Beiträge von Maggie1979

    Hallo,


    ich frage hier für meine Freundin. Sie hat eine Schäferhund Mix Hündin. Das genaue Alter weiß ich gerade nicht, aber die Hündin ist schon älter ich glaube ca. 10 Jahre alt. Die Hündin stammt aus schlechter Haltung.


    Sie hat Spondylose, leider auch schon fortgeschritten. Seit rund 6 Monaten erst lebt die Hündin bei meiner Freundin und wurde vor nur mit dem tollen Premium TroFu von Aldi ernährt.


    Gleich als die Hündin bei meiner Freundin eingezogen ist wurde sie langsam auf das TroFo "Senior Spezial" umgestellt von bestesfutter.de. Die Hündin bekam dadurch klasse Fell und auch ihre Blutwerte haben sich dadurch wieder normalisiert. Anfangs dachte man noch das die Hündin evtl. an Diabetes leiden könnte, was sich jedoch nicht bestätigte.


    Sie ist auch kastriert worden, weil sich extrem unter einer Scheinschwangerschaft litt. Auch wenn das Futter soviel Gutes bewirkte, so ist ihr Stuhl immer etwas zu fest, so das die Hündin vermehrt pressen muss. Das TroFu wird schon eingeweicht, Öl wird auch hinzu gegeben jedoch verbessert sich die Stuhlsituation nicht.


    Nun wird überlegt das Futter zu wechseln, doch welches? Was habt ihr für Erfahrungen gemacht? Könnt ihr uns einen Tipp geben?


    LG
    Christin

    Hallo,


    meine Freundin hat vor 6 Monaten eine ca. 10 J. alte Schäfer Mix Hündin aus schlechter Haltung übernommen. Die Hündin kam nur wenig raus und hatte daher kaum Muskulatur. Das ist schon heute anders. Ebenso war sie stark Scheinschwanger, weshalb sie dann auch noch kastriert wurde. Dabei wurde dann auch noch festgestellt das sie leider an Spondylose erkrankt ist. Welch ein Schlag! Zumal die Spondylose leider schon fortgeschritten ist und bald schon die Mitte der Wirbelsäule erreicht hat.


    Im Moment hat sie einen Schub. Das fing letzte Woche an. Die Hündin wollte absolut nicht mehr raus gehen, wobei sie sich im Haus allerdings normal verhielt. Die TÄin stellte dann letzten Samstag einen Schub fest und spritzte daraufhin Cortison und verordnete Rimadyl. 2x tägl. eine halbe Tablette bekam sie dann nach den Mahlzeiten und das bis einschl. Mittwoch Abend. Donnerstag Abend merkte man aber das es wieder los ging. Die Hündin möchte nicht mehr raus und verweigert zum Teil 15-18 Std. lang raus zugehen. Morgen geht es in die Tierklinik.


    Spondylose ist Neuland für uns und wir möchten gerne alles für die Hündin tun, doch wie können wir sie in der Zeit eines Schubes unterstützen?


    Futterergänzungsmittel bekommt sie auch schon Kurweise: Wie Grünlippmuschelextrakt von Lunderland.de, Nachtkerzenöl und Lachsöl.


    Gibt es vielleicht noch bessere Ergänzungsmittel? Über eure Erfahrungen und Tipps würden wir uns sehr freuen. Vielen Dank!



    LG
    Christin

    Hallo liebe smilex,


    ich habe sehr ähnliches hinter dir wie du. Letztes Jahr am 22.07. musste ich meinen 13 J. alten Topfitten Rüden plötzlich gehen lassen, weil Knochenkrebs ausgebrochen war. Im Unterkiefer, dieser war vom Krebs völlig weg gefressen. Unser Baby wurde uns plötzlich aus den Armen gerissen...., wie unerträglich der Schmerz ist brauche ich dir nicht zu sagen.


    Zurück blieben wir mit unserer ca. 15 J. alten Hündin, auch sie trauerte. Sie gab sich auf..... 60 Tage lang kämpften wir um sie, aber sie wollte nicht mehr und konnte auch nicht mehr. Auch sie roch zuletzt nach Verwesung und ich entschied dann sie gehen zu lassen. Ihr Blutbild zeigte an das sie auf ein Multiorganversagen zusteuerte..... wir liesen in der Nacht am 20.09. die TÄin kommen und sie konnte friedlich bei uns zu Hause gehen.....


    Ich weiß was du durchmachst, wie unerträglich es ist........., doch mache dir bitte keine quälenden Gedanken, denn dazu gibt es keinen Grund.


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    Brutal fand ich es beim Tierarzt, es musste alles sehr schnell gehen udn die Frage nach der Bezahlung war im Vordergrund! So etwas herzloses wollte ich usn eben ersparen. Ich habe ein schlechtes Gewissen, weil ich so entschieden habe. Aber es war wirklich nicht mehr zu ertragen. Der Körper des Hundes fing an zu sterben, aber der Geist nciht. Ich hoffe, mein Hund wird mir das Verzeihen :(


    Es tut mir leid wie der letzte Gang für dich und deine Hündin verlaufen ist, doch dies ist nicht deine Schuld, sondern die Schuld einer taktlosen Tierarztpraxis!


    Ich weiß aber auch das man sich Schuldvorwürfe macht....... ich selbst habe mich gnadenlos gehasst, für dieses und jenes.......


    Liebe smilex du hast nichts getan was dir dein Hund verzeihen müsste, weil du nur das aller Beste für sie wolltest! Du hast sie gehen lassen,. damit sie ohne längeres Leid gehen darf, damit hast du ihr die letzte Ehre und den größten Liebesbeweis erwiesen, den man nur erweisen kann. Du bist auch in allerschwerster Stunde bei ihr geblieben und hast noch einmal alles für dein Mädchen gegeben....... sie wird dir nur dafür danken können!


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    Ich leide sehr, die Trauer ist groß, selbst meine zweite Hündin kann mich im Moment nicht trösten. Sie ist auch sehr ruhig.


    Du bist mit deiner Trauer nicht allein, sondern teilst sie mit deiner verbliebenen Hündin. Ihr beide müsst euch Kraft geben, dann werdet ihr euch irgendwann gegenseitig trösten können. Lasst euch also nicht allein!


    Ich wünsche euch ganz viel Kraft!



    LG
    Maggie

    Hallo,


    es tut mir leid das du in dieser Situation bist. Mir selbst ist es vor ca. 8 Jahren genauso ergangen.


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    Zu dem Thema mit den Kindern: Das Argument habe ich auch schon vorgebracht, denn er will tatsächlich irgendwann Kinder. Sein Argument dazu: Das hab ich mir dann aber auch so ausgesucht und Kinder kann man nicht mit Tieren vergleichen...


    Er hat dich mit Hund genommen, er wurde nicht gezwungen sich für dich und deinen Hund zu entscheiden. Es war seine Verantwortung und diese kann er auch nicht zerreden.


    Ich habe selbiges hinter mir und mir in dieser Zeit durch meine Verliebtheit ganz gewaltig etwas vorgemacht. Schließlich wollte ich diese Beziehung nicht loslassen. Die Beziehung damals dauerte 8 Monate und schön war das nicht! Ich und mein Hund waren die Leidtragenden. Es ging auch bei uns darum das ich wegen meinem Hundilein nie spontan sein konnte, sondern immer an ihm gebunden war. Es verletzte mich sehr, aber ich liebte es für meinen Hund da zu sein und das zu 100%, da konnte kein Mann der Welt kommen.


    Für mich war es Psychoterror, weil ich stehts das Gefühl hatte zwischen zwei Stühlen zu stehen und irgendwann lief das Fass dann bei mir über, als er nämlich immer abwertender über meinen Hund sprach, ihn nicht mehr in seiner Nähe haben wollte usw.......


    Ich packte dann seine Sachen aus meiner Wohnung in eine große Tüte zusammen, drückte sie ihm in die Hand und bat ihn zu gehen. Damit hatte er nicht gerechnet, ich ehrlich gesagt auch nicht, aber ich war einfach nur noch verletzt und musste mein Leben wieder erträglich machen. Ich sagte ihm das er der falsche für mich ist, denn ich kann nur einen Mann an meiner Seite haben, der auch meinen Hund liebt. Ich habe eingesehen das er nicht ehrlich zu mir war, denn auch er war anfänglich total unproblematisch was meinen Hund betraf, spielte teilweise sogar mit ihm usw..., rückblickend sehe ich da viel Unehrlichkeit seinerseits, was mich auch meine Entscheidung nie bereuen lassen hat. Zumal ich nun auch seit fast 7 Jahren mit einem Mann zusammen bin, der auch Hunde liebt und mich so nimmt wie ich nun mal bin. Es geht nicht gut, wenn man versucht seinen Partner zu biegen, auf Dauer bleibt einer auf der Strecke.


    Es gibt nun mal Menschen die können mit Hunden oder generell mit Tieren nichts anfangen. Man kann sich so sehr bemühen mit Putzen, Aufrämen & Rücksicht nehmen, aber man kann es ihnen einfach nicht Recht machen.


    Ich wünsche dir alles Gute und Hoffe das sich deine Situation noch zum Guten wendet.


    LG
    Maggie

    Hallo Nicole,


    fühle dich erst einmal ganz fest in den Arm genommen! Ich kann mir nur zu gut vorstellen wie unerträglich es für euch gewesen sein muss, euren Rex nicht mehr wieder erkennen zu können, ihn so leiden gesehen zu haben. Auch ich habe in diesem Jahr meine Hunde verloren, meinen Fleck am 22.7., ganz unerwartet an Knochenkrebs und meine Caddy am 20.9. durch ihr Trauern um Fleck. Was so ein Hund für uns Menschen bedeutet kann man garnicht mal so schnell in kurzen Worten fassen, nur das sie uns unendlich viel bedeuten.


    Ihr habt im Sinne von Rex gehandelt und euch ergeht es nun wie vielen anderen auch die ihren geliebten Hund verloren haben. Rex wurde euch förmlich entrissen, man konnte sich in so kurzer Zeit garnicht mit dem Tod befassen. Auch mir ist es so ergangen und es ist ganz natürlich das Zweifel kommen, aber was helfen diese Zweifel? Niemandem! Rex muss nicht mehr leiden und ich hoffe das er gut über die Regenbogenbrücke gekommen ist und es ihm jetzt wieder gut geht, auch wenn er euch vermisst.


    In solch einer Situation wo alles so schnell geht, wo man geschockt ist vom Wandel des einst gesunden Hundes in einen krank gewordenen Freund, kann man oft nicht mehr klar & ruhig denken. Das schaffen viele nicht, weil die Ohnmacht seinem Hund nicht helfen zu können uns sehr lähmt. Doch dies bedeutet nicht immer gleich das wir einen Fehler gemacht haben. Wir Halter kennen unsere Hunde am besten und wir fühlen mit ihnen und daraus gehen dann auch unsere Entscheidungen im Sinne für unsere Hunde hervor. Ihr habt für euch in diesem Moment gespürt das die Erlösung der richtige Weg ist und habt keine Zweifel daran gehabt und das solltet ihr auch so stehen lassen, denn gewiss hat sich das keiner von euch einfach gemacht. So ein Schritt kann sehr tiefe Wunden reißen und daraus können dann Zweifel, Wut & Ängste kommen.


    Es ist alles nun schon schlimm genug, der beste Freund ist nun nicht mehr da und sollen nun Vorwürfe noch etwas verändern können? Nein, das macht es alles gewiss nicht einfacher.


    Ihr habt im Sinne von Rex entschieden, weil ihr den Eindruck hattet das er die Nacht nicht mehr schaffen würde, diesen Eindruck hatten wir auch bei unserer Caddy und ließen in der Nacht eine TÄin kommen, nach kurzer Untersuchung stimmte sie uns zu und es war richtig so. Am nächsten Tag bekamen wir die Ergebnisse ihrer Blutwerte, unser Mädchen stand vor einem Multiorganversagen....... wir sind froh auf unser Bauchgefühl gehört zu haben, denn so konnten wir sie von ihren Qualen erlösen. Eine Autofahrt in die Klinik hätte sie nicht mehr geschafft und man muss sich auch immer die Frage stellen zu welchem Preis ich dieses oder jenes meinem kranken Tier noch zumute.


    Ich wünsche dir und deiner Familie ganz viel Kraft, um mit dem Verlust irgendwann zurecht zu kommen.


    LG
    Maggie

    Hallo,


    seit 10 Uhr ist heute die Goldi Hündin meiner Freundin zu besuch, doch heute ist die süße Maus anders als wie sonst. Sie zieht sich sehr zurück und hat mit ihrem Hotspot an der linken Backenseite stark zu kämpfen und ich weiß nicht wie ich ihr gerade helfen kann. Was kann ich für die Maus jetzt tun?


    Zu Hause habe ich noch Jodlösung (Betaisadonna), Kompressentupfer und ein Spray was man für Hotspots angeblich verwenden darf. Es heißt [url=http://www.tiershop.de/sprays_loesungen_virbac_dermacool_spray,pid,284,rid,537,kd.html]Dermacool[/url] ist von der Firma Virbac und geeignet für Hotspots, aber ich bin nun das erste mal mit so etwas konfrontiert und unsicher. Kennt jemand dieses Dermacool und hilft es? Oder was hilft bei euch schnell? Hilft überhaupt etwas schnell? Wer kann mir helfen? Ich merke das sie sehr leidet und ich weiß nicht wie ich ihr nun am besten helfen kann, um schnelle Linderung zu verschaffen.


    Sie meidet uns auch sehr, weil sie Angst hat das wir an ihren Hotspot kommen, mag nicht gestreichelt werden. Ich habe es mal fotografiert.


    Das ist Fanny mit dem Hotspot an der Backe



    Ich würde mich sehr über Tipps freuen.


    LG
    Christin

    Zitat

    Achtung: Suche dringend in Bremerhaven (Suhrheide) Jemmanden der mir helfen kann.Mein Problem ist das ich Ärger mit meiner Vermieterin und einem Nachbar Pärchen habe.Die behaupten ständig das mein Hund Aggressiv und gefählich wäre, was absolut gelogen ist.


    Ich würde dir raten Anzeige beider Polizei zu erstatten, wegen Rufmord/Verleumdung. Bzgl. der Vermieterin kann auch der Mieterverein helfen. Wir hatten auch mit falschen Behauptungen von seitens unserer liebenswerten Vermieter zu tun, ein Schreiben über den Mieterverein mit dem Hinweis das wir Anzeige erstatten, wenn die falschen Behauptungen nicht aufhören hat damals prompt Abhilfe geschafft. Auszug ist auch in Erwägung zu ziehen, aber natürlich nicht immer so leicht umgesetzt wie gesagt.


    LG
    Maggie

    Ich versuche es mal verständlicher zu verfassen:
    Mittwoch morgen bemerkte ich am Kiefer meines Hundes eine Schwellung und mir war augenblicklich klar, das wir sofort zum TA müssen. Innerhalb weniger Stunden war mein Hund für mich nicht mehr wieder zuerkennen, er konnte nicht mehr alleine die Treppen gehen, schlief nur noch und kam auch nicht mehr alleine aus dem Auto, als wir am Mittwoch frühen Abend bei der Praxis ankamen. Dennoch machte mir der TA Hoffnung. Dann erklärte er folgendes: Für die Untersuchung und Behandlung des erkrankten Bereiches (Kieferbereich) müsste mein Hund geröntgt werden, um überhaupt eine Diagnose stellen zu können, so der TA. Er sagte mir das der Hund aber für eine Narkose nüchtern sein muss und das war er ja nicht, daher machten wir einen Termin für den nächsten Morgen aus. Er sollte dann um ca.7:30 Uhr geröntgt werden. Diese Uhrzeit mit Einberechnung von 1er Std. Fahrtzeit zur Praxis hin und wieder zurück überschnitt sich mit meiner Arbeit. Ich rief bei meiner Arbeit an, um für den nächsten Tag frei zu bekommen, aber ich bekam kein frei. Dies weil wir generell unterbesetzt sind und mir war schon vor dem Anruf klar, das ich es mir auch ersparen könnte. Daher mussten wir meinen Hund in der Praxis lassen, damit er gleich am nächsten morgen auch geröntgt werden konnte.
    Ich sprach dann noch an ob es möglich wäre, wenn er schon einmal in Narkose gelegt werden muss ob dann nicht auch ein HD Röntgen & Brustbild (wegen dem Herzen) möglich sei. Dies machten wir aber abhäng vom Befund des Kiefers, wo die Erkrankung saß. Das heißt vorrangig war das Röntgen des kranken Bereiches.


    Unlängst wollten wir HD ausgeschlossen haben und wissen ob sein Herz ok ist, damit man frühzeitig unterstützen könnte. Ich wollte ihm dadurch nur eine weitere Narkose ersparen, weil er mit 13 J. nun mal nicht mehr der Jüngste war, denn über kurz oder lang hätte man ein HD Bild machen müssen, weil er mit dem Po schwerer hoch kam.


    Am nächsten Tag rief mich der TA an, ich stellte das Telefon auf laut damit auch mein Lebensgefährte mithören konnte. Wir arbeiten auf der gleichen Stelle und konnten dazu in den Pausenraum gehen. TA bekam Nr. von meiner Arbeit. Folgendes teilte er am Telefon mit: Er habe immer und immer wieder geröntgt, um sich seiner Diagnose sicher sein zu können das es Knochenkrebs sei. Zudem habe er auch seinen Kollegen hinzugezogen und sie hätten sich zusammen über die Bilder beraten. Anhand dieser Bilder habe er mit seinem Kollegen sehen können das der Knochen vom Krebs so zerfressen sei, das man nicht mehr helfen könne. Auch Amputation käme nicht in Frage. Es käme nur Leid beenden in Frage, weil es auch unzumutbar wäre ihn in diesem schon geschwächten Zustand wieder aus der Narkose zu holen. Ich war schockiert das zu hören. Im gleichen Moment gingen mir die Bilder durch den Kopf wie sehr er doch verändert war und wie schwach er doch war und ich fragte mich innerlich ob ich ihm das antun möchte? Daher stimmte ich einer Erlösung zu. Und das habe ich mir gewiss nicht leicht gemacht!!!! Wir besprachen noch das wir in die Praxis nach der Arbeit kommen, weil wir uns von ihm verabschieden möchten und uns auch die Bilder ansehen wollen.


    Am frühen Abend kamen wir dann kurz vor Praxisschluß dort an, wir waren erst ca. 15 Minuten bei unserem toten Hund, da kam der TA herein, Sprach mit uns und erzählte uns selbiges wie der andere TA am Telefon. Ein paar Minuten später hörten wir die Schreie eines Hundes, es war schrecklich. Die Sprechstundenhilfe kam herain und bat den TA der bei uns war mitzukommen, weil die Kollegen Hilfe bei einem verunfallten Hund bräuchten.


    Da sagte der TA zu uns noch auf die Schnelle das wir uns die Bilder immernoch später ansehen können, weil er nun zu dem Notfall (Autounfall) müsse und natürlich ist man dann nicht so egoistisch und besteht darauf sofort die Bilder zu sehen, wenn nebenan ein Notfall schreit. Das ist der Grund gewesen, weshalb wir die Bilder nicht sofort anschauen konnten und mit dem TA besprochen haben diese etwas später anzuschauen. Wir vertrauten ihm, daher war es in Ordnung für uns. Früher kamen wir dann nicht mehr in die Praxis die weiter weg ist, weil gleich darauf unsere verbliebene Hündin erkrankte und ihre Pflege vor ging.


    Ca. 2 Wochen später konnten wir dann endlich nochmal in die Praxis fahren, weil die TÄ in unserem Ort bei unserer Hündin nicht mehr weiter wussten. Der TA war schon darauf vorbereitet das wir nun endlich die Bilder sehen wollten und hatte einen großen Umschlag dabei, aber daraus kamen nur die Bilder von der Hüfte und der Brust. Er erklärte das er HD frei war, für sein Alter aber noch ein gutes Herz hat und die Lungen frei von Wasser & Metastasen sind. Nachdem wir über diese beiden Bilder aufgeklärt wurden fragte ich ganz selbstverständlich nach den Bildern vom Kiefer und bekam zu hören: Vom Kiefer musste ich keine Bilder machen, denn ich habe es schon ertasten können. Aber komischerweise konnte er die von mir angefragten Bilder machen, ich war nur noch geschockt darüber und es hatte mir regelrecht die Sprache verschlagen. Ich konnte einfach nichts sagen in diesem Moment. Meinem Freund viel dies nicht auf, soweit konnte er das gesagte in der Praxis nicht bearbeiten. Erst ein paar Tage später konnten wir uns zusammensetzen und darüber sprechen. Meine Freundin die mit dabei war verstand es in dem Moment auch, traute sich aber nicht uns darauf anzusprechen, weil sie nichts noch schlimmer machen wollte als was es war.




    Wieviel Schuld ich bei mir selbst sehe kann ich nicht in Worte fassen, was alles unerträglich & unverzeihlich für mich macht. Ich sehe mich versagt zu haben, nicht gekämpft zu haben, sondern ich empfinde mich als bequem, weil ich diesem TA blind vertraut habe. Ich bzw. wir kennen ihn seid Jahren, niemand von uns hat ihm misstraut! Wenn man vertraut, dann hat man keine Zweifel oder ist das bei euch anders? Das ist für mich unverzeihlich und die größte Schuld trage ich.


    Doch Fakt ist das wir nun mal belogen wurden und realisiert habe ich das zu spät, denn ich war zu geschockt von dem Tod meines Hundes. Dann baute kurz darauf unsere Hündin vor lauter Trauer auch noch ab, wir haben gekämpft und auch sie noch verloren, nur 8 Wochen später verstarb auch sie.


    Ich muss hinzu erwähnen das ich nicht alleine war, als man uns den Sachverhalt schilderte, weswegen man nur noch Euthanasie in Erwägung ziehen kann. Hier müssten sich dann vier bzw. sechs Ohren verhört & die Aussage des TA falsch verstanden haben und das gleich doppelt & von zwei verschiedenen TÄ, welche in dieser Praxis arbeiten. Man hat es uns am Telefon mitgeteilt und an dem Abend als wir uns von unserem Hund verabschieden durften, hat ein zweiter TA uns selbiges erzählt.


    Ich war zu beschäftigt mit meiner Trauer und dem Kampf um meine Hündin, ich habe es nicht eher gesehen, weil ich einfach nicht zur Ruhe kam, mal über alles was sich ereignet hat nachzudenken und weil ich zu traurig war. Ich bin nur ein Mensch, nicht perfekt wie es hier scheinbar so mancher Forenuser von den Usern hier erwartet. Auch liegt dies nicht allein an euch, sondern an mir, ich habe aus lauter Verzweiflung diesen Thread eröffnet und war nicht fähig klar nieder zuschreiben, damit jeder verstehen kann worum es geht bzw. wie es sich zugetragen hat.


    Dennoch haben mir eure Frage geholfen, denn in meiner Traurigkeit habe ich viele Dinge nicht hinterfragen können, doch ihr habt diese hinterfragt und das hilft mir in meinem weiteren vorgehen.


    Zitat

    Was wenn der TA nun nur von Röntgenaufnahmen gesprochen hat, über die er seinen Tastbefund bestätigt sieht - zum Beispiel ein Bild einer metastierten Lunge und nicht expliziet von dem Tumor selber?


    Cerridwen: Eben nicht, denn seine Lunge war frei, es waren keine Metastasen vorhanden! Ebenso war er HD frei.


    Zitat

    Kennt hier irgendjemand den genauen Wortlaut der Aussage des TA? Ich nicht.
    Und - auch wenn es jetzt rote Bömmels hageln wird - ich kann den Aussagen der Threatstarterin in dieser Situation und in dieser psychisch angespannten Lage nicht wirklich dafür heranziehen. Diese können in der Situation falsch verstanden worden sein oder sie können in dem ersten Schock nur noch selektiert beim TS angekommen sein.
    So nach dem Motto A sagt, B versteht.


    Es kennen noch zwei weitere Personen den genauen Wortlaut des TA bzw. beider TÄ!



    Ich weiß nun was ich tun werde und bedanke mich für euer Hinterfragen.