Beiträge von Jackyfan

    Also, ihr überlegt, mit Hunden umzuziehen, was ist euch wichtig ...


    ... in der Wohnung:
    Raumaufteilung: Mir sind verschließbare Räume wichtig damit die Hunde nicht in alle Räume reinkommen wenn ich arbeiten bin.
    Boden: Fliesen, Laminat, Parkett wäre schön, da die Reinigung einfacher ist als bei Teppich.
    Einrichtung: Hundekram darf überall rumliegen. Da meine Hunde klein sind reicht es Dinge an die die Hunde nicht dran sollen (Lebensmittel) auf die Ablageflächen in der Küche zu legen.
    sonstiges: Terassentüren bis zum Boden wäre schön, meine Hunde gucken gern nach draußen.


    ... im/ums Haus:
    Kellerräume: Muß nicht sein wenn ich eine andere Möglichkeit habe um `Hundekram`zu lagern.
    Eingänge: Fliesen sind mir wichtig, falls die Pfötchen mal dreckig sind, ebenerdig auch. Auch wenn meine Hund relativ leicht sind (7 und 9 kg) kann ich doch nicht beide zugleich tragen...
    Garten: Ist mir wichtig, sollte auch `ausbruchsicher`eingezäunt sein.
    sonstiges: Keine Treppen innerhalb der Wohnung, da Balou wegen seinem `Dackelrücken` wenig/keine Treppen steigen soll.


    Umgebung:
    Nachbarschaft: Lieber weniger Hunde, Balou mag keine unkastrierten Rüden
    Naturnähe: Park, Freilauffläche, Feldweg kann auch ein bisschen entfernt sein.
    Leinenfreiheit: Leine dran bis zur nächsten Ableinmöglichkeit ist okay, da gehe ich auch mal 1 Kilometer...
    sonstiges: Ich wohne schon mein ganzes Leben auf dem Land, dass möchte ich auch weiterhin.

    Ich putze meinen Hunden mehrmals die Woche mit `Orozyme` die Zähne. Das ist ein Gel, dass mit einem Finger auf die Zähne aufgetragen wird und dann bereits vorhandener Plaque entfernt.


    Die ersten Male fanden es meine Hunde blöd, dass ich etwas in ihrem Maul gemacht habe aber das Gel muss wohl ganz gut schmecken, so dass sie mir mittlerweile sogar die Finger ablecken.


    Zum Kauen bekommen sie Kauknochen, Rinderkopfhaut, Kauwurzel u.ä., mein JRT hatte mit gut einem Jahr schon ein bisschen Zahnstein, neigt als kleiner Hund mit schmaler Schnauze aber wohl dazu.


    Ich finde es gut einen Welpen von Anfang an daran zu gewöhnen dass man sich mal Augen, Ohren und Zähne anguckt.
    Ich habe meine Hunde auch mal auf den Rücken gedreht (natürlich ohne das `Dominanz/Rudelführer`-Zeugs im Hinterkopf), da es ja mal sein kann, dass ich ihnen am Bauch eine Zecke entfernen möchte.

    Ich mag die hochbeinigen Jack Russel (also die Parson Russel) auch lieber.
    Laut VDH soll ein JRT eine Schulterhöhe von 25-30 cm haben, ein PRT 32-37 cm.
    Ich habe einen Mischling (Mutter JRT, Vater PRT) und er ist jetzt mit 1 1/2 Jahren 34 cm hoch. Ich freue mich, dass ich ein langbeiniges Exemplar bekommen habe.
    In dem Video sieht deine Hündin nach einem JRT (bzw. PRT) aus.

    Bei Welpen ist es oft so, dass "die Welt draußen" so aufregend ist, dass sie einfach nicht daran denken draußen Pipi zu machen weil es ja soo viel zu schnüffel gibt.
    Helfen kann es wenn du deinen Welpen an eine ruhige Stelle trägst an der es nicht viel zu entdecken gibt, vielleicht am besten deinen Garten wenn du einen hast. Und immer an die gleiche Stelle, da dein Welpe diese dann aufgrund des Geruchs als seinen "Löseplatz" erkennt.
    Als Leckerchen könntest du deinem Hund z.B. kleingeschnittene Apfelstücke anbieten. Dadurch nimmt er nicht zu und sie sind auch nicht zu hart. Du könntest hierfür auch einen Apfel nehmen der schon etwas länger liegt und dadurch weicher geworden ist.

    Zitat

    Da hätte ich eine Frage:
    Wie weit bist Du Dir da sicher, daß er "nur" unsicher ist?


    Wäre es möglich, daß er prollt, weil er ein potenter Rüde ist, und sein Gegenüber ebenfalls?
    Denn das würde, in meinen Augen, erklären, wieso er bei Kastraten und Hündinnen kein "Theater" macht.
    Schöne Grüße noch
    SheltiePower


    Ganz sicher bin ich mir nicht, dass er unsicher ist.
    Ich hatte mal eine Situation, dass mir ein unangeleinter unkastrierter Rüde entgegen gekommen ist und ich habe die Leine von Balou losgelassen und bin weitergegangen. Balou ist hinter mir hergelaufen und wollte die Konfrontation mit dem anderen Rüden nicht. Beim Spielen dreht er sich von anderen unkastrierten Rüden die ihn „anpöbeln“ auch immer weg und spielt mit anderen.


    Dadurch bin ich davon ausgegangen, dass er unsicher ist und sich durch die aufgestellte Bürste „großmachen“ und den anderen Hund auf Abstand halten möchte.


    Könnte, dass er dieses Verhalten bei Kastraten und Hündinnen nicht zeigt nicht bedeuten, dass diese keine "Konkurrenz" bei läufigen Hündinnen sind?

    Hallo, ich brauche mal bitte eure Hilfe und ein paar Tipps wie ich für meinen (nach meiner Ansicht) ängstlichen/unsicheren Hund Balou besser als bisher die „Führung“ übernehmen kann.


    Balous Problem ist, dass er die Bürste aufstellt, bellt/knurrt und an der Leine zieht wenn uns auf der Straße ein unkastrierter Rüde begegnet. Bei kastrierten Rüden oder Hündinnen reagiert er nicht bzw. möchte diese gern kennenlernen.


    Wenn ich dem unkastrierten Rüden weit ausweichen kann (da brauche ich die Breite einer Hauptstraße) oder wenn der andere Hund an Balou vorbeigeht und ich ein Bein vor ihn stelle reagiert Balou gar nicht und guckt nur.


    Meine Frage an euch ist jetzt wie kann ich Balou die Sicherheit geben die er scheinbar braucht wenn nicht genug Platz da ist um dem anderen Hund auszuweichen und ich auch nicht umdrehen kann. Sobald ich umdrehe konzentriert sich Balou nicht mehr auf mich, lässt den Hund hinter sich nicht aus den Augen und „hopst“ neben mir her mit dem Blick nach hinten.


    Ich habe es schon mit konditionierter Entspannung versucht, mit Verbieten des Bellens, mit einer Wasserspritze, mit Leine kürzer nehmen und meine Hundetrainerin empfiehlt Balou einen sanften Stoß vor den Brustkorb zu geben. Alles hat nicht funktioniert und das meiste ist wahrscheinlich total falsch bei einem ängstlichen Hund.


    Wenn Balou zu Hause bellt kann ich ihn zur Ruhe bringen indem ich mich vor ihn stelle, da brauche ich nicht mal etwas zu sagen.


    Ich gehe also davon aus, dass Balou eher unsicher und froh ist, wenn ich einer Situation für ihn „regele“. Wie kann ich das?


    Ich möchte noch darauf hinweisen, dass Balou schwer neue Dinge lernt und sie auch in einer stressigen Situation schlecht umsetzen kann , so dass ich als Frauchen etwas lernen möchte.


    Balou ist übrigens gut drei Jahre alt, ein unkastrierter Dackel/Jack Russel-Mix und bei mir seit er 12 Wochen alt ist. Ich gehe in die Hundeschule mit ihm.


    Mein Mann möchte ihn am liebsten kastrieren, aber das möchte ich nicht.

    1. Was ändert sich mit einem Zweithund (positives und negatives) im Zusammenleben (Alltag?)
    Der zweite guckt sich vom ersten sowohl negative als positive Verhaltsweisen ab, z.B. stellt sich mein erster Hund Balou immer mit den Hinterpfötchen auf meine Eckbank in der Küche und mit den Vorderpfötchen auf die Fensterbank und rennt bellend zur Tür wenn jemand -egal ob mit oder ohne Hund - vorbeigeht. Das macht mein zweiter Mogli jetzt auch.
    2. Macht ein Zweithund wirklich nicht mehr arbeit?
    Bei zwei Hunden muss man morgens vor der Arbeit so lange Gassi gehen bis sich auch beide gelöst haben.
    3. Kommen außer den "Üblichen" Kosten (Futter, Schule, TA etc.) noch besondere Kosten dazu?
    Spielzeug und Fressi muss doppelt vorhanden sein, da das was der andere hat immer besser ist.
    4. Wovon hängt es ab, ob man "Zweithundgeignet" ist?´
    Man braucht die Zeit um die beiden unabhängig voneinander zu erziehen und das Geld für die "Mehrausgaben".
    5. Eignet sich ein Welpe oder ein "erwachsener" Hund besser als Zweithund?
    Ich habe einen Welpen als Zweithund geholt.
    6. Wie ist das mit Dominanzgehabe untereinander? Sind da Probleme zu erwarten?
    Bei meinen beiden gibt es keine Probleme. Jeder schränkt jeden mal in der Bewegung ein, ich unterbinde es bei beiden.7.
    Welches Umfeld sollte gegeben sein?
    Getrennte, ausreichende Rückzugsmöglichkeiten für beide Hunde
    8. Welche Voraussetzungen sollte der Ersthund mitbringen?
    Er sollte grundsätzlich andere Hunde mögen und erzogen sein.
    9. Wann ist der beste Zeitpunkt für einen Zweithund?
    Wenn der erste Hund "erwachsen", also fertig mit der Pubertät und erzogen ist.10. Gibt es Rassen die sich gar nicht als Zweithund eignen?
    Kann ich nicht einschätzen. Ich habe einen Dackel/Jack Russel-Mix und einen Jack Russel, die verstehen sich gut.
    11. Erzieht der Ersthund den Zweithund? War bei mir nicht so, kann aber sein.12. Können Hunde zu zweit wirklich besser "Alleinebleiben"? Oder sitzen dann zwei jaulende Hunde da?
    Als mein zweiter noch eine Welpe war, konnte er "Welpentypisch" nicht allein bleiben. Jetzt fällt ihm das Alleinbleiben mit "Hundekumpel" leichter. Mogli hängt sehr an Balou, ich befürchte da schon eine "Katastrophe" wenn mit Balou etwas passiert...
    Bestimmt fallen mir noch mehr Fragen ein. Und ja - es ist sehr generell gehalten da es (wenn überhaupt) früüühestens in 1-1,5 Jahren soweit wäre.


    Abschließend kann ich aber sagen, dass ich immer wieder mit zwei Hunden zusammenleben möchte.

    Meine beiden sind wasserscheu und zwar sowohl was Nässe von unten als auch von oben angeht, d.h. im Sommer wird nicht gebadet und bei Regen muss ich sie hinter mir herziehen.
    Das nervt total vor allem wenn ich mich nach der Arbeit hochmotiviert in meine Regenhose schmeiße und die Hundis nach wenigen Metern "die Bremse einlegen". Dann machen die beiden am liebsten direkt an die Hauswand Pipi, damit es schnell wieder nach Hause geht. :roll:
    Dann gehen wir halt erst wieder eine große Runde wenn es trocken ist...