Hallo, ich habe auch sowas "Kleines" und ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass 80 cm nicht gereicht haben. Aber das hängt eben auch immer alleine von deinem Hund. Ich persönlich hätte Angst das der Hund versucht die zusätzlichen, neuen 20 cm zu überspringen und die 35 cm Mauer dahinter zum stoppen nicht ausreicht. Sollten Stühle und Co davor stehen, dann kann es sicherlich gut sein das er diese nutzt. Meine würde es zumindest, aber sie hat als Straßenhund grundsätzlich einen Freiheitsdrang und eine gewisse Neugierde/ Selbstständigkeit.
Beiträge von AnBo
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Hallo,
unsere Hunde stammen bisher immerzu aus dem Tierschutz. Da fragt man sich das eine oder andere Mal schon was da so drinnen steckt. ;-)
Ich habe eine Vermutung, mich würde aber brennend eure Meinung interessieren.Schaut auch mein Avatar an....
Körperbau: 5,5 kg, schlank, starke Brust, schmale Taille, Pfoten länglich, Kringelschwanz erhoben, etwas länger als hoch, Schnauze länger aber nich überlang, Augen rund, braun, offen, Ohren spitz
Wesen: sehr aufmerksam (hört Blätter fallen), jagdlich ambitioniert (Geruch, aber besonders Sicht), gehorsam, sehr sensibel, Willen zu gefallen, soziales Wesen, sehr körpersprachlich, urtypisch, Kinder i.O., Bewegungen werden kontrolliert, sehr verfressen, verbuddelt Fressen im Garten, Besucherfeind, sehr verschmust und sehr verspielt, immer aktiv, neigt zum quängelnIch bin gespannt.....
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Hallo,
wir haben mit kaltgepresstem Futter (Lupovet sensitiv) leider keine guten Erfahrungen gemacht. Vertragen wurde das Futter grundsätzlich gut, doch leider saufen die Tiere ja oftmals deutlich mehr. Das hat dazu geführt das unser Hund die doppelte Bedarfsmenge trank, nahezu im Halbstundentakt raus musste. Oftmals hielt sie auch nicht mehr an und machte unter sich weg. Wir waren vor unserem Umzug Barfer und ich fürchte, der Weg führt wieder zurück.
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Hallo Karotto, ich finde deinen Ansatz gut. In der Ruhe liegt die Kraft. Doch wie handhabt ihr das Ganze bei Menschen die nur kurz hallo sagen? Zb einer Nachbarin die kurz ein Ei haben möchte oder dem Paketboten? Ich finde es aktuell weniger schwierig bei Besuch den wir zum Sitzen bitten, denn das sind in der Regel geliebte Menschen die auch der Hund kennt und akzeptiert. Das spürt sie irgendwie. Unsere Schwierigkeit liegt vielmehr in den Kurzbesuchen. Zb hatten wir vor unserem Hauskauf einen Bankmenschen zu Besuch. Schick im Anzug, wir selber auch etwas angespannter. Der Hund war da echt "peinlich". Sie folgte und ging nach dem anfänglichen Ausrasten in den Korb, war aber unentspannd knurrend und auch mal bellend und wehe der Mann bewegte sich zu seiner Tasche.....
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Hallo Fillis, vielen Dank für deinen Vorschlag. In Ansätzen hatten wir dieses probiert und es klappte auch gut. Bis die Realität dazu kam, die man vorher ja nur nachstellen konnte und ab da war der Ablauf für sie anders und sie reagierte zwar nicht negativ auf das Klingeln, dafür aber auf den Besuch der daraus folgte. Sprich - nicht alleine die Türklingel ist das Problem, das ist eher der Auslöser für ihre Reaktionskette, vielmehr scheint es der Besucher selber zu sein der das Problem auslöst. Denn auch beim Klopfen reagiert sie.
Hallo lajosz, vielen Dank für dein Frage. Das kommt auf den Besucher an. Bekannte Besucher sind ok. Sitzen wir allerdings längere Zeit zB am Tisch und derjenige steht dann auf, dann kann es sein das sie knurrt - die Situation entweder kontrollieren will oder unheimlich findet. Aber auch nicht immer und bei jedem. Kein Muster abzusehen. Sie steigert sich aber nicht rein. Ist der Besuch neu und weiblich bzw ein Mann der sehr freundlich zu ihr ist, dann lässt sie sich zB mit Futter locken. Ist danach aber wieder negativ aufmerksam. Je nach Grad knurrt sie nur oder bellt bei zu schnellen Bewegungen. Bei zB Schornsteinfegern, Handwerkern, also Menschen die ich selber nur "normal verhalten" begrüße, ist und bleibt sie agro. Sie lässt sich zwar von mir beeindrucken und geht zB in den Korb, aber knurrt, bellt zwischendrin, ist arg unentspannt.
So, aber nun kommt es. Anhand meiner Beschreibung würde ich selber auf Unsicherheit tippen, gepaart mit Überforderung und Kontrollwahn. Nun aber hat sie als Straßenhund ein Laster. Fressen! So auch unser aktueller Weg damit umzugehen. Kommt Besuch gehen beide Hunde in die Küche in die Boxen und knabbern ein Leckerlie. Das klappt zu 70% ruhig, nur ein WUFF ist dann und wann dazwischen. Wie erst kann es ihr dann sein?!
Für mich ist die Lösung so nicht zufriedenstellend, da ich das Problem so nicht bekämpfe, nur die Auswirkungen. Ich möchte ihr aber helfen.
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Hallo,
ich bin schon länger stiller Mitleser in diesem Forum, möchte nun aktuell mal nach euren Erziehungstips fragen.
Ich besitze seit über einem Jahrzehnt Hunde, doch eine kleine Hündin namens Fryda macht mir aktuell das Leben schwer.
Grundsätzlich ist Fryda ein toller, 5,5 kg Hund. Willig, gelehrig, sehr schlau - was die Erziehung manchmal erschwert. Aber wir leben im Einklang, bekommen kleinere Stimmungsschwankungen alleine in den Griff. Bisher....Nun hat sich Fryda Besucher ausgesucht... zu verbellen...böse....
Hintergrund: Fryda ist ein ehm. Straßenhund, lebt nun seit bald 4 Jahren bei uns, wir leben ländlicher ohne viel fremden Besuch, ich tippe sie ist ein Zwergrehpinscher-MIx
Wie alles begann... gefühlt mit dem Gehörverlust meiner alten Ersthündin. Früher war Fryda unsicher still, die Ersthündin übernahm die Türklingel. Doch sie wurde unzuverlässig. Bellt mittlerweile maximal noch mit, wenn sie gerade mag. So zumindest unsere gefühlte Einschätzung wie es begann.
Fakt ist aber die Auswirkung. Eine Furie an der Tür, böse bellend. Lassen wir den Besuch herein ohne das sie ran konnte hört sie nicht auf. Darf sie den Besuch vor der Tür begrüßen, darf er rein, wird aber arglistig gecheckt. Entspannt ist sie nicht. Eher ängstlich. Gut - das heißt wir geben ihr das Gefühl es nicht hin zu bekommen. Wobei ich mit dieser Pauschaltheorie meine Probleme habe. Ein Pinscher ist ein Bewacher. Egal ob Herrchen das selber kann oder nicht.... Anderes Thema.
Wir haben schon diverse Wege probiert, die ich hier gar nicht alle beschreiben möchte, denn ich wünsche mir unvoreingenommen eure Ideen.
Wie zähmen wir Frydas Kampflust? ;-) Betrifft übrigens nur unbekannte Gäste. Bekannte Gesichter werden nach dem Öffnen der Tür erkannt und das böse bellen schlägt in freudiges, unruhiges Bellen und hin und her laufen um.
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Hab da in einem Thread Bilder entdeckt, wo es um die Größenbestimmung deines Junghundes geht.
Der ist ja wirklich mega putzig!
Mein Tip: Der wird noch groß! :freude: Die langen Beine, die Pfoten.... Da bin ich ja mal gespannt.
Der braune Wuschel ist dann wohl dein Rüde. Ist das ein Dackel-Mix? Sieht ja wuschelig aus. Lustiger Weise sind es immer wieder die Kleenen, die meinen, mit der Schnute auffallen zu müssen.
Na, ich bin ja mal gespannt. Meld mich mal, wenn Bonny nicht mehr läufig ist.
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@ Singa
Klar - gerne.
Ach quatsch! Haste in dem Bericht gelesen, was ich über meinen Schnuff sagte? Sie ist auch kein Engel und macht an der Leine Ramba-Zamba. Ich denke, ein Treffen ohne Leinen mit genug Freiraum zum natürlichen Kommunizieren macht so einiges einfacher. Und wenn sich die Hunde erst kennen, ist sowieso alles anders.
Meine Süße ist momentan leider läufig, daher wird ein Treffen bei uns wohl erst in 2 Wochen möglich sein. Aber dann sind wir gerne mal dabei!!!
Wo finde ich denn die Bilder??? Bin hier noch nicht so bewandert...
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@ Singa
Ohhhh - vielen Dank! :freude:
Stimmt, Kiel ist total hübsch und mir fällt der bevorstehende Abschied auch sehr schwer....
Danke für den Gruß - sende ich einfach mal zurück.
Mein Freund lebt auch in OB Osterfeld. Waisenhaustraße, sagt dir das was?
Vielleicht klappt es ja auch mal außerhalb eines Gruppentreffens?! Was hast du denn für nen Schnuff? Erzähl mal was, wenn du magst.
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Hallo!
Hey... auf mein Thema kommt ja ne Menge Interesse. Das ist ja super!
Wir haben natürlich nach wie vor auch Interesse. Kann man hier denn irgendwo ungestört mit ner unangeleinten Hundemeute auftauchen?
Zeitlich würde ich es auch früher vorschlagen, wenn wie schon gesagt wurde ich es zeitig dunkel...
Gruß