Beiträge von Anny2005

    Zitat


    Vielen Dank! Wir sind vorsichtig optimistisch. Das epilipsiemedikament scheint anzuschlagen. Zusätzlich bekommt sie immernoch karsivan. Diazepam hab ich weggelassen. Sie hat bisher nicht wieder gekrampft und fällt nur noch selten um. Ihre Sehkraft hat sich weiter verschlechtert. Sie scheint nur noch hell u dunkel zu sehen. Dazu hört sie auch fast nix mehr und ist deswegen oft orientierungslos. Aber sie ist ständig mit mir zusammen und ich pass auf, dass ihr nichts passiert. Sie kann jetzt auch wieder bis zu drei Stunden ihre Geschäfte Anhalten. Aber wenn sie muss, dann ist es ihr völlig egal, wo sie grad ist. Manchmal sehr peinlich ;-)


    Aber noch sind wir noch nicht ganz aus dem Schneider. Ich hoffe, ihr Zustand bessert sich weiter und unser TA gibt sein ok.


    Liebe Grüsse

    Guten Morgen ihr Lieben!


    Auch wenn ich meist nur hier lese, kann ich viel von euren erfahrungen anwenden und mut schöpfen!
    Ich hatte ja geschrieben, dass wir eine 11 jährige notboxerhündin aufgenommen haben. Nach einer Woche hatte sie einen krampfanfall. Am nächste Tag noch einen. Natürlich In Klinik und ta durchchecken lassen. Ergebnis: Befunde waren super. Abwarten ob noch was kommt oder ob es der umzugsstress und die ganzen schlimmen Umstände vorher waren.
    Ich hab ihr also karsivan gegeben, sie hat einen ruhigen, regelmäßigen Tagesablauf und kam super klar. (Sie ist fast blind, hört schlecht und ist sehr senil/Dement, aber wir haben uns arrangiert. )
    Seit Mittwoch hat sie immer wieder krampfanfälle, sie kann kaum noch laufen, ist stundenlang nach den Anfällen desorientiert und läuft überall dagegen.
    Trotz diazepam. Nachts muss ich sie in den Käfig sperren, damit sie sich nicht verletzt. Damit kommt sie ganz gut klar. Ohne Windel geht nichts mehr. Sie macht ihre Geschäfte überall. Auch auf dem Sofa!
    Sie bekommt jetzt zusätzlich noch ein antiepileptikum. Wenn das nicht anschlägt, werde ich sie erlösen.
    Mach ich es mir zu leicht? Oder hab ich vielleicht jetzt schon die Grenze überschritten zur Quälerei? Sie säuft und frisst und schlendert unter Aufsicht im Garten rum. Aber ob sie leidet? Keine Ahnung. Ich ken. Sie noch nicht gut genug.


    Ratlose Grüße von Hanne!

    Sie hatte heut Nachmittag noch einen Anfall. Keine Ahnung, wie lang er gedauert hat. Wir waren bei meinen Eltern und die Hunde waren zusammen im Garten. (Sie können raus u rein wie die wollen dort). Jedenfalls kam Hanne mit Schaum vorm Maul und überall verschmiert zu uns rein. Der Hund meiner Schwester wollte ihr scheinbar helfen, weil er auch schaumspuren hatte.
    Hoffentlich schlägt das karsivan bald an!
    So ein Mist! Ich werd ihr definitiv kein ct in Vollnarkose antun.

    Hanne hat wohl auch einen Bänderriss hinten rechts. Sie kommt ohne Behandlung zurecht. Hat wohl zu Beginn auch schmerzmedis bekommen. Manchmal humpelt sie ein bisschen. Aber das ist nicht der Rede wert! Anny hatte sich in jungen Jahren hinten nacheinander die Kreuzbänder gerissen. Wir haben das operieren lassen. Die Heilung dauert ewig. Aber für den damals noch jungen Hund hat sich das auf jeden fall gelohnt. Einem alten Hund würde ich das nicht mehr zumuten!


    Heute ist sie sehr müde und schläft eigentlich den ganzen Tag! Gekrampft hat sie nicht nochmal.
    Ich werde ihr ab jetzt karsivan geben. Das soll durch seine durchblutungssteigernde Wirkung Krämpfen entgegenwirken.


    Danke euch allen für's Däumchen Drücken.

    Danke! Wir hoffen, dass es nur ne einmalige Sache war! Hab auch ein notfallmedikament bekommen falls sie doch nochmal krampft. Hab ja mit anny viel durchgemacht. Aber das war mein erster hundekrampfanfall.
    Aber sie ist sehr tapfer und hat sich sogar dann ordentlich gegen das Blutabnehmen gewehrt.


    Sie ist doch erst ne Woche hier und soll noch lange glücklich Leben.

    Hanne hatte am frühen Abend einen schlimmen Krampfanfall. Kommen grad aus der Klinik. Dort war sie schon wieder voll ansprechbar. Blutwerte, abhören, abtasten io. Nächste Woche machen wir noch nen cushingtest, da sie ja viel trinkt und ein eventueller Tumor an der hirnanhangdrüse wohl durchaus auch zu Krämpfen führten kann. Wir wissen ja leider nicht viel über sie. Auf alle Fälle wär ich ziemlich erschrocken.


    Liebe Grüsse Und eine gute Nacht!

    Also Anny hat auch metamizol bekommen. Erst als Tabletten, dann als Saft/tropfen. Es ging ihr sehr gut damit. Sie hatte keinerlei Nebenwirkungen. Wobei bei ihr langzeitnebenwirkungen keine rolle mehr gespielt haben!


    Hab mal noch ne Frage zu unsrer alten Hanne: sie ist seit ner Woche bei uns und hat sich schon recht gut eingelebt.
    Aber: sie pinkelt oft in die Wohnung. Heute hat sie sogar das große Geschäft drin gemacht. Hier zu Hause kann sie zum Beispiel immer raus wenn sie will. Macht sie aber nicht. Man kann sogar auf den Läufer vor die Haustür pinkeln.


    Vorhin war sie mit uns die ganze Zeit draußen bis jemand die Tür aufgelassen hat. Da ist sie rein. Als ich hinterher bin, hatte sie einen Haufen gemacht! Verrückt. Gegen ihre Inkontinenz bekommt sie propalin, tröpfeln tut sie damit nicht!! Aber warum macht sie die Geschäfte drin??? Was kann ich dagegen tun??


    Blasenetzündung schließe ich aus.


    Ist sie noch wegen ihrem Umzug zu uns gestresst?? Ä


    Liebe Grüsse

    Der Mantel ist ja total schick!!!! Muss Hanne auch neu einkleiden, in anny's Zeugs verschwindet sie!


    Kurze Frage: sie trinkt bei uns ziemlich viel (also unvergleichlich zu anny) und muss dementsprechend oft pullern, was sie dann nicht immer draußen schafft. Also landen riesen Pfützen drin. Is zwar halb so wild, aber ich hab mal die pflegestelle angesimst ob sie dort auch viel getrunken (und gepullert) hat, die haben das verneint, ein Wassernapf pro Tag hätte ca gelangt. Hier trinkt sie jetzt ca 2-3!
    Liegt das noch am Stress?
    Inkontinenz ist sie, aber direkt auslaufen tut sie Dank der Tropfen eigentlich nicht. Auch sieht es für mich nicht nach ner Blasen o nierengeschichte aus. Das kenn ich von anny leider zur Genüge. Es ist einfach zuviel Wasser in dem Hund. Wasser entziehen will ich aber auch nicht. Habt ihr nen tip für mich?
    Ob sich das noch gibt? Hanne ist jetzt erst paar Tage bei uns!


    Liebe Grüsse

    Im eigenen Grundstück Würde ich den Hund auch nicht extra sichern mit Maulkorb und Leine! Was soll denn das!? Unser Nachbarhund ist leider auch ein katzenhasser. Die Besitzer haben sogar eigene Katzen. Keine war bisher so blöd auf den Hof zu gehen wenn der Hund draußen ist!


    Außerhalb des eigenen Grundstücks gehört so ein Hund an die Leine, woran er sich gewöhnen wird. Und so wie es klingt, ist er ja brav und stellt dann auch keinen Katzen nach.


    Also ich seh in der Sache kein Problem.


    Der Hund von meiner Schwester zB ist ein jagdfreudiger Hund! Der geht ohne Leine auch nicht raus!
    Und er findet Auslastung bei schönen gassirunden und beim Fahrradfahren. Im Garten ist er dann ohne Leine. Er sieht nicht unglücklich aus!