Beiträge von annsch

    Ich würde es mir auch erstmal in Ruhe anschauen.
    Bei uns wird tatsächlich hauptsächlich positiv gearbeitet, aber anfangs verstand sie zu nicht, dass es Schleppleine nur mir Geschirr gibt und man könne doch mal ein bisschen doller an der Leine zuppeln. Wurde von uns konsequent ignoriert.


    Du allein entscheidest, wie du mit deinem Hund arbeitest. Sie führt dich und gibt Tipps und sieht die Feinheiten. Das wie ist deine Sache.
    Grundsätzlich sollte jedoch die Einstellung übereinstimmen. Denk ich.

    Ich melde mich hier ja nur selten zu Wort, aber ich wollt euch einfach mal sagen, dass ich eure Rezensionen liebe und ihr mir bereits viele tolle Lesestunden beschert habt. Danke dafür.


    (Parallel hab ich immer medimops offen.)

    Ich hab neulich einen Artikel gelesen (Wo war das bloß? ), der besagte, dass man davon ausginge, dass unsere Haushunde nicht von den Wölfen sondern vom Wildhund abstamme.


    Hunde und Wölfe hatten demnach gemeinsame Vorfahren wie Mensch und Affe und irgendwann teilte sich die Linie.
    Weiß jemand was darüber?

    Vielen Dank für eure Antworten.


    Ich hab bisher viel nützliches gelesen.
    Ja, ich bin ein Kopfmensch. Mir geht es gut, wenn alles durch geplant und organisiert ist. Ich habe mir auch vorgenommen, die Spaziergänge mit ihn als Entspannung zu nehmen, denn das sind sie ja auch für mich. Dummy macht mir ja genauso Spaß wie ihm. Danach sollte ich auch einfach Zeit für mich einplanen.


    Ich werde für die Zukunft versuchen, mehr Mutter Vater Kind Aktivitäten umzusetzen - ohne schlechtem Gewissen. Es ist ja auch objektiv gesehen doof, denn er kann super allein bleiben.


    Ab und zu geben wir dexter auch in eine Huta, denn er liebt seinen Kumpel dort und wir haben einen Tag ohne Planungsstress.


    Ich schätze, ich bin zu verkopft.

    Guten Abend allerseits.


    Ich frage mich gerade, ob ich mein Leben zu sehr auf den Hund ausrichte.


    Die Fakten: Ich hab wenig Zeit für mich. Ich arbeite 3 Schichten Teilzeit (80%). Mein Mann arbeitet 3 Schichten. Wir haben außerdem einen 2 jährigen Sohn.
    Unsere inoffizielle Regel besagt, der Vormittag gehört drm Hund, der Nachmittag dem Kind. Heißt morgens großer Spaziergang, früher Nachmittag mit Hund Kind aus der Kita holen, nachmittags oft gemeinsam in den Wald oder hier Spaziergang mit Kinderwagen. Sobald das Kind abends schläft, kleine Abendrunde im Dorf. Dann endlich Feierabend. Also ca viertel neun. Habe ich vorher Frühdienst, bedeutet das fast 16 Stunden auf den Beinen.


    Klar müssen wir schon wegen des Kurzen entgegen gesetzt arbeiten und das wussten wir alles vorher, aber anstrengend ist es dennoch.


    An freien gemeinsamen Wochenenden (selten), unternehmen wir etwas, wo der Hund auch mitkommen kann. Eis essen gehen, Tierpark etc.


    Der Kernpunkt ist jedoch, dass ich auch gedanklich ständig versuche, den Hund so einzubeziehen, dass er dabei sein kann, nicht lange allein ist und sowieso einen schönen Tag hat. Das stresst auch.


    Lange Rede... Sollte ich einfach uns 3 in den Mittelpunkt stellen und der Hund ist bei Möglichkeit dabei oder plant ihr auch viel bzgl allein sein, Beschäftigung etc? Würdet ihr manchmal lieber gammeln als spazieren zu gehen und geht dann dennoch, obwohl das keine Ruhepause für euch bedeutet?


    Ich muss dazu sagen, ich liebe unsere gemeinsamen Ausflüge, denn er gehört zur Familie. Aber ich frag mich, ob ich mir gedanklich zu viel Stress mache.

    Snaedis, du hast recht. Ich bin da normalerweise auch so rational. Er lag auch nicht direkt unter dem Nest sondern 2 Meter weiter.


    Aber dieses Aufraffen vor dem Tod. Irgendwie sind wir auch nur Tiere.
    Er kommt jetzt unter meinen Lieblingsbaum.


    Ich danke euch aber sehr. Ich war nur zu spät dran.

    Ich hatte ja mit einer Frau telefoniert, die sagte, fliegen in Wasser tränken. Und ihn rein holen und in eine Socke tun.


    Aber er ist gerade in meiner Hand gestorben. Ich hatte bei seinem letzten Zucken mit ihm geredet. Schon komisch. Das nimmt mich etwas mit. Ich war ein paar Mal beruflich dabei, während Menschen gegangen sind und es war doch ähnlich.
    Ach kacke. Hab ihn bereits Bruno genannt.


    Ich geh dann mal ein Grab buddeln. :(