Beiträge von Jackyfan

    3 erwachsene kleine Hunde zwischen 7 und 11 Jahren gehen unter der Woche eine 6 Kilometer Freilaufrunde zusätzlich zu zwei Löserunden (ca. 1 Kilometer).

    Am WE ist die Löserunde zwischen 8 und 10 Kilometern.


    Bei Dauerregen ist die Freilaufrunde 3 Kilometer.

    Meine Hunde haben nach einmal probieren gemerkt, dass Salzwasser nicht schmeckt. Einer hat es nach ein paar hundert Metern nochmal versucht und scheinbar gehofft, dass dieses Wasser besser schmeckt. Von diesen kleinen Mengen gab es, obwohl meine Hunde klein sind, keinen Durchfall.


    Wenn ich am Strand mit den Hunden unterwegs bin habe ich Wasser für die Hunde dabei und biete es ihnen ab und zu an.

    Läufige Hündinnen gehören zum Leben dazu und ich erwarte nicht, dass die Hundehalter Gassigebiete in der Zeit meiden. Das machen die Hundehalter hier im Dorf nicht und ich erkenne daran, dass die Hündinenn die sonst freilaufen angeleint sind, dass sie läufig sind. Aber ich gehe ja mit offenen Augen durch die Welt und wenn der andere Hund angeleint ist dann rufe ich rechtzeitig meine Hunde und leine sie auch an.


    In den Beschäftigungskursen der Hundeschule sind auch läufige Hündinnen. Im Mantrailing trailt die läufige Hündin als Letzte. Meine erwachsenen, intakten Hunde kommen damit gut klar. Als ich mit Balou in den Erziehungskursen war, Balou entsprechend jünger und in der Pubertät war es teilweise schwierig die einfachsten Übungen wie ein "sitz" abzufordern. Aber so ist das nunmal in der Pubertät. :smirking_face:


    Aber egal wie interessiert meine Drei an Schnüffelstellen oder einer Hündin vor ihrer Nase sind - sobald wir uns ein paar Meter entfernt haben verhalten sie sich wie sonst. Futterverweigerung oder jammern Zuhause kenne ich nicht.

    Mein Balou (Dackel-Mix) hat ein schwaches Nervenkostüm. Das äußerst sich bei ihm dadurch, dass er übermässig auf Reize reagiert. Mein Jack Russell Terrier Mogli muss nur einmal ganz leise knurren und Balou bekommt einen Bellflash. Aus meiner Sicht muss Balou nicht mal wissen warum Mogli knurrt, er lässt sich einfach davon animieren, dass Mogli knurrt.


    Laute Geräusche unterwegs sind auch ein Problem. Er ist bei vorbeifahrenden Autos, sehr lauten Geräuschen wie z.B. Tretroller bellend in die Leine gesprungen. Das haben wir mittlerweile im Griff aber als ich beim ersten Mal nicht damit gerechnet hatte ist er vor dem Auto über die Straße gelaufen. Ich weiß nicht ob er es stoppen wollte. Die vorbeifahrende Müllabfuhr muss im Haus auch bellend kommentiert werden.


    Er kommt unterwegs schlecht zur Ruhe und muss sich immer irgendwie beschäftigen z.B. mit buddeln wenn das möglich ist oder in Restaurants möchte er das Tischbein ablecken.


    Er ist unterwegs ein sehr aufmerksamer Hund aber nicht Aufmerksam im Sinne davon, dass er auf mich konzentriert ist sondern wenn wir uns irgendwo einen Moment aufhalten und die Hunde keine Aufgabe haben muss Balou vorbeigehende Menschen im Blick behalten und folgt ihnen mit dem Kopf bis der Mensch an uns vorbeigegangen ist. Und das sind nicht nur Menschen in unserer unmittelbaren Nähe und sie müssen auch keinen Hund dabei haben.


    Balou ist aber überhaupt nicht sensibel. Schmerzhafte Tierarztbesuche und schlechte Laune bei meinem Mann sind kein Problem.

    Meine Erfahrung mit drei intakten Rüden ist, dass sie nicht auf jede läufige Hündin gleich reagieren. Ich bin jahrelang davon ausgegangen, dass die Nachbarshündin kastriert ist weil meine Hunde nie auf sie reagiert haben obwohl meine Hunde täglich im Garten sind und die Hündin auch regelmäßig. Auch beim Mantrailing können die zwei Hunde die in der Gruppe sind ganz normal in ihrem Leistungsniveau trailen wenn eine Hündin in der Gruppe läufig ist. Wenn aber eine Chihuahuahündin bei mir im Dorf läufig ist dann drehen die Drei völlig ab, vergessen ihre Leinenführigkeit, pendeln im Freilauf von einer Feldwegseite zur anderen und saugen sich am Pipi fest. Wenn ich das Gefühl habe, dass sie beim schnüffeln ihr Gehirn ausschalten dann störe ich sie dabei indem ich den Fuß auf die Pipistelle stelle.


    Mir begegnen selten Hündinnen die sich einen aufdringlichen Rüden selber vom Fell halten können. Die meisten ertragen die aufdringliche Schnüffelei. Ich hole meine Hunde ab und leine sie an wenn sie zu aufdringlich werden. Manchmal sind die Hündinenn laut ihrem Menschen schon durch mit der Läufigkeit, für meine Hunde riechen sie aber noch gut.

    So traurig, dass das mit Axel passiert ist. Aber müsste man mit einem Angsthund, der gerade erst ganz langsam auftaut nicht damit rechnen und ganz genau darauf achten wo der Hund ist wenn man die Haustür aufmacht?


    Es war ja eine Leine und ein Sicherheitsgeschirr am Hund. Die muss man doch nur in die Hand nehmen.

    Für mich werden Hunde, wie schon geschrieben wurde, vermenschlicht wenn man ihnen menschliche Gedanken und Vorgehensweisen unterstellt wie z.B. der Hund pinkelt ins Haus weil er provozieren will.


    Dadurch, dass meine Hunde mit im Bett schlafen vermenschliche ich sie aber nicht. Sie haben die freie Wahl denn wir haben auch Hundebetten im Schlafzimmer.


    Vermenschlichung ist für mich Hundekleidung die nicht funktionell ist (also Mäntel bei Kälte oder Regen) sondern die nur optisch gut aussehen soll oder ähnlich wie Kleidung für Menschen und aufgrund der Temperatur oder dem Fell des Hundes nicht nötig wäre. Ich habe mal einen Hund mit einem Overall gesehen der wie ein T-Shirt und eine Jeans aussah.


    Den Hund nicht Hund sein lassen wie z.B. in einer Handtasche herumtragen obwohl der Hund gesund ist und laufen könnte das Umarmen von Hunden sehe ich auch als Vermenschlichung.


    Lackieren der Krallen finde ich auch unnötig und Vermenschlichung.

    Beim Mantrailing, die Hunde die zu unserer Gruppe gehören:

    • ein Wolfspitz
    • ein Australien Shepherd
    • einen Labrador

    Und unterwegs beim trailen und als ich bei den Autos gewartet habe:

    • einen übergewichtigen Labrador
    • einen Langstockhaar Schäferhund den ein Junge zwischen geschätzen 8 - 10 Jahren geführt hat bis der Hund an mir rumgeschnüffelt hat. Dann musse der Vater die Leine übernehmen weil der Hund mit dem Jungen nicht mitgehen wollte
    • einen Husky