Beiträge von HiRoEm

    Ihr werdet Euren Weg gemeinsam weiter gehen. Du wirst doch einiges über die Erkrankung und deren Folgen lernen, auch wie Du Texas gezielt unterstützen kannst - es wird weit mehr sein als "ist so, kann man nicht heilen". Auch das symptomatisch Behandeln wird sich immer wieder verändern.

    Bei all dem was Dir im Kopf rum geht versuche im "Jetzt" zu bleiben und nur den nächsten notwendigen Schritt zu tun.

    Finde ich richtig gut Deinen Plan :applaus: und laß Dich jetzt erstmal nicht davon abbringen. Gönnt Euch mal ein paar Woche ein ruhiges Leben und "JA" laß Texas auch zuhause wenn Du etwas vorhast - ohne schlechtes Gewissen, er kann das und ich persönlich bin der Meinung er braucht das auch und es tut ihm gut. :bindafür:

    Bei diesem ersten Teil des Tages, also von 6 Uhr bis irgendwann am späten Mittag/frühen Nachmittag, liest es sich für mich als wäre da bis auf eine kurze Schlafeinheit nach der Schleckmatte nicht viel Ruhe für die Kleine.

    Man kann es auch Langeweile nennen und genau das ist ein wichtiger Punkt: Langeweile aushalten lernen ist für viele Hunde eine schwere Aufgabe.

    Hallo Ernalie,

    an so einen Welpenauslauf habe ich auch schon gedacht. Mein Mann möchte eben nicht dass sie evtl in Panik gerät.


    Aber ich denke auch dass es eine Lösung ist.

    Eine Begrenzung müssen die Hunde idR alle in irgendeiner Form lernen, das geht ja bei der Leine schon los. Und sie kennt die Begrenzung ja schon in Form der Box. Der Welpenauslauf gibt ihr genügend Platz sich auch zu bewegen. Wenn sie darin "meckert" wird das keine Panik sein, aber sie muß sich darin auch erst einfinden.

    Denkt ihr, dass man "bellfreudigen" Rassen das Bellen abtrainieren kann?

    Das Bellen im Sinne von exalieren kann mMn zumindest auf ein Melden "WUFF WUFF" und ein "ich habs gehört/gesehen und übernehme jetzt" von Dir und reduziert/verändert werden.


    Ich bin da aber kein Freund von Anleitung aus der Ferne geben und finde gut, daß Du einen Individualtermin mit der Trainerin vereinbarst.

    Meine Theorie: Urin ist nicht gleich Urin.


    wir haben von "wirkt wie Wasser" (war in den letzten trockenen Sommern zu beobachten) bis hin zu "wirkt wie Säure" alles dabei (gehabt).

    War bei uns in über 20 Jahren mit Hunden, gemischt Hündinnen/Rüden, auch immer so.


    Aber ja, nun sind 3 Monate ins Land gegangen und ich möchte es gerne ändern.

    Ja sowas schleicht sich ein und die Zeit rinnt dahin. Aber es ist ja nicht zu spät und wenn Du jetzt bereits bist, es zu ändern, dann fang damit an.

    Gute Hinweise zum "Wegschicken" und räumlichen Begrenzen und auch dem Alleine bleiben oben bekommen.

    Vielleicht kannst du einen Zimmer-Eckbereich mit Gitterbegrenzung schaffen?

    Ich finde Gruppenstunden meistens besser, da Texas ja Probleme hat sich bei stressigen Situationen runter zu fahren und das ist immer eine Stressituation von ihm, zusätzlich ist er ja frustriert wenn er an der Leine sein muss und nicht zu anderen kann.

    MMn helfen Dir und Texas bei dem hohen Stress- und Frustlevel aktuell die Gruppensrunden nicht, da kann Texas nix lernen. Es müßte die Trainerin mit Euch innerhalb der Gruppenstunde individuell arbeiten und zwar an dem Punkt wo Texas noch nicht hochgefahren ist. Fas sprengt aber den Gruppenrahmen.

    Besser ist es erstmal im Individusltraining und kleineren Rahmen an der Ansprechbarkeit und Orientierung an Dir zu arbeiten.