie keinen Weg. Wie einige hier geschrieben haben, läuft alles über Gehorsam und bei mir ist da ein ganz großer Punkt, dass Wege niemals ohne explizite Aufforderung verlassen werden dürfen.

    Handhabe ich ganz genau so :bindafür:

    Wenn meine Trainerin aus dem Urlaub zurück ist, gehen auch die Kurse weiter.

    Sie bietet auch Mantrailing an, vielleicht ist das tatsächlich etwas für sie.

    Kurse sind in Eurem Fall mMn "nice to have", aber nicht speziell genug für die Themen die Ihr habt. Ich würde da eher auf individuelle Einzeltraining setzen und zwar in Eurer Umgebung, da wo Ihr unterwegs seid. Hunde lernen ortsbezogen und selbst wenn am HuPla alles gut verinnerlicht wird, ist es da wo´s drauf ankommt, noch lang nicht abrufbar.

    Trailen als Beschäftigung/Auslastung kann ich mir sehr gut vorstellen. Bücher können helfen um als Mensch zu verstehen und die ersten Schritte anzuleiten. Dennoch nicht einfach weil punktgenaues Timing erforderlich ist.

    Hallo Namid79,


    ich will jetzt garnicht raten "tu dies oder jenes" möchte Dir 2 Bücher empfehlen, die Dir helfen können eine Veränderung zu gestalten.

    "Impulskontrolle: Wie Hunde sich beherrschen lernen" von Ariane Ullrich

    "Antijagdtraining" von Ariane Ullrich und Pia Gröning


    Ich bin sicher Du wirst noch einige Tips und Hinweise von anderen Foris bekommen.

    Wie geht ihr eigentlich damit um, wenn eure Hunde sich nicht so richtig leiden können? Hewie und Dobby sind sich leider nicht so wirklich grün und jeder könnte auch gut ohne den anderen. Ich manage viel, in den meisten Türen sind Kindergitter angebracht, um sie räumlich trennen zu können. Geht's noch jemandem so?

    Ich persönlich würde das nicht wollen.

    Entweder ganz klar machen das sie sich gefälligst zu arrangieren haben, wenn das nicht geht weil sie sich echt hassen dann wird der abgegeben der am einfachsten ein besseres Zuhause findet.

    Ich will Gemeinschaft mit meinen Tieren, und darum suche ich auch gezielt Rassen aus die an sich sozial und gesellig sind damit es eben mit der allergrößten Wahrscheinlichkeit gut klappt. Einer der Gründe warum hier ein Sheltie eingezogen ist und nicht wieder ein Terrier. Hundehaltung ist ja eh was total egoistisches, jedenfalls für mich, da will ich es im Zusammenleben für die Hunde so angenehm wie möglich haben.

    Ich sehe das wie Aoleon . MMn ist ein "zwanghaft" Zusammenbleiben mit viel Trennen keinem der Fellnasen gerecht und sorgt für täglichen Stress - sowohl bei Hund und Mensch.

    Von daher: Gib ihm Zeit sich an das Hundekind zu gewöhnen. Schreite öfter ein, wenn du merkst er kommt nicht weiter mit dem Zwerg und benötigt deine Hilfe. Nimm dir Zeit nur mit deinem Ersthund, aber auch mit deinem Zweithund.


    Das wird schon werden. Für den TA Besuch wünsche ich alles Gute und natürlich auch für eure weitere gemeinsame Zeit :kleeblatt:

    Da stimme ich voll zu und wie schon weiter oben geschrieben ergab sich nach einer gewissen Rückzugsphase bei uns immer ein harmonisches Zusammenleben.

    Wir haben seit 24 Jahren Hunde und es gab erst einmal eine Konstellation wo auch Kuscheln und wirklich miteinander spielen zu erleben war. Alle anderen Zweier-Gespanne liefen immer mit einem friedlichen Zusammenleben, sie haben sich respektiert und das war´s.