Beiträge von Jackyfan

    Und wo bleiben dann die Hunde, die in kein Leben perfekt reinpassen? Ich meine, wer würde denn sagen: "Ich wünsche mir einen Hund, der Jogger jagt und/oder ständig kläfft und/oder nicht alleine bleiben kann", etc.pp.

    Ich finde nicht, dass die Leute mit einem "perfekten Hund" bedient werden müssen, sondern dass sie gefälligst auch ein wenig Bereitschaft mitbringen sollten, mit Ecken und Kanten umzugehen, die so ein Lebewesen eben auch haben kann.

    Man muss sich einen Hund mit Ecken und Kanten aber auch realistisch zutrauen und sich darüber im klaren sein, dass man die Ecken und Kanten erstmal managen muss und dass das Problem nicht innerhalb von ein paar Wochen erledigt ist. Und es ist doch besser wenn ich ehrlich zu mir selber bin und mir Ecken und Kanten nicht zutraue, als dass ich es gut meine und nach ein paar Wochen überfordert bin und dass der Hund dann im Tierheim landet.

    Ich finde das was die Sendung vermutlich rüberbringen möchte gut. Meiner Meinung nach soll gezeigt werden, dass es nette, (in dieser Folge auch kleine), Ersthundehaltergeeignete Hunde im Tierschutz gibt und dass es die Möglichkeit gibt sich von Trainer/innen beraten zu lassen welcher Hund zu einem passt.


    Das Ziel der Sendung wäre erreicht wenn sich weniger Hundehalter aufgrund des Aussehens eine Rasse kaufen, die überhaupt nicht in ihr Leben passt und die sich wundern wenn der Hund rassetypisches Verhalten zeigt.


    Ich hätte mir gewünscht, dass erwähnt wird dass man bei einem Pool aufpassen muss, dass der Hund nicht unbeaufsichtigt im Garten ist.

    Mich würde mal allgemein etwas interessieren. Eineiige Zwillinge sollen ja einen identischen Körpergeruch haben, so dass ein Hund sie nicht unterscheiden kann. Ist das richtig? Habt ihr schonmal nach eineiigen Zwillingen gesucht?


    Und könnte bei einem eineiigen Zwilling der Körpergeruch durch Lebensmittel, Körperpflegeprodukte oder aufgrund von Krankheiten soweit verändert sein, dass ein Hund kein Problem mehr mit der Unterscheidung hätte?

    Mein Bauchgefühl würde bei der Situaton auch Alarm schlagen. Ihr könnt die Hündin natürlich mitnehmen aber ich würde damit rechnen, dass es Gründe dafür gibt, dass die Hündin so schnell weg soll und das ist nicht die Krankheit der Halterin.


    Im harmlosen Fall hat die Hündin Verhaltensprobleme, mit denen die Halterin nicht mehr leben kann/möchte, die Hündin ist krank und benötigt eine kostenspielige Behandlung oder im schlimmsten Fall gehört die Hündin offziell nicht dieser Person.


    So traurig das für die Hündin ist, ich würde die Finger davon lassen.

    Um die Frage zu beantworten: Inzwischen gar nicht mehr. Ich mache immer mal wieder die Erfahrung, dass große Hunde „Tut Nixe“ sind und nur aufdringlich und reagiere dann für eine Weile entspannter bei Begegnungen und dann erlebe ich eine Situation wie vor ca. 2 Wochen:


    Eine Jugendliche im Alter von geschätzt 12 – 14 Jahren ist mit einem 45 Kilo Hund Gassi gegangen. Natürlich konnte sie den Hund nicht halten und er wollte erst eine Hündin bei mir im Dorf kontakten und ist dann zu meinen drei kleinen Hunden (5 – 8 Kilo) gelaufen. Der Fremdhund und einer meiner Hunde haben festgestellt, dass sie beide intakte Rüden sind und beide unverträglich und haben sich einen Kommentkampf geliefert. Mein Mann war in der Nähe und hat den großen Hund von unserem Hund weggezogen aber 45 Kilo muss man auch erstmal unter Kontrolle bringen. Das Mädchen war völlig überfordert und der Hund wurde dann am einem Straßenschild angebunden. Abends haben sich die Hundehalter bei uns entschuldigt. Sie versprachen uns mit dem Hund zukünftig aus dem Weg zu gehen (wohnen am Ende unserer Straße). Vor ein paar Tagen sind wir ihnen wieder begegnet, diesmal hat ein Mann den Hund geführt. Der Hund sprang in die Leine und der Mann konnte ihn mit Mühe kontrollieren und ich habe mich alles andere als sicher gefühlt.


    Die meisten Begegnungen sind aber harmlos. Beim Mantrailing am Samstag standen wir vor den Autos und ein Hundehalter mit einem ca. 30 Kilo Hund ging an uns vorbei. Vor einem Auto stand ein Wassernapf. Der fremde Hundehalter hat sich von seinem Hund bis zum Napf ziehen lassen weil der Hund checken wollte was in dem Napf ist. Unsere Hunde waren in dem Moment alle im Auto.


    Ich kann manche Hundehalter einfach nicht verstehen.

    Ich liebe Podcasts und nutze die App Podcast Addict. Die App ist kostenlos und nervt wenig und nicht nicht aufdringlich mit Werbung.


    Auf meiner Liste sind:


    True Crime:

    - Eyes in the Dark

    - Mord auf Ex

    - Todesursache (ein Tatortreiniger berichtet über seine Aufträge)

    - Aktenzeichen XY - Unvergessene Verbrechen

    - True Crime in Hannover (weil das meine Region ist)

    - Stimmen im Kopf


    Außerdem höre ich

    - Mimikarma das glauben?

    Kann jemand Podcasts zu Hundeerziehung und ähnlichem empfehlen?

    Ich höre


    - Riepes Couch

    - Pia Gröning

    - 4 Pfoten, 2 beine & 1000 Fragen

    - Dummy & Co

    - Dog it Right

    - Harz mit Hund

    - CANIS-Podcast

    Ist ein Hund vor einem Supermarkt angeleint, darf ich mich dann als Mutter darauf verlassen, dass, wenn mein Kind sich in einem unbeobachteten Moment losmacht und zu ihm rennt, der Hund dem Kind nichts tut?

    Ja, Hunde die vor dem Supermarkt angeleint sind sollten es meiner Meinung nach ertragen angefasst zu werden ohne dass man Angst um sein Kind haben muss denn sonst dürfe man sie dort nicht allein lassen denn man muss mit allem rechnen.


    Ich würde meine Hunde nicht vor einem Supermarkt anleinen und war in 12 Jahren Hundehaltung noch nie in der Situation, in der ein unbeobachtetes Anleinen unvermeidbar war. Mehr Sorge als vor dem Anfassen hätte ich davor, dass jemand meinem Balou etwas zusteckt, was nicht für Hunde geeignet ist denn er frisst alles und vertraut Menschen, dass sie ihm nichts vor die Nase halten was nicht fressbar ist.


    Kleine Kinder sind manchmal schnell und unbrechenbar.

    Meine Hunde waren in einem Geschäft ca. 20 - 30 cm neben mir. Ein Kleinkind im Alter von ca. 2 Jahren hat im Vorbeigehen einem meiner Hunde an der Rute gezogen. Mein Hund hat überrascht geguckt und ich hatte damit auch nicht gerechnet. Das Kleinkind wollte meinem Hund dann nochmal an der Rute ziehen. Ich habe mich vor meinen Hund gestellt und zu dem Kind in dem Tonfall, in dem ich sonst "Tut Nixe" wegschicke nein gesagt und das Kind ist dann auch weitergegangen. Die Mutter hat gar nichts mitbekommen.


    In einer anderen Situation haben wir Grundschulkinder beim Gassigehen getroffen, die meine Hunde und mich kennen. Wir unterhalten uns und aus dem Nichts heraus nimmt eines der Kinder einen meiner Hunde auf den Arm. Hund guckt verwirrt, ich gucke verwirrt und bitte das Kind den Hund runter zu lassen. Es gab keinen Anlass dafür, dass das Kind vermuten könnte, dass meine Hunde öfters auf dem Arm durch die Gegend getragen werden.


    Selbst Menschen mit Hund denken manchmal null mit und es kommt zu Situationen, die man vermeiden könnte wenn man eine Sekunde seinen Verstand einsetzt.

    Aber wie sieht die Erwartung aus: muss ein "moderner" Hund heutzutage tolerieren, angefasst zu werden?

    Wenn ich meinen Hund an Orte mitnehmen, die eher für Menschen als für Hunde gedacht sind wie z.B. Restaurants, Geschäfte und Fußgängerzonen dann muss ich dort mit der Unbedarftheit von Menschen rechnen und damit dass meine Hunde unangefragt angefasst werden. Ich sehe das eigentlich immer vorher und habe mal ein Kleinkind weggeschickt, das auf meine Hunde zugelaufen kam aber ein Ziehen an der Rute beim vorbeigehen kann ich nicht voraussehen.


    Finde ich das gut? Nein! Ich finde es aber auch nicht gut wenn Hundehalter null mitdenken und z.B. ihren Flexileinenhund unter den Tisch krabbeln lassen unter dem meine Hunde liegen.

    Ich sach mal so... Keiner fasst einen Laut bellenden und evtl. knurrenden Hund noch an.

    Anfassen nicht aber den eigenen Hund zu diesem Hund lassen. Mein Hermann ist am Anfang bei allen anderen Hunden völlig ausgerastet, hat gebellt und fast schon geschrien. Und zu diesem völlig ausrasteten Hund wurden andere Hunde hingelassen. Hermann war in den Situationen nur aufgeregt aber mir würde nie einfallen meine Hunde zu einem Hund laufen zu lassen, der gerade völlig eskaliert.

    Wir fahren im April mit unserem Wohnmobil mit dem Hunden zum Nordkap. Ich wollte schon immer irgendwann mal die Polarlichter sehen. Balou ist dann auch schon 13 Jahre alt und wer weiß wie lange er noch keine alterbedingten Einschränkungen hat. Für die Fahrt werde ich einen Großteil meines Jahresurlaubs verbrauchen. Daher gibt es dann nur noch ein paar Wochenendausflüge mit dem Wohnmobil.

    Wenn vorher gefragt wird dürfen meine Hunde von Kindern und Erwachsenen gestreichelt werden. Ich achte darauf, ob meine Hunde Stressanzeichen zeigen und nehme sie dann aus der Situation raus. Und es wird natürlich kein Hund gezwungen sich streicheln zu lassen. Wer nicht zu dem Kind/dem Erwachsenen geht möchte nicht gestreichelt werden.


    Meine Hunde sind sehr nett zu Kindern und Erwachsenen, springen sie nicht an und ertragen es auch mal ungeschickt angefasst zu werden.


    Wenn Kinder auf uns zulaufen und keine erwachsene Aufsichtsperson in der Nähe ist verhindere ich, dass meine Hunde angefasst werden. Erwachsene und ältere Kinder fragen immer.


    .