Hallo Ihr,
komme gerade von einem netten Spaziergang mit "Gassibekannten" und wir sind auf dieses Thema gekommen. Gibt es sowas wirklich? Wir sprachen über eine Frau, Anfang 30, die in unserer Nachbarschaft lebt, keinen Partner, keine Kinder, aber 2 Hunde, die wirklich ausnahmslos überall mit einbezogen werden, d.h. sie begleiten sie zwangsweise auf Schritt und Tritt ( sprich Sonnenstudio, (gut da müssen sie vor der Kabine warten), Nagelstudio, Friseur, einkaufen, Fitnesstudio, Cafes, Bücherei (da müssen sie auch warten) etc.
Die "Gutste" ist ein wenig "Hasch mich, ich bin der Frühling" also ein wenig überdreht aber nett!
Die Hunde sind alles für sie, was auch schön ist, aber sie hat sonst sehr wenig Bekannte!
Die will sie aber auch garnicht haben, da sie laut eigenem Zitat "Ja, die Hunde hat"!
Gibt es sowas wirklich, das Leute ihr komplettes Leben aufgeben für den Hund? Klar schränkt man sich irgendwo immer ein, aber doch nicht komplett! Diese Tiere werden verhätschelt, bekommen Schleifchen ins Fell etc.! In der Wohnung hängen mehr Fotos von den Hunden als von sonst wem!
Wieso so ein Kult?
Ich weiss auch nicht, mir tut sowas irgendwie leid und das Tier auch, wenn es als Partnerersatz herhalten soll!
(Gut, mein Partner, bekäme sicher keine Schleifchen von mir ins Haar gezuppt, aber diese Affinität!!!)
Was meint ihr dazu?