Ich habe hier etwas über das markieren, auch von kastrierten Rüden gefunden:
Beiträge von Jackyfan
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Durch Balou, meinen ersten Hund habe ich Geduld gelernt und immer konsequent zu sein. Er ist ein Dackel-Mix, sehr dickköpfig und während der Pubertät war die Erziehung nicht einfach.
Durch Mogli, meinen zweiten Hund habe ich gelernt, dass Hunde auch anders sind und wie viel einfacher die Hundeerziehung sein kann.
Beide zusammen haben mich gelehrt wie toll Hunde sind und wie viel Spaß mir die Erziehung macht.
Und ich habe gelernt wieviel ich allein über meine Körpersprache ganz ohne Worte erreichen kann. -
Mein Hund Balou hat lange Zeit beim Spazierengehen in die Leine und in mein Hosenbein gebissen. Ich habe das lange ingnoriert und einen beißenden, hüpfenden Hund hinter mir hergezogen. Irgendwann wurde mir das zu blöd und wenn Balou jetzt manchmal noch so „abdreht“ mache ich Unterordnungsübungen mit ihm, also „platz“, „sitz“ usw. Nach 3 – 4 Übungen hört er dann mit dem in die Leine beißen auf und ich kann weitergehen.
Bei Balou vermute ich, dass es Überforderung oder Stress ist. Balou ist jetzt schon 3 Jahre, bei ihm kann das also nicht mehr an der Pubertät liegen.
Versuch das doch einfach mal, ob dein Hund dadurch ruhiger wird. -
Nach deiner Beschreibung ist meine Befürchtung, dass sich diese Frau auch sonst was den Umgang mit ihrem Hund angeht nicht viele Gedanken machen wird. Denn wenn ihr schon nicht klar ist, dass ein Ohrring wehtut auf was für Ideen kommt die noch.
Ich habe bei einem Straßenfest mal gesehen wie einem Kind (es mag wohl so 7/8 Jahre alt gewesen sein) Ohrringlöcher geschossen wurde. Das haben zwei Personen gleichzeitig gemacht und dann ging auch das Schreien los. Natürlich tut das weh.
„Quäle nie ein Tier im Scherz, denn es fühlt wie du den Schmerz“. Wobei ich unter quälen natürlich noch etwas anderes verstehe…
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Also, ihr überlegt, mit Hunden umzuziehen, was ist euch wichtig ...
... in der Wohnung:
Raumaufteilung: Mir sind verschließbare Räume wichtig damit die Hunde nicht in alle Räume reinkommen wenn ich arbeiten bin.
Boden: Fliesen, Laminat, Parkett wäre schön, da die Reinigung einfacher ist als bei Teppich.
Einrichtung: Hundekram darf überall rumliegen. Da meine Hunde klein sind reicht es Dinge an die die Hunde nicht dran sollen (Lebensmittel) auf die Ablageflächen in der Küche zu legen.
sonstiges: Terassentüren bis zum Boden wäre schön, meine Hunde gucken gern nach draußen.... im/ums Haus:
Kellerräume: Muß nicht sein wenn ich eine andere Möglichkeit habe um `Hundekram`zu lagern.
Eingänge: Fliesen sind mir wichtig, falls die Pfötchen mal dreckig sind, ebenerdig auch. Auch wenn meine Hund relativ leicht sind (7 und 9 kg) kann ich doch nicht beide zugleich tragen...
Garten: Ist mir wichtig, sollte auch `ausbruchsicher`eingezäunt sein.
sonstiges: Keine Treppen innerhalb der Wohnung, da Balou wegen seinem `Dackelrücken` wenig/keine Treppen steigen soll.Umgebung:
Nachbarschaft: Lieber weniger Hunde, Balou mag keine unkastrierten Rüden
Naturnähe: Park, Freilauffläche, Feldweg kann auch ein bisschen entfernt sein.
Leinenfreiheit: Leine dran bis zur nächsten Ableinmöglichkeit ist okay, da gehe ich auch mal 1 Kilometer...
sonstiges: Ich wohne schon mein ganzes Leben auf dem Land, dass möchte ich auch weiterhin. -
Ich putze meinen Hunden mehrmals die Woche mit `Orozyme` die Zähne. Das ist ein Gel, dass mit einem Finger auf die Zähne aufgetragen wird und dann bereits vorhandener Plaque entfernt.
Die ersten Male fanden es meine Hunde blöd, dass ich etwas in ihrem Maul gemacht habe aber das Gel muss wohl ganz gut schmecken, so dass sie mir mittlerweile sogar die Finger ablecken.
Zum Kauen bekommen sie Kauknochen, Rinderkopfhaut, Kauwurzel u.ä., mein JRT hatte mit gut einem Jahr schon ein bisschen Zahnstein, neigt als kleiner Hund mit schmaler Schnauze aber wohl dazu.
Ich finde es gut einen Welpen von Anfang an daran zu gewöhnen dass man sich mal Augen, Ohren und Zähne anguckt.
Ich habe meine Hunde auch mal auf den Rücken gedreht (natürlich ohne das `Dominanz/Rudelführer`-Zeugs im Hinterkopf), da es ja mal sein kann, dass ich ihnen am Bauch eine Zecke entfernen möchte. -
Ich mag die hochbeinigen Jack Russel (also die Parson Russel) auch lieber.
Laut VDH soll ein JRT eine Schulterhöhe von 25-30 cm haben, ein PRT 32-37 cm.
Ich habe einen Mischling (Mutter JRT, Vater PRT) und er ist jetzt mit 1 1/2 Jahren 34 cm hoch. Ich freue mich, dass ich ein langbeiniges Exemplar bekommen habe.
In dem Video sieht deine Hündin nach einem JRT (bzw. PRT) aus. -
Bei Welpen ist es oft so, dass "die Welt draußen" so aufregend ist, dass sie einfach nicht daran denken draußen Pipi zu machen weil es ja soo viel zu schnüffel gibt.
Helfen kann es wenn du deinen Welpen an eine ruhige Stelle trägst an der es nicht viel zu entdecken gibt, vielleicht am besten deinen Garten wenn du einen hast. Und immer an die gleiche Stelle, da dein Welpe diese dann aufgrund des Geruchs als seinen "Löseplatz" erkennt.
Als Leckerchen könntest du deinem Hund z.B. kleingeschnittene Apfelstücke anbieten. Dadurch nimmt er nicht zu und sie sind auch nicht zu hart. Du könntest hierfür auch einen Apfel nehmen der schon etwas länger liegt und dadurch weicher geworden ist. -
Der Tipp hört sich gut an, dass versuche ich mal.
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Zitat
Hatte er schon schlechte Erfahrungen mit unkastrierten Rüden? Wenn nicht würde ich - auf grund der wenigen Infos- nicht vermuten, dass er unsicher oder ängstlich ist.
Balou scheint manchmal die Körpersprache von anderen Hunden schlecht zu verstehen und wollte letztes Jahr im Urlaub mit einem Dalmatiner-Rüden spielen der darauf aber keine Lust hatte. Der Dalmatiner hat ihm - körpersprachlich - ein paar Mal gezeigt, dass Balou sich fern halten soll, dass hat Balou nicht verstanden. Der Dalmatiner hat sich irgendwann über ihn gestellt und Balou hat (vor Angst) gequiekt.
Dann mach das doch weiterhin so! Klingt doch super. Was gefällt dir an dieser Lösung nicht?
Die Lösung gefällt mir, Balou versucht nur manchmal sich an meinen Bein "vorbeizudrängeln", so dass ich nach einer "Ersatzlösung" gesucht habe.
Ich würde an deiner Stelle eine kompetente Trainerin suchen, die einschätzt was die Ursache für das Verhalten ist und entsprechend das Training angeht. Es braucht einfach ganz andere Ansätze je nachdem ob der Hund prollt, weil er meint sich aufspielen zu müssen oder weil er Angst hat.
ich denke, dass das auch gar nicht nötig ist und über Training hinbekommen werden sollte.