Hallo erstmal,
ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Ich denke auch dass dein Hund wahrscheinlich negative Erfahrungen mit Kindern und Männern gemacht hat. Das kann z.B. passieren wenn der Hund in eine Familie kommt in der Kinder sind und den Hund mit einem Kuscheltier verwechseln. Hunde versuchen mit drei verschiedenen Methoden zu zeigen dass sie etwas nicht wollen.
1. Erstarrenn (das mögen die Tierärzte besonders gern, meist hören die Besitzer dann: "Das ist aber ein lieber Hund!")
2. Flucht (der Hund versucht aus der ihm unangenehmen Situation zu flüchten)
3. Angriff (vor dem Angriff drohen die Hunde meist erst mit einem Knurren, wenn jedoch auch das ignoriert wird, folgt das beißen.)
Dein Hund wird gegenüber Kindern wahrscheinlich so negative Erfahrungen gemacht haben, das er gelernt hat nur aus der ihm unangenhemen Situation heraus zu kommen in dem er knurrt und/oder beißt. Und da Hunde nach Erfolgen ein Verhalten verlieren aber auch lernen, hat er das als für ihn positiven Erfolg gelernt.
So dann kam wahrscheinlich der Papa der Kinder, der mitbekommen hat, dass der Hund sich gewehrt hat (in dem Falle das Kind/Kinder) gebissen hat und vermöbelt den Hund.
Problem, der Hund weiß gar nicht wofür er jetzt vom Vater vermöbelt würde und erfährt heftige Schmerzen. Er kann jedoch keinen Bezug zu dem Biss und der Prügel herstellen. Der Hund lernt also immer wenn der Mann kommt, tut es weh und ich weiß nicht warum. Deswegen wird er auch Männern gegenüber negativ eingestellt sein.
PROBLEMLÖSUNG-:
Du kannst nur versuchen, lanbgsam und mit kleinen Schritten deinem Hund zu zeigen, dass Kinder und Männer ihm nicht weh tun und er keine Angst haben braucht. Ich persönlich empfehle dir dazu das Klickertrainig und eine geeignete Hundeschule. Belohne deinen Hund für alles was deim Ziel: Annägrung an Kind und Mann, entspricht, das ist das schauen zu Kindern ohne bellen, knurren, schnppern an Kindern und Männern ohne bellen und knurren etc...............
Liebe Grüße Vicky