Hallöchen!
Bei mir ist letzte Woche die kleine Lucy eingezogen, ich dachte, ich zeige euch das Füchschen mal!
Hoffe, das ist so richtig mit den Fotos, bin da Neuling.
Sagt mal, wie sah bei euch so der Tag(esablauf) aus?
Mit Welpen habe ich bisher noch nicht so viele Erfahrungswerte sammeln können und würde da gerne mal vergleichen. Unsere Familienhündin (Schäfer-Mix, lebt bei meiner Mama und Schwester) ist mittlerweile schon 7, es kommt mir wie 'ne Ewigkeit vor, dass sie mal klein war und hab' da nicht mehr wirklich viele Erinnerungen dran und ansonsten kenne ich auch hauptsächlich nur erwachsene Hunde.
Die paar Welpen, die ich mal getroffen oder gesittet (ein paar Wochen einen Labrador am Vormittag) habe, waren zwar verspielt, haben aber auch sehr viel geschlafen.
Als wir bei meiner Freundin und ihren Hunden waren, hat Lucy sich selbst zurückgezogen und einfach gepennt, hatte vorher gedacht, ich müsste sie daran erinnern, weil's so spannend ist. Aber zuhause ist das 'ne ganz andere Geschichte, da möchte sie eigentlich ununterbrochen spielen, kauen, beißen und einfach beschäftigt werden. Wenn ich sie eine Weile "ignoriere", dann legt sie sich auch mal hin - und schläft dann oft auch richtig, aber irgendwie wollte ich mich trotzdem mal mit anderen austauschen - besonders mit Sheltie-Profis, falls es an der Rasse liegt.
Aufgrund dieser (hab bereits 1, 2 Vertreter der aufgedrehten/überdrehten Bellties getroffen) bin ich nämclih ein wenig unsicher, wieviel sie machen "darf/soll", um Spaß zu haben und sich gut zu fühlen, aber eben später ein ausgeglichener Hund zu werden. Möchte mir kein hyperaktives Bündel heranziehen.
Etwas anderes ist noch, die ersten Tage hat sie unglaublich schnell auf mich bzw ihren Namen gehört - Hatte schon gedacht, ich hab' einen dieser seltenen Super-Welpen erwischt , das hat ein wenig abgenommen. Sollte ich das positiv werten, dass sie weniger intensiv reagiert, weil es zeigt, dass sie sich bei mir sicher genug fühlt, um Erkundungsverhalten zu zeigen? Bei Menschen ist das ja so, dass Babys/Kinder sich nur entfernen, wenn sie sich ihrer Bezugsperson/ihres "Hafens" sicher sind und wenn das nicht so ist, eher ununterbrochen die Nähe dieser suchen - ist das vergleichbar?
Fühl' mich grad' als hätte ich noch nie ein Buch, geschweige denn Kontakt zu 'nem Hund gehabt, aber der eigene Hund ist wohl einfach nochmal was anderes, wo man wirklich alles richtig machen möchte.