Beiträge von HiRoEm

    Hallo Melli24,


    wir haben/mußten in all den Jahren 4 Hündinnen kastrieren lassen. Für mich galt immer 3-4 Tage ruhig und an der kurzen Leine. Je nach Heilungsverlauf sind wir dann ganz normal Gassi gegangen, auch Offline - die Hündinnen waren erzogen, folgsam und alle waren von Anfang an gewohnt immer auf dem Weg zu laufen, max. 1 m seitlich. Es gab bei keiner Hündin Probleme.

    Wie ist das bei euch? Wie weit klaffen Realität und Anspruch auseinander? Was würdet ihr gerne mehr mit euren Hunden machen und was macht ihr vllt nur für eure Hunde?

    Wir leben einfach. Unser gemeinsames Leben ist zu kurz um sich mit Vorwürfen und Perfektionsansprüchen kostbare Zeit zu rauben. Wir machen Dinge, die uns allen Freude machen, das können "schnöde" Nachmittage im Wald sein, ohne Zeit- oder Kilometeranspruch, Chilly macht Mobility, wir tricksen ein bisschen und mein Richtmaß ist: Wird der Secondhandhund 'besser', sprich: zufriedener, in sich ruhend, friedlicher, weniger ängstlich, lebensfroh, wach, teilnehmend - dann vermute ich einfach, daß ich es richtig mache mit meinen Hunden.

    Ich halte es wie Limetti mit unseren TS-Hunden. Im Grunde "vieles kann, nix muß" .

    ich würde eher in Richtung Ernährung gucken. Ich würde eher denken, dass die Steine die Ursache sind.

    Gegen die Kristalle erhält sie urocid Paste und danach sind sie meistens auch weg. Da wir sie barfen haben wir schon geschaut was wir für die Blase am besten dazugeben aber auch die rote bette und die cranberry’s haben nicht den erhofften Effekt gebracht.

    Das Zufüttern von Cranberry ect. ist bestimmt unterstützend, aber mMn muß auf die Ernährung geschaut werden. Die Fütterung sollte protein-, Phosphor und magnesiumreduziert sein.

    Hier kannst Du zur Fütterung nachlesen: https://www.futtermedicus.de/r…wa5pDl3wEhqg-h_9LCrdYQPy-

    Hier werden auch die Daumen für Arya gedrückt!

    Von mir auch die besten Wünsche, gute Genesung und komplikationslose Ausheilung.


    Die Angst in Bezug auf die Hüfte möchte ich Dir ein wenig nehmen. Wir haben seit 24 Jahren Hunde und 2 davon, der 3. aktuell bei uns lebend, hatten/hat HD mittlerer bis schwere Grade. Robin, Golden-Podenco-Mix, und Emmi, Berner-Mixine, wurden damit 13 und fast 14 Jahre alt. Es gab je nach Bedarf Physio mit Erlernen von Eigenübungen, kontrollierte Bewegungsabläufe und Vermeiden von Stop and Go. Angepasste Ernährung und entsprechende Nahrungsmittelergänzung haben das ihre dazu geholfen.

    Janni, Labi-Rüde, der jetzt bei uns lebt, hat bds schwere HD mit massiver Arthrose, die mittels Schmerzmanagement gut abgedeckt ist.

    Zur Frage nach Empfehlungen was ihe zu fressen geben sollt: alles was sie nimmt.

    Das ändert nichts am fortschreitenden Prozess. Wir haben das schon mehrmals durch und für mich gilt: e gibt bei unheilbaren Krankheiten ab einem gewissen Stadium kein zu früh. Wa Wir an unseren Hunden sehen ist nur ein Bruchteil vom Befinden und mit viel Leid für den Betroffenen Hund verbunden.

    Ich will das nicht für einen Hund der mich viele Jahre begleitet hat.

    Weh tut der Abschied immer.

    Zum Autofahren generell:

    ich habe das mit den Pflegehunden (je nach gezeigtem Verhalten) sehr schnell geübt bzw. "einfach" gemacht weil der Pflegi idR mit dem Auto in sein neues Zuhause muß. Oft sind das auch nicht nur ein paar Kilometer und mein Wunsch/Ziel ist immer, daß die Fellnase das so stressfrei wie möglich schafft.

    Wenn mein Wunsch wäre, daß der Pflegi geländegesichert offline laufen darf und ich in 15 km Entfernung eine Möglichkeit dazu habe, dann fahre ich das 2 - 3 mal pro Woche. Hat vll auch den Effekt daß der Freilauf etwas sehr positives in Bezug auf Autofahren ist.

    Ich schließe mich den Vorschreiberinnen an. Unsere Labradora hat an den Flanken und im Bauchbereich wenig Fell und trägt bei den jetztigen Temperaturen auch einen atmungsaktiven Mantel. Unser Labi-Rüde mit vielen knöchernen Baustellen bekommt jetzt auch einen.