Beiträge von Mel73

    Na mal schauen, ob ich technisches Windei denn das mit dem Video hier hinbekomme :D


    So in etwa läuft es wenn wir spazieren gehen die ganze Zeit. Leider konnte ich nicht den ganzen Weg aufnehmen, da sehr viel heute morgen los war und ich mich dann doch lieber auf Lennox als auf's filmen konzentrieren wollte :rollsmile: aber wäre auch langweilig gewesen 20 Min. ausschließlich das hin und hergehüpfe zu sehen. Kurze Runde bevor wir in den Hundeauslauf gehen.


    https://www.youtube.com/watch?v=woc7go43zso&feature=youtu.be


    Sag mal Carina (wars glaub ich), Du schwebst doch beim spazieren gehen oder? :D Kein Wackler nix :D

    Das ist eine tolle Idee.


    Ich habe es fast von Anfang an ja so gehandhabt, dass Lennox sich an der Leine nicht weiter voraus als mein Bein von mir wegbewegt (also vom Haus zum Gassiwald z. B.). Natürlich darf er auch mal schnüffeln, dann befindet er sich aber hinter mir (nur an der Straße).


    Lennox war glaube ich eine Woche an der Leine, als ich merkte, er wird sicherer, hat er eine Schleppleine dran bekommen (natürlich nicht an der Straße), anfangs noch festgehalten, später hinterher gezogen bis das "komm her" sicher geklappt hat. Nach ca. 4 Wochen konnte er glaube ich dann frei laufen. Klar hatte er auch mal "Rückschläge" (interessante Vögel z. B.) dann gings halt wieder an die Leine.


    Den angesprochenen 1 m finde ich übertrieben (wer auch immer sowas sagt), bei uns sind es ca. 5-10 m und wenn der Ball fliegt, auch mal mehr. Statt durch Leckerchen lenke und bestätige ich ihn draussen in der Freizeit mit dem Ball. Natürlich geht er hier auch nicht unbedingt immer strikt bei Fuß (ich trenne Freizeit und Hundeplatz, auch schon von den Befehlen her, statt "hier" heisst es "komm her", statt "steh" "halt" usw..


    Wenn ich sehe, dass er sich zum Flummi entwickelt, wenn z. B. ein Radfahrer/Jogger/Fußgänger mit Kinderwagen etc. uns passieren, bleibe ich stehen und er setzt sich automatisch ganz erwartungsvoll.
    Ich spiele aber nicht die ganze Zeit unseres Gassiganges mit dem Ball, sondern lasse ihm ausreichend Zeit sich auch um Gerüche etc. zu kümmern und er trägt dann seinen Ball recht verlässlich (Labrador? Oder hat es doch was gebracht ihm den Ball ans Halsband zu binden die ersten 1-2 Tage?)


    Bei uns im Waldweg grenzt z. B. ein Hühnerstall, die Hühner sichtbar für Fußgänger. Die erste Zeit habe ich ihn dort noch "vorbeigelockt" (erst Leckerchen, dann Ball), mittlerweile geht er ganz entspannt ohne Ablenkung (er trägt dann seinen Ball selber) dran vorbei. Klar schaut er auch mal, aber bevor er auf dumme Gedanken kommt, rufe ich ihn, er bringt mir dann den Ball und dann fliegt der auch schon wieder.


    Im Hundewald/Hundeauslaufgebiet (eingezäunt) sieht es anders aus, da gönne ich ihm den Freiraum, den er haben möchte (zumindest so weit, dass ich ihn im Auge habe und zur Not eingreifen kann. Ich möchte z. B. nicht, dass er in einer anderen Gruppe am anderen Ende des Auslaufes mitläuft, schon aus Sicherheitsgründen). Er kommt aber regelmäßig und schaut bei mir nach dem Rechten. Zwischendurch, wenn ich mir ziemlich sicher bin, dass er aufnahmefähig ist, rufe ich ihn auch mal ab.


    Ich bin schon davon überzeugt, dass der Hund uns als "Rudelführer" wahr nimmt. Und ich bin auch ein HH der nicht der Meinung ist, dass die Hunde alles unter sich regeln. Sollte ich sehen, dass ein Hund getresst ist, gemobbt wird o. ä. (egal ob meiner oder der Fremde), dann unterbreche ich die Situation. Aufreiten etc. wird sofort unterbrochen.


    Video muss ich mal schauen, ob ich das hinbekomme oder jemanden finde, der für mich filmt.

    Hallo Lillifeee,


    ich kann nur von mir sprechen, ich habe die erste Zeit in Jogginghose und Pulli/T-Shirt geschlafen, damit ich mich nicht lange anziehen muss, denn dann ging bei uns auch das ein oder andere Mal was daneben.


    Habe ich das richtig verstanden, dass Du auch jetzt noch alle 2 Std. (oder sogar öfter) mit ihr raus gehst? Nur in den Garten/vor die Tür? Habt ihr feste Rundenzeiten? Ich überlege gerade, ob es möglich sein kann, dass sie sich einfach an die 2-Std.-Turnus gewöhnt hat?

    Zitat

    Sorry, dass ich jetzt total OT bin, aber das kann ich nicht einfach so stehen lassen und muss für das Hamburger Tierheim mal die Lanze brechen.
    Wir haben unser Staff-Mädchen aus der Süderstraße. In Hamburg hätte sie niemals vermittelt werden können. Jeder Mitarbeiter, mit dem wir Kontakt hatten, war super hilfsbereit, offen und wusste über die Hunde Bescheid. jeder Mitarbeiter hat dort seinen Hunde, die er betreut und das finde ich super. Noch heute haben wir Kontakt mit Mayas Betreuerin.
    So, jetzt kann weiter über den Futter diskutiert werden.


    Zum einen gibts nicht nur die Süderstr., aber auch da war es nicht besser. Möglicherweise hatte ich wohl einfach Pech an dem Tag oder meine Ansprüche mit Kind, Katze, gern Radfahren zu hoch und mittelgroßem bis größerem Hund (kein Soka) geschraubt... und dass ich einfach mal erwartet habe, dass sich dann jemand mir annimmt und sich ernsthaft ein wenig Zeit nimmt mir die Hunde zu zeigen und sich mit mir darüber dann zu unterhalten. Bin mehrmals die Zwinger abgelaufen, habe geschaut, fehlende Informationen, und immer zwischen Information/Hundehaus hin und hergelaufen und jedes Mal, wenn ich einen Hund gefunden habe, gab es andere Probleme/Aussagen. Ganz ehrlich, da war ich bedient. Ich hatte nicht den Eindruck, dass man dort einen Hund vermitteln wollte.
    Wie gesagt, war möglicherweise nur an diesem Tag so, mich hat es ein für alle Mal abgeschreckt.

    Also ich kenne Dich ja nicht, aber ich finde Du machst einen sehr reifen Eindruck auf mich. Du informierst Dich und man liest förmlich die Freude aus Deinen Beiträgen. Hast Du Dir überlegt, evtl. sonst erstmal eine Patenschaft im örtlichen Tierheim anzunehmen? Gut man ist leider an Zeiten gebunden, aber man würde sogar den Hund kennenlernen und wenn der richtige Zeitpunkt da ist, dann entscheidet die Familie, wie es weiter geht.


    Meine Eltern waren auch immer berufstätig und so lange ich denken kann, haben wir Hunde und jeder hat es überlebt und ich denke sie waren auch glücklich. Denn es kommt ja auch darauf an, wie man dann die "freie Zeit" ausnutzt mit Hund. Ich habe nach der Schule, Ausbildung etc. den Hund dann mitgenommen zu Freund, Freundinnen, weil er mein Liebstes war.


    Genauso wie "zu kleine Wohnung"... man kann auch eine Dogge in einer Wohnung halten, wenn man sie entsprechend auslastet draussen. Da wäre halt nur schlecht, wenn die Wohnung 6. Stock Altbau ohne Fahrstuhl liegen würde.


    Ich denke es ist wichtig, dass man den Hund versucht weitestgehend einzubinden und sich der Familie, seinem Rudel, zugehörig fühlt. Und wenn sich wirklich alle um ihn kümmern und er sich willkommen fühlt und jeder was dazu tut, dann kann man das, wie in Eurer Situation durchaus machen.

    Nicht mal die Leute, die es in die Öffentlichkeit getragen haben, wissen wie und was genau passiert ist und ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass einer der Beteiligten überhaupt weiß, was genau passiert ist, denn wenn Hunde untereinander kommunizieren, sieht es das menschliche Auge einfach VIEL später.


    Und was den Rütter angeht, der hat sicher auch nur einen kleinen Anteil an dem, was dort gezeigt und gesagt wird. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass seine rumeierei möglicherweise auch daher kommt, weil er den Spagat zwischen TV-Sender und richtiges rüberbringen versucht und daher möglicherweise seine "Unsicherheit". Ich kann es nur vermuten.
    Ich mag den Rütter eigentlich recht gern, kann ihm nur den "Hundeprofi" nicht mehr wirklich abnehmen (nicht erst seit dieser Sendung). Aber allein schon als "Hundeprofi" darüber zu stauen, wie ruhig es in einem Rudel, hier die Huskys zugehen kann, finde ich schon eigenartig. Sollte gerade er doch wissen.


    In der hier relevanten Sendung ging es ja eigentlich auch nicht um die Tiere sondern mehr um die Menschen, die mit den Tieren leben/arbeiten. Und ich fand den Huskymann wie auch die Staffordhilfe einfach klasse, dass es Menschen gibt, die ihren Traum leben und ausgeglichen sind und dass es Menschen gibt, die soviel Herzblut investieren um Tieren eine 2. Chance zu geben. Könnte sich so mancher Tierheimmitarbeiter (zumindest die, die ich bisher vorallem in Hamburg kennengelernt habe) eine Scheibe von abschneiden.

    Nach dem Aufstehen : Kurz lösen
    Vormittag (gegen 10 Uhr): 1-2 Std. Hundewald toben und rangeln mit anderen Hunden
    Nachmittag: 30 Min. bis 1 Std. (kann auch mal länger sein, je nach Lust und Laune) mit Mama draußen Ball spielen und selber erkunden (manchmal mit Rückweg durch den Hundewald zum toben, jenachdem was für Hunde drin sind). Ich überlasse ihm den Ball irgendwann, weil er den immer gern selber trägt, damit er auch nen bissel was von seiner Umwelt mitbekommt :D
    Abend: ca. 30-45 Min. lösen, evtl. noch mal nen bissel Ball spielen.


    Hundeplatzarbeit: 1-2x die Woche jeweils 30-60 Min. (je nach Aufnahmefähigkeit :D)
    Falls HuPla mal ausbleibt, dann halt Zuhause (drin oder draussen) ein paar Übungseinheiten Unterordnung, Versteckspiele oder Tricks, je nachdem wie er drauf ist, manchmal bettelt er sogar nach schmusen oder Arbeit.

    Meine Freundin hat Lennox im Fußraum liegen gehabt auf der Beifahrerseite. Aber es gibt ja auch die Möglichkeit Rückbank und Geschirr + Gurthalter.


    Box wollte ich ihm auch nicht gleich beim ersten Transport zumuten, ging auch nicht, da wir noch die große Bernersenn-Hündin meiner Freundin im Kofferraum hatten. Davon mal ab, hätte er eh nicht in der Box ruhig gesessen, denn als ich ihm die Box im Schlafzimmer gezeigt und die Tür vorsichtig rangemacht habe, gabs ganz gruseliges und lautes Theater... die Gewöhnung habe ich dann auf "später" verlegt und dann war auch alles ganz problemlos.