Hallo,
Unser Alter ist mit fertigfutter aufgewachsen und wir haben nur aufgrund verschiedener Krankheiten (Lebenschaden durch Vergiftung) und der Medikamente umgestellt. Wir machen es so, weil es bei uns funktioniert, besser als pur barfen. Das ist nur ein Vorschlag, aber besser man probiert selbst aus, was der eigene hund verträgt. ;-)
Früh und Abends kriegt er 2/3tel Frischfleisch mit Zusätzen und einem drittel Dose gemischt. Mittags als Snack etwas Trockenfutter. Dazu sei gesagt, er ist alt und frisst nicht sehr viel, deshalb kriegt er dreimal nen kleinen Napf. Er verträgt Knochen nicht. Das bereitet ihm durchfall, deshalb für die zähne der Trockenfuttersnack. Außerdem viel knorpeliges fleisch. Die Zusätze kriegt er als ein Viertel des normalen tageswert berechnet in den Napf. Wir wollen ihn ja nicht mit Zusätzen überdosieren. Und leider stimmt es, dass fertigfutter mit vielen "guten" Zusätzen überdosiert sind. Nur als Beispiel, in fast jeder rintidose findet man lachsöl oder Omega-Zusätze. Die lasse ich dann logischerweise weg. Alle 14 Tage gibts dafür nen Frischfisch Tag. Ich mach das jetzt seit fünf Jahren und seine blut Werte haben sich trotz leberschaden gut eingependelt.
Wir arbeiten eng mit unserer Tierklinik zusammen und haben bei der futterumstellung alle 2 Monate nen Bluttest zum überprüfen gemacht. Das Ganze über 1,5 Jahre.
Barf ist sehr flexibel und sollte meiner Meinung mit Bedacht eingesetzt werden. Denn jedes Tier ist individuell und nur dass es bei einem funktioniert, heißt leider nicht, dass es dem anderen auch bekommt. Deshalb, ist das was ich geschrieben hab, nur ein Tipp ;-)