Beiträge von Jackyfan

    Mein Balou hat bis er ca. zwei Jahre alt war im Ferienhaus markiert in dem vermutich vorher ein anderer Hund war. Das hat er aber von selbst gelassen als er älter wurde.


    Hermann habe ich mal erwischt als er mein Bett markieren wollte. Dann gab es ein Donnerwetter und er hat es seitdem nicht wieder versucht.


    Mogli hat nie irgendwo in Innenräumen markieret.


    Alle drei sind unkastriert.

    Aus meinem Leben:


    Terrier kann man nicht erziehen.

    Dackel auch nicht.


    Ich denke mir dann immer: "Und dann kam einer der wusste das nicht und tat es einfach."


    Auch immer wieder gern gehört:


    Kleinhundehalter haben keine Ahnung von der Körpersprache ihrer Hunde/befassen sich nicht mit der Körpersprache von Hunden.


    Kleinhunde sind unerzogene Kläffer und wenn es einen Konflikt unter Hunden gibt hat der Kleinhund provoziert weil der Halter ihn bellen lässt.

    Einen Hund habe ich noch nicht beim sterben begleitet aber meine 22 Jahr alte Katze. Bei meiner Katze konnte ich eindeutig und zweifelsfrei sehen, dass der Zeitpunkt gekommen war, dass sie zeitnah sterben wird. Wir hatten für abends einen Termin zum einschläfern aber schon Mittags hat sich Lucy hingelegt und nicht mehr reagiert aber nicht geschlafen. Sie wäre vielleicht noch im Laufe des Tages, nachts oder vielleicht erst am nächsten Tag gestorben, wir sind aber Nachmittags zum Tierarzt gefahren und haben sie einschläfern lassen und den Sterbeprozess damit abgekürzt.


    Lucy war bis zu ihrem Tod ihrem Alter entsprechend eine gesunde Katze mit einem leichten Herz- und Nierenproblem, das aber medikamentös unter Kontrolle war.

    Wie sieht für euch Freilauf aus?

    Die Hunde dürfen ihre Hundedinge machen wie schnüffeln und markieren, müssen aber abrufbar sein.

    Welche Grenzen gibt es?

    • Wege dürfen nicht verlassen werden
    • Ein Radius von 10 - 20 m muss eingehalten werden. Wenn die Hunde, gerade am Anfang der Runde, weiter weglaufen rufe ich sie ab. Dann pendelt sich der Radius nach ein paarmal abrufen auf meinen "Wohlfühlradius" ein.
    • Es wird nichts vom Boden aufgesammelt und gefressen.
    • Es werden keine Hunde und Menschen begrüßt die wir nicht kennen.
    • Es wird nicht gebuddelt.
    • Jagen ist verboten.

    Ab welchem Alter waren eure Hunde im Freilauf?

    Die Welpen nach ein paar Tagen, der Hund der erwachsen eingezogen ist als er gut abrufbar war. Zwischendurch kam die Pubertät und die Hunde haben ihren Jagdtrieb entdeckt und sie waren an der Schleppleine.

    In was für Situationen lasst ihr eure Hunde frei laufen und in welchen Situationen nicht?

    Meine Hunde dürfen auf übersichtlichem Gelände frei laufen, nicht im Wald aufgrund Jagdtrieb und nicht in der Nähe von Straßen. Wenn wir in Gassigebieten unterwegs sind in dem viele Fahrradfahrer und Menschen mit und ohne Hund unterwegs sind bleiben die Hunde an der Schleppleine, die ich in der Hand halte und wenn es notwendig ist kurz nehmen kann.

    Wie macht ihr das, wenn ihr fremden Menschen/Hunden begegnet, ruft ihr den Hund ins Fuß oder lasst ihr jeden begrüßen, der nicht abgeneigt ist?

    Bei fremden Menschen nehme ich meine Hunde entweder ins Fuß oder lasse sie am Feldwegrand absitzen. Bei fremden Hunden leine ist sie immer an.

    Was, wenn Fremde euren Hund locken und streicheln wollen?

    Das passiert mir selten und meine Hunde haben gelernt es zu ignorieren wenn sie angelockt werden. Wenn jemand fragt dürfen meine Hunde gestreichelt werden, es sei denn sie zeigen an, dass sie von dieser Person nicht oder nicht mehr gestreichelt werden wollen.


    Falls sie doch mal jemand anlocken möchte sage ich unser Abbruchwort und dann bleiben die Hunde bei mir.

    Vom Mischlingswelpen aus Anzeigen sollte man sich fernhalten denn das sind Vermehrer die Geld mit dem Verkauf der Welpen machen wollen und es werden oft die Hunde miteinander verpaart die gemeinsam im Haushalt leben.


    Ich wäre bei Welpen aus dem Auslandstierschutz misstrauisch wenn dort Rassen drinstecken sollen die hier sehr bekannt sind. Manchmal wird aus einem Welpen mit hellem Fell ein Labradormix oder aus einem Welpen bei dem die Fellfarbe einem Schäferhund ähnelt ein Schäferhundmix. Ich glaube nicht, dass in Rumänien viele Labradore und Schäferhunde auf der Straße rumlaufen aber das sind Rassen die bekannt sind und bei denen man eine Erwartungshaltung hat was das Verhalten angeht. Und dann steckt schon seit Generationen kein Rassehund mehr in dem Welpen und er verhält sich überhaupt nicht wie ein Labrador oder Schäferhund.


    Als Ersthundehalter würde für mich persönlich (!) nur ein Welpe oder ein erwachsener Hund aus dem Tierheim in Frage kommen. Die Mitarbeiter dort kennen ihre Hunde und können berichten wie sich der Hund verhält.


    Bei einem Direktimport aus dem Ausland würde ich mich auf alles einstellen was Charakter, Verhalten und teilweise auch die Endgröße angeht.


    Meine beiden Mischlinge zeigen Verhaltensweisen von den Rassen, die vermutlich in ihnen stecken. Was die Auslastung angeht habe ich gefördert was die Hunde angeboten haben.

    Nein, meiner Meinung nach ein Fall für mehr Erziehung. Wenn ich meinen drei Rüden keine Grenzen setzen würde dann würden sie sich auch so verhalten und keiner der Drei ist kastriert und wird es außer aus gesundheitlichen Gründen auch nicht.

    Heute beim Gassigehen am Strand und Eis essen

    • ca. 6 Golden Retriever
    • 3 Huskys
    • eine Jack Russell-Hündin
    • einen Herder in Langhaar
    • einen Shih Tzu
    • ca. 4 Labradore
    • ca. 6 Hunde ohne erkennbare Rasse
    • einen eventuellen Podengo-Mix
    • einen DSH

    Kontakt hatten wir nur mit der Jack Russell Hündin und zwei kleine Mixe sind in uns reingelaufen. Eine gute Quote für so viele Hundesichtungen, finde ich.

    Als einer meiner Hunde vor ca. 6 Jahren bei mir eingezogen ist war er auch völlig hysterisch wenn er Hunde gesehen hat. Er hat laut geschrien und ist in die Leine gesprungen. Das ging solange bis der Hund außer Sichtweite war, fing aber schon an sobald er den Hund gesehen hat. Teilweise hat er auf Geräusche reagiert die dem Klappern einer Hundemarke ähneln. Anfangs half wirklich nur Management: Hund auf den Arm nehmen (er wiegt nur 5 Kilo) und vom anderen Hund wegdrehen. Dann war Ruhe.


    Ich brauchte ungefähr 5 – 6 Einzelstunden bis ich einen Gruppenkurs in der Hundeschule überhaupt zu sehen bekommen habe. Und selbst dann konnte Hermann noch nicht an dem Kurs teilnehmen sondern wir sollten uns in der Entfernung, in der Hermann noch ruhig bleiben kann, aufhalten.


    Weil dein Hund gar nicht, auch nicht auf Berührungen reagiert würde ich Hilfe bei einem Trainer Hilfe suchen. Es kann passieren, dass man an einen Trainer gerät der Trainingsvorschläge macht, die nicht weiterhelfen. Bei einem anderen Trainer kann ein Trainingsvorschlag der Durchbruch sein.