Beiträge von HiRoEm

    Wie geht ihr eigentlich damit um, wenn eure Hunde sich nicht so richtig leiden können? Hewie und Dobby sind sich leider nicht so wirklich grün und jeder könnte auch gut ohne den anderen. Ich manage viel, in den meisten Türen sind Kindergitter angebracht, um sie räumlich trennen zu können. Geht's noch jemandem so?

    Ich persönlich würde das nicht wollen.

    Entweder ganz klar machen das sie sich gefälligst zu arrangieren haben, wenn das nicht geht weil sie sich echt hassen dann wird der abgegeben der am einfachsten ein besseres Zuhause findet.

    Ich will Gemeinschaft mit meinen Tieren, und darum suche ich auch gezielt Rassen aus die an sich sozial und gesellig sind damit es eben mit der allergrößten Wahrscheinlichkeit gut klappt. Einer der Gründe warum hier ein Sheltie eingezogen ist und nicht wieder ein Terrier. Hundehaltung ist ja eh was total egoistisches, jedenfalls für mich, da will ich es im Zusammenleben für die Hunde so angenehm wie möglich haben.

    Ich sehe das wie Aoleon . MMn ist ein "zwanghaft" Zusammenbleiben mit viel Trennen keinem der Fellnasen gerecht und sorgt für täglichen Stress - sowohl bei Hund und Mensch.

    Von daher: Gib ihm Zeit sich an das Hundekind zu gewöhnen. Schreite öfter ein, wenn du merkst er kommt nicht weiter mit dem Zwerg und benötigt deine Hilfe. Nimm dir Zeit nur mit deinem Ersthund, aber auch mit deinem Zweithund.


    Das wird schon werden. Für den TA Besuch wünsche ich alles Gute und natürlich auch für eure weitere gemeinsame Zeit :kleeblatt:

    Da stimme ich voll zu und wie schon weiter oben geschrieben ergab sich nach einer gewissen Rückzugsphase bei uns immer ein harmonisches Zusammenleben.

    Wir haben seit 24 Jahren Hunde und es gab erst einmal eine Konstellation wo auch Kuscheln und wirklich miteinander spielen zu erleben war. Alle anderen Zweier-Gespanne liefen immer mit einem friedlichen Zusammenleben, sie haben sich respektiert und das war´s.

    Bei uns hat 14 Jahre lang ein TS-Rüde gelebt kompatibel und sozial mit Artgenossen, aaaber: wenn ich entschieden habe, daß ein "neuer" Hund einzieht war dieser Rüde bis zu 4 Monaten sehr reserviert und hat sich zurück gezogen. Und es war egal ob es ein Welpe, Junghund oder erwachsener Hund war. Nach dieser Zeit war es dann ein normales Miteinander und ich habe immer darauf geachtet, daß er seine Individualzeit mit mir hatte.

    Aus eigener leidvoller Erfahrung möchte ich hier das Thema Schmerzen einwerfen. Die Hundedame diesbezüglich gründlich durchchecken zu lassen, ist sicher kein Schaden. Sollten Schmerzen (oder andere gesundheitliche Probleme) dahinter stecken, dann wäre Training fruchtlos, weil der Hund das gar nicht verarbeiten kann

    Die Hündin wurde im Tierheim gründlich durchgecheckt und danach auch noch mal in einer Tierklinik. Meine Frau arbeitet als TFA.

    Der Check im TH liegt ja schon 1 1/2 Jahre zurück und das "danach nochmal" ist vermutlich auch nicht zeitlich aktuell. Ihr Verhalten entstand ja erst im Laufe der Zeit. Die Tips mit dem gesundheitlichen Check finde ich persönlich auc wichtig, dann habt Ihr einen aktuellen Ist-Stand und wißt ob es ein reines Verhaltensproblem ist oder eine Mischlage vorliegt.