Zitat
Na ja, ganz am Anfang war aber auch zu lesen, daß sich der Mann eigentlich nur der Frau zuliebe zur Anschaffung des Hundes bereit erklärt hat. So gesehen sind da von beiden Seiten Fehler gemacht worden.
Wenn ich aber richtig weitergelesen habe, entspannt sich die Situation gerade und es besteht Hoffnung für alle Beteiligten.
Ja, ich sagte ja das beide Fehler gemacht haben. Doch hierbei sollte man jetzt nicht schauen wer damit angefangen hat, denn das würde niemandem weiterhelfen. Eher wäre Einsicht der erste Schritt in die richtige Richtung, damit würde man eine Grundlage schaffen, auf der man evtl. eine vernünftige Lösung erarbeiten kann.
Doch welche Hoffnung siehst du? Erst ist Mann gegen den Hund und dann evtl. doch nicht? Was ist das für eine Basis, man muss doch irgendwann mal im Leben anfangen zu wissen was man möchte oder? Vorallem aber den Dingen auch mal eine Chance geben und nicht immer gleich das Handtuch werfen, wenn Arbeit anfällt. Wir haben mit unserem Zweithund auch keine leichte Aufgabe ins Haus geholt, denn er kommt aus schlechten Verhältnissen und macht es uns teilweise wirklich schwer. Es ist manchmal unangenehm, aber dennoch keine Last. Es ist ein Lebewesen was uns im Gegenzug auch verdammt viel zurück gibt und nur darauf kommt es an und für unsere beiden Hunde verzichten wir seid Jahren auf Dinge die andere für selbstverständlich halten....... doch das kann und will nicht jeder und dies hätte von Anfang an ernst genommen werden müssen.
Zitat
Ja, auch so etwas kann man kitten! Es ist nicht leicht, bedeutet harte Arbeit, aber es geht. Bei Bekannten von mir hat der Mann seine Frau betrogen, kurz nachdem das erste Kind geboren war. Nach dem ersten Schock und Fasttrennung haben die beiden mit Hilfe eines Eheberaters an ihrer Beziehung gearbeitet. Das Kind ist mittlerweile 27 und hat Geschwister bekommen.
Naja..... meiner Meinung nach kann man das nicht 100% kitten, aber das ist auch nur meine Meinung aus meiner Sicht. Ich münze das daher nicht auf jeden, denn man kann nicht in die Köpfe hineinschauen. Für mich wäre das undenkbar, denn Vertrauen ist das A & O in einer Beziehung und ich stehe mit meiner klaren Einstellung dazu sicher nicht alleine da. Ebenso benötigt eine gute Beziehung auch den nötigen Respekt vor dem Partner und darunter fällt auch Aufrichtigkeit und das wurde in diesem Fall nicht wirklich gezeigt. Wir sprechen hier auch nicxht von perfekten Beziehungen, denn die gibt es nicht! Ich kann doch nicht versuchen meinem Partner etwas aufzuschwatzen? Doch im Gegenzug würde ich mir von meinem Partner auch nie etwas verbieten lassen, solange ich ihn damit nicht seines Freiraumes beraube. Damit möchte ich nur den Freiraum deutlich machen den jeder Partner in einer Beziehung haben sollte. Ich muss doch schauen was mein Partner möchte und sollte ihn auch in seinen Wünschen unterstützen und schauen das man ihm das auch ermöglicht, das gleiche kann man dann auch erwarten. Das man nicht jeden Wunsch erfüllen kann, sollte natürlich auch berücksichtigt werden z.B. ich will ein Auto......
Mein Freund war anfangs auch Eifersüchtig auf meine Tierschutzarbeit mit Vögeln. Er fühlte sich auch vernachlässigt, doch in einem Gespräch habe ich ihm zu verstehen gegeben das es kein Dauerzustand sein wird und er bitte Verständnis aufbringen möge. Dies tat er und gestand ein das er sich im Grunde ganz schön lächerlich damit gemacht hat, weil auch ich Recht auf Freiraum habe und meinem Hobby nachgehen darf!
Sie hat ihn überrumpelt etwas zu tun, was er eigentlich garnicht will und er setzt ihr daraufhin so eine Pistole auf die Brust. Was ist das für eine Grundlage? Kann man darauf wirklich ein Leben lang bauen? Vertrauen & Respekt sehe ich hier als Mangelware an.
LG
Maggie