Meine Drei (Jack Russell Terrier, ein Podengo-Mischling und ein Dackel-Mischling) haben kein Interesse an Fremdhunden. Wenn sich ein Kontakt ergibt dann ist das für die Drei okay aber sie zeigen nicht, dass sie Fremdhunde unbedingt kennenlernen wollen. Alle Drei sind grundsätzlich verträglich mit Hündinnen und Kastraten. .
Mein Dackel-Mix begrüßt auch bekannte Hunde nicht und alle Drei spielen mit bekannten Hunden nicht.
Regelmäßigen Hundekontakte mit bekannten Hunden haben meine Hunde nicht. Wenn wir zufällig Hundefreunde treffen können alle Hunde Schnüffelstellen teilen und wir können spontan zusammen Gassi gehen aber mehr Interaktionen gibt es zwischen den Hunden nicht. Eine gut riechende Hündin wird schonmal genauer untersucht. Das läuft auch so ab wenn wir Fremdhund treffen bei denen Sympathie vorhanden ist. Wir haben mal Hundehalter mit fünf Hündinnen getroffen und nach einem kurzen gegenseitigen Beschnüffeln hat sich keiner der acht Hunde füreinander interessiert, es hat sich aber auch keiner gemieden.
An der Rasse kann es bei mir nicht liegen weil alle Drei unterschiedliche Rassen bzw. Mixe sind. Balou war ca. 2 Jahre Einzelhund, Mogli und Hermann haben schon immer mit anderen Hunden zusammengelebt.
Balou hatte in den 2 Jahren in denen er Einzelhund war einige Kontakte weil es in der Hundeschule hieß, dass ein Hund möglichst viele Kontakte mit unterschiedlichen Rassen haben soll damit er als erwachsener Hund verträglich ist. Manche Kontakte hätte ich ihm ersparen können aber es ist nie etwas traumatisches passiert.
Als sich herausstellte, dass Balou die Kontakte nicht braucht habe ich mich bei Kontakten auf Hündinnen beschränkt.
Es ist mir bei meinen Hunden wichtig, dass wir an Fremdhunden vorbeigehen können und daran habe ich, nachdem bei Balou klar war, dass er auf Fremdhundekontakte keinen Wert legt, gearbeitet.
Für mich ist das Verhalten meiner Hunde optimal: Wir können an fremden Hunden vorbeigehen aber die Hunde sind offen für Kontakte wenn es passt.