Beiträge von annsch

    Na weil die Welt sonst zu voll wäre. Ist doch dann gar kein Platz mehr!

    Darauf bin ich tatsächlich nicht gekommen :see_no_evil_monkey:

    Und ich finde es erstaunlich, für wie "natürlich" Kinder den Tod empfinden.

    So scheint es auf uns vielleicht auch nur :ka: . Mir ist dazu ein Interview mit einem Kinderhospiz Mitarbeiter sehr im Gedächtnis geblieben. Kinder bis fast zur Pubertät sehen den Tod womöglich nur als etwas Vorrübergehendes. "Bald sterbe ich und an Weihnachten sind wir dann alle wieder zusammen". Zudem sind Kinder so fest im Vertrauen an ihre Eltern, dass sie überzeugt sind, die kriegen das alles schon wieder hin. Wodurch sie alles viel leichter nehmen und trotz des schweren Schicksal bis zuletzt eine Kindheit haben können.
    Während Ältere Kinder, die den Tod richtig begreifen die ganzen schweren Phasen zuvor durchleben.

    Wir haben aber auch ein Kinderbuch über den Tod hier :tropf: . "Und was kommt dann" heißt es. Ist gar nicht mal so schlecht. Besonders wenn man selbst nicht so Religiös ist.

    Ich war auch mal in einem Kinderhospiz und tatsächlich glaube ich das einfach nicht. Wenn man mit todgeweihten Kindern spricht, habe ich am häufigsten gehört "ich muss stark sein, meinen Eltern geht's so schlecht." (eigener Freundeskreis früher)

    Ich denke, es ist ganz entscheidend, über welches Alter wir hier reden.

    "Stell dir vor, es würden keine Menschen sterben. Dann könnten auch keine Babys geboren werden." Absolut schlüssig und logisch.

    OT, aber das interessiert mich jetzt xD

    Warum können keine Babys geboren werden, wenn keine Menschen sterben?

    Na weil die Welt sonst zu voll wäre. Ist doch dann gar kein Platz mehr! (Okay, sie wissen sogar einiges zum Thema Überbevölkerung.)

    Aber ich halt auch nicht hinterm Berg, wenn wir beim Abendessen unseren Tag besprechen. Sie fragen oft, was ich so auf Arbeit hatte und dann antworte ich eben kindgerecht mit "einer hat mit der Säge nicht aufgepasst... Einer hat zu nah am Feuer gestanden... Einer hat sich den und den Knochen gebrochen..."

    Seit unser Hund vorletztes Jahr gestorben ist, ist das bei uns ein immer wiederkehrendes Thema. Meine Tochter ist auch 4,5 Jahre alt und ich würde das mit ihr thematisieren, wenn sie nachfragt und dann auch die Wahrheit sagen.

    Der Tod gehört zum Leben dazu und früher oder später wird eine Oma, ein Opa oder sonstwer sterben. Viele Kinder in dem Alter haben das schon erlebt. Es ist wichtig, das Thema nicht zu tabuisieren, aber kindgerecht zu vermitteln und zu begleiten.

    Genau so verfahren wir auch. Und ich finde es erstaunlich, für wie "natürlich" Kinder den Tod empfinden.

    Wir hatten mal das Gespräch "Stell dir vor, es würden keine Menschen sterben. Dann könnten auch keine Babys geboren werden." Absolut schlüssig und logisch.


    Dass ein Kind gestorben ist, ist ganz schlimm. Ich bin vielleicht zu sehr öko, links und keine Ahnung, aber meine Kinder wussten mit 5 auch schon, wie schlecht es anderen Menschen und auch Kindern auf der Welt geht und dass es schlimme Krankheiten gibt etc.

    (Vielleicht berufsgeschädigt, ich hab leider viel mit verunfallten Kindern zu tun, mal mit mehr und mal mit weniger gutem Ergebnis. Und ja, sie verfolgen mich definitiv alle bis in mein Grab.)

    Mal weg vom IQ und eine banale „Frage“. Wie habt ihr die Kids stubenrein bekommen?


    Meine ist 1,5 J. Weigert sich zum Teil eine Windel anzuziehen und versteckt sich dann hinter einem Vorhang zum Pipi machen oder in der Dusche, irgendwie war es beim Welpen einfacher oder ich schneller 😂😂

    Sie mag die Toilette nicht bzw. nicht drauf sitzen. Bringt ein Töpfchen was oder eher ein Sitzverkleinerer. Wie bring ich es ihr bei anzuzeigen, das klappt noch nicht.

    Wenn wir weg gehen, dann sieht sie eine Windel an, auch ohne mosern.

    Ich war ab dem Alter etwa ein Fan von Hochziehwindeln. Und kein Druck. Auch ein bisschen geimsamens Aufs Klo gehen, jeder sitzt mal. Ganz entspannt.

    Hat jemand von euch ein hochbegabtes Kind? Wann habt ihr es gemerkt und wie? Wie seid ihr danach vorgegangen?

    Hochbegabt wahrscheinlich nicht, aber überdurchschnittlich intelligent mit asperger und Ads.

    Ich habs früh gemerkt. Er hat sich abgestillt, weil er keinen Körperkontakt ertragen konnte. Sekbstverletzendes Verhalten, wenn Routinen durchbrochen wurden. Kein Sprechen mit fremden. Kein spielen mit anderen Kindern. Stets die gleichen Interessen...

    Ach das muss niemand traurig finden. Ich liebe ihn tatsächlich sehr, WEIL er ist, wie er ist. Ich lerne täglich neues, er ist wahnsinnig ehrlich und schlau. Tatsächlich hatten wir bisher, 4. Klasse, viel viel Glück mit seinen Lehrerinnen, die engagiert sind, seinen Nachteilsausgleich an sein Befinden anzupassen.


    Im Nachhinein stellte sich heraus, dass mein Mann eben auch eine abgeschwächte Form hat.

    Darfst in dieser Familie nie fragen, ob man gerade dick aussieht...


    Das einzige Buch, dass ich habe, ist das Buch eines Psychologen mit Asperger Schwester. Ansonsten gibt's einen ganz tollen Blog eines Betroffenen, der herrlich über seine Ansichten übers Leben schreibt.

    Hat jemand von euch ein hochbegabtes Kind? Wann habt ihr es gemerkt und wie? Wie seid ihr danach vorgegangen?

    Hochbegabt wahrscheinlich nicht, aber überdurchschnittlich intelligent mit asperger und Ads.

    Ich habs früh gemerkt. Er hat sich abgestillt, weil er keinen Körperkontakt ertragen konnte. Sekbstverletzendes Verhalten, wenn Routinen durchbrochen wurden. Kein Sprechen mit fremden. Kein spielen mit anderen Kindern. Stets die gleichen Interessen...

    (Interesse-)Frage an die mit nem Biologie- oder Medizinstudium hinter sich: eine dickere Myelinschicht um den Nerv bedeutet ja grundsätzlich erstmal, dass Signale schneller und genauer ans Gehirn übermittelt werden, dementsprechend schneller/besser reagiert werden kann. Müsste doch also auch bedeuten, dass die Schmerzwahrnehmung deutlich genauer bzw. intensiver ist, richtig?


    Nein, hat nix mit meinen Hunden oder meiner eigenen Gesundheit zu tun ;)

    Ich versuchs mal, keine Angaben:


    Ich glaube, das hat mit der Übertragung nichts zu tun. Bzw ist die für das Schmerzempfinden nicht relevant. Wichtig ist dann eher die Anzahl an Nozizeptoren. Das sind die "Nerven Platten", die den Schmerz empfinden.