Der Bobtail ist meiner Meinung nach in der Familie falsch. Ich finde es schlimm, dass die Menschen Angst vor ihrem Welpen haben. Ich glaube aber nicht, dass er krank ist sondern er hat einfach die Erfahrung gemacht, dass die Menschen ihn in Ruhe lassen wenn er auf etwas keine Lust hat (hochheben, streicheln oder Geschirr anziehen). Der ist einfach selbstbewusst und kann sich durchsetzen. Damit muss man umgehen können.
Im Agility haben wir einen Kleinhund der auch ab und zu mal in die Richtung der Hände seines Frauchen schnappt. Das Frauchen macht aber auch gar nichts, spricht nicht mit dem Hund und zerrt ihn an der Leine durch den Parcous. Ab und zu setzt der Hund mal seine ca. 8 Kilo ein, schnüffelt irgendwo oder schnappt ab. Und von dem Frauchen kommt nichts.
Interessant finde ich immer die Idee mit dem Löseplatz im Garten. Ich wäre bei einem Welpen ja froh, wenn er überhaupt im Garten pinkelt und würden ihn eher davon abhalten, dass er nicht im Blumenbeet pinkelt und Kot absetzt.
Bei den Dackelleuten meinte mein Mann ob das ein Prank ist und Martin Rütter ein bisschen geärgert werden soll. Die haben ja selbst nach zwei Hunden gar nichts über Hundeverhalten gelernt. Wenn einer von meine Hunden sich in Möwenkot wälzt kann ich doch davon ausgehen, dass die anderen Beiden das vielleicht auch interessant finden und dann leine ich sie an damit sie mich nicht austricksen können und dort auch hinlaufen.
Rocky hat es glaube ich nicht einfach mit seinem Frauchen. Aber er passt zu der Frau.
Ich hoffe den Leuten mit dem Neufundländer ist bewusst, dass der Hund mal sehr groß wird und sie können sich darauf einstellen. Am Alter der Menschen würde ich es nicht festmachen wie gut ein Hund erzogen ist. Ich treffe gut erzogene Hunde mit jungen Menschen und ältere Menschen denen der Hund auf der Nase rumtanzt. Am liebsten treffe ich Menschen die sich Gedanken über die Rasse gemacht haben die bei ihnen lebt.
Ich finde es auch okay wenn mit 65 Jahren ein Welpe einzieht. Einen Plan B für Notfälle braucht man immer.