Beiträge von Maggie1979

    Hallo,


    vielen Dank für eure Antworten.

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    Ein Schlaganfall bei Hunden ist relativ selten, deswegen würde ich da auch eher auf das Vestibular Syndrom tippen!?
    Die Symptome legen sich dann meistens von selbst (nach einigen Wochen). Ich würde also auf jedenfall beobachten, ob sich der Zustand des Hundes bessert oder verschlechtert. Ansonsten würde ich dir raten, eine Tierklinik aufzusuchen. Die haben mehrere Untersuchungsmöglichkeiten!


    Ich habe inzwischen viel gegoogelt und gelesen das Schlaganfälle eher selten bei Hunden vorkommen. Der TA hat das Vestibular Sydrom ausgeschlossen, weil das Zittern bei den Augen fehlt. Ihrer Augen bewegen sich zwar recht schnell hin und her, aber der TA mein das sich die Augen bei dem VS wesentlich schneller bewegen würde, so das die Augenlider dann zittern würden und das ist bei Caddy nicht das Fall. Deshalb kam er auf Schlaganfall.


    Gerne würden wir jetzt eine zweite Meinung einholen, doch dazu müssten wir 1 Std. Autofahrt auf Caddy nehmen und wir haben den Eindruck das sie das jetzt noch nicht packt, zumal ja noch die Hitze im Auto hinzukommt. Im Moment schläft sie sehr sehr viel und wir können nur kurze Strecken mit ihr gehen. Doch eine zweite Meinung werden wir einholen, denn ich möchte Gewissheit haben.


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    ja, wir haben die Schlaganfall-Erfahrung machen müssen. Dielemann hat einen Schlaganffall gehabt. Es äußerte sich folgendermassen:


    Er hat natürlich gemerkt, daß etwas nicht stimmt und machte sich bemerkbar. Es war zuerst nur ein leichtes Torkeln - ich tippte auf einen Insektenstich oder ähnliches. Bin aber SOFORT zur TÄ gefahren. Kurzer Bluttest - keine Insektengifte, keine Vergiftung - Diagnose 'Schlaganfall'.
    Also ran an den Tropf mit Ringerlösung und sonstigen Aufbaumitteln. Das haben wir dann 4 Tage mit täglich 4-6 Stunden durchgezogen. So mit Pfote halten und Kopf streicheln, erschwertes Gassi mit einbezogen. Nach 4 Tagen sollte es sich nämlich entscheiden, ob die Behandlung fruchtet.


    Man kann anhand des Blutes erkennen das ein Schlaganfall vorliegt? Habe ich das richtig verstanden? Wie wurde sonst noch untersucht?


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    Nach vier sehr bangen Tagen kamen dann die Lebensgeister zurück. Einschränkungen hat er im "Sprachzentrum" (bellt seitdem wie ein Seehund) und an den Muskeln der Hinterläufe. Das hat nun eine Arthrose zur Folge, die wir, bis auf den momentanen Bandscheibenvorfall, im Griff haben. Das war vor 4 Jahren.
    Also es gibt Hoffnung.
    Dielemann kriegt seitdem folgende Medikamente: Lanitop, Karsivan und Vetmedin.


    Caddy torkelt immernoch, aber zum Glück nicht so heftig das sie jetzt ganz und gar eingeschränkt wäre. Treppen lassen wir sie nun erstmal nicht steigen, nur unterwegs sind ein paar Stufen, welche sie auch prima geht. Egal was es ist ob nun VS o. Schlaganfall, Caddy wurde anscheinend leicht getroffen. Das ist zwar kein Trost oder beruhigend, aber schlimmer wäre es nun für sich, wenn sie nun noch mehr eingeschränkt wäre. Leider wird ihr anscheinend immer noch übel, vielleicht durch Schwindel ausgelöst? Denn gestern Abend hat sie leider ihr Essen wieder erbrochen. Ich habe im Zusammenhang mit dem VS immer wieder gelesen das die Hunde dann erbrechen würden, Caddy hat das an jenem Tag als sie es bekam auch viel erbrochen. Zwar hat sich das etwas gelegt, aber es ist halt noch immer da und mein Eindruck ist dieser das sie vielleicht doch das VS hat und sich nun ihre Welt immerzu dreht, wem würde da nicht schlecht sein? Hat dein Dielemann auch erbrechen müssen? Und war sein Kopf auch schief? Und wie alt ist Dielemann heute? Ist er wieder fit? Ich wünsche es ihm.


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    Ich wünsch Caddy und Dir alles erdenklich Gute.
    Halte uns bitte auf dem laufenden.
    edit: Dielemann war damals 8 J. alt.


    Vielen Dank und ich werde auf jeden Fall weiter berichten. Es bricht einem das Herz wenn man seine kleine Fellnase so sieht, mich macht das richtig fertig. Habe Angst das sie vielleicht noch stirbt, wenn ich nicht alles gebe. Ich weiß das sie irgendwann mal gehen wird, aber noch nicht jetzt........


    LG
    Christin


    Edit: Caddy bekam nur eine Aufbauspritze und das wars. Ob es was bewirkt hat oder nicht..... keine Ahnung, aber allem Anschein nach nicht.

    Hallo,


    vorgestern hatten wir den Verdacht das unsere Hündin Caddy 12J. alt, einen Schlaganfall erlitten haben könnte, heute wurde unser Verdacht bestätigt. Zuerst stand auch das Vestibular Syndrom im Raum.


    Es war Mittwoch Nachmittag und ich bemerkte das Caddy beim wenden mit den Hinterbeinen wegsackte. Zuerst dachte ich das es ein Arthroseschub sein könnte und das sie sich sicher wieder einlaufen würde, doch dem war nicht so. Ganz im Gegenteil, es wurde schlimmer, sie torkelte zunehmend und musste sich auch mehrfach übergeben. Ebenso viel mir auf das sich ihre Augen immerzu hin & her bewegten und sie einen linksdreher hat und der Kopf auf der linken Seite hängt etwas herab, ist also nun schief. Wir riefen unsere TÄin an, sie kam einen Moment später. Reflexe wurden gestestet, die Ohren gründlich untersucht usw. und am Ende sagte man uns das es sich um einen Schlaganfall handeln würde.
    Caddy bekam noch eine Aufbauspritze.


    Habt ihr schon mal mit einem Schlaganfall Erfahrungen machen müssen? Und wenn ja welche und wie wurde es behandelt? Welche Untersuchungen wurden gemacht um herauszufinden ob es sich tatsächlich um einen Schlaganfall handelt? Ich weiß das sind viele Fragen auf einmal, aber ich möchte alles für Caddy tun damit sie noch eine lange schöne Zeit haben kann und auch möchte ich das richtige tun um sie zu unterstützen.


    Ich würde mich sehr über Antworten freuen.


    LG
    Christin

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    Ich glaube das wird sich nie rum sprechen :boxen:


    Leider ist es so das viele Hundeschulen immer noch den tollen Schnauzgriff empfehlen. Meine Freundin hat einen jungen Labbi und geht zur HS, bekam dort gleich den Schnauzgriff empfohlen. Es hat etwas gedauert ihr dieses gelehrte Wissen wieder auszutreiben. :|

    Hallo,


    vielen Dank für eure Antworten.

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    Der Besuch ist doch nur stunden- und nicht tageweise da. Warum schickst du ihn in der Zeit nicht einfach auf seinen Platz ? Wenn einer meiner Hunde Besucher anknurren würde (und Chica ist extrem territorial), dann hat sie auf ihrem Platz zu bleiben, da gibts keine Diskussion.
    Du duldest das nicht, also Hund ins Körbchen (was natürlich abseits stehen sollte), der Besuch ignoriert den Hund und Ende. Der muß weder die Besucher begrüßen, noch selber entscheiden, ob er gestreichelt werden will. Das ist deine Wohnung, dein Besuch und der Hund hat dann Sendepause - ohne Kompromiss !
    Natürlich nicht den Hund bei jedem in der hintersten Ecke anketten, sodaß Besuch für ihn was unangenehmes ist, aber so hast du das bestimmt auch nicht verstanden.


    Ja, ein paar Mal habe ich ihn dann auch auf seinen Platz verwiesen, denn er soll auch bei Besuch zur Ruhe kommen und nicht wie ein wildes Huhn unruhig umher laufen. Nein, ich habe das schon richtig verstanden, keine Sorge. ;)


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    ich habe/hatte eine ängstliche hündin mit ähnlichem Verhalten.
    Das mit dem Nicht beachten war toll ich hätte es nur ausgedehnt und ihn auch nicht beachtet (als Besuch) wenn er ankommt.


    OK, also war es schon mal richtig mit dem nicht beachten, vielen Dank. Wir haben es so gemacht das der ankommende Besuch von Anfang an den Hund nicht beachtet, nur bei unserem Freund haben wir gemerkt das Fleck kein Problem hat, er hat an ihm teilweise wie Superklebe geklebt um zu schmusen. Nur meine Freund hat ihn gestern den ganzen Besuch über nicht beachtet, es hätte keinen Sinn gemacht.


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    Nur weil er mal schnüffeln wollte heisst das ja nicht er wollte auch angefasst werden. Bei Lucy ist das eindeutig so, sie möchte nur mal riechen.


    Schnüffeln und Streicheln kann ich bei ihm gut unterscheiden. Bei meiner Freundin wollte er immer nur mal kurz schnüffeln und ist dann immer gleich misstrauisch abgezogen, er sah regelrecht angewidert aus. :| Bei dem Freund hingegen war es das Gegenteil, da hat er sich gleich angelehnt und gebettelt nach Streicheleinheiten, was er dann auch auf meine Erlaubnis hin erwidern durfte.


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    Knurren würde ich nur unterbinden, wenn der Hund sich in einer situation befindet wo er nicht bedrängt wird. Ich lege Lucy erstmal ab auf ihrem Platz wenn der fremde Besuch kommt, sie bleibt zwar da liegen ist aber total angespannt. Ich löse das erst auf, wenn sie entspannt ist, das kann schon mal 30 minuten dauern. Knurrt sie von ihrem Platz aus oder fixiert einen Besucher unterbinde ich es. Der Besuch ignoriert den Hund komplett.
    Beim 2. Besuch ist Lucy dann schon viel entspannter, dann erst darf der Besuch sie streicheln.


    Ich habe gestern darauf geachtet das er nicht in Bedrängnis kommt, es gab auch keine ersichtliche Situation wo er Bedrängnis hatte. Fleck ist an meiner Freundin vorbei gegangen und hat währenddessen geknurrt und für mich war es das Zeichen: "Ich geh nun an dir vorbei, aber fass mich ja nicht hinterrücks an!!!"


    So wie du es schreibst, ist es doch aber einen Versuch wert! Das braucht sicher alles seine Übung, nur es geht mir eben um die Sicherheit. Keiner fasst den Hund an, aber Fleck darf im Gegenzug auch meinem Besuch kein Haar krümmen! Ich erwarte keinen Vorzeige Hund oder das er perfekt funktioniert, ich möchte nur Sicherheit für beide Seiten.


    LG
    Christin

    Hallo,


    seit August letzten Jahres haben wir neben unserer Hündin Caddy 12 J. alt noch einen Rüden Namens Fleck welcher auch 12 J. alt ist. Es ist eine Mischung aus Schäferhund und Collie und er lebte vorher bei meiner Mutter, welche Alkoholsüchtig ist. Sie hat sich nie richtig um ihn kümmern können, es gab keine gute Ernährung und nicht angepassten Auslauf. Zwar wurde er regelmäßig bewegt und es wurde auch mit ihm gespielt, aber nicht genug. Ebenso bekam er natürlich die Trunksucht zu spüren, denn meine Mutter war dann immer sehr aggressiv, zwar nicht dem Hund gegenüber, aber er bekam ja die ständigen Streitereien zwischen meiner Mutter und meinem Vater mit. Lange haben wir darum gekämpft den Hund heraus zu bekommen, letztes Jahr im August sollte es dann soweit sein. Meine Mutter trennte sich von meinem Vater und konnte Fleck nicht mitnehmen bzw. sie verschwand erstmal einfach für eine Woche, um zu trinken und mein Vater brachte Fleck dann endlich zu uns und er wird auch für immer bei uns bleiben, dafür haben wir gesorgt.


    Er hat sich super eingelebt, trotz das er auf seinen Garten nun verzichten muss, weil wir noch keinen Garten haben. Doch dafür beschäftigen wir ihn viel, gehen viel mit ihm raus, denn Anfangs war er ein absolut unausgeglichener und immerzu unruhiger Hund. Er lief permanent hin und her und wusste nicht so recht was er tun sollte. Das ist heute ganz anders, er ist heute ruhig, schläft viel Tagsüber und von dieser Unruhe ist kaum noch etwas zu spüren.


    Jetzt kommt unser Problem. Fleck ist nicht offen für unsere Besucher, er ist generell super misstrauisch was fremde Menschen betrifft. Das ist er aber schon seit Junghund, als ihn meine Eltern bekamen. Er lebte als Welpe bei einer Familie die Hunde nicht halten durften, weils im Mietvertrag so festgehalten war. Er kam schon mit ganz viel Angst im Körper zu meinen Eltern. Was sich über die Jahre hinweg aber gut legte.


    Nun folgendes: Gestern hatten wir von unseren besten Freunden Besuch. Beide sind super tierlieb, betreiben selber Tierschutz und der Freund meiner Freundin hat auch selber einen kleine Hündin. Meine Freundin hat Sittiche & einen Hamster, liebt im Grunde alle Tiere der Welt und war gestern sichtlich deprimiert, als Fleck ihr durch knurren deutlich machte das er nichts von ihr wissen möchte. Ich habe beiden, bevor sie zu uns in die Wohnung kamen gesagt das sie Fleck erstmal nicht beachten sollten, damit er merkt das niemand etwas von ihm möchte. Das klappt auch eigentlich immer super, nur dieses mal nicht. Mein Besuch hat Fleck absolut nicht bedrängt, ihn nur dann gestreichelt, wenn Fleck angekommen wollte und deutlich gemacht hat "Bitte streichel mich mal"! Doch meine Freundin hat er auch nicht aus den Augen gelassen, sie teilweise sogar fixiert. Gestreichelt hat sie ihn gar nicht. Er kam zwar 2 o. 3 mal bei ihr an, aber ging sofort wieder und wir hatten den Eindruck als war er sich unsicher. Erst wollte er von ihr gestreichelt werden, aber ging dann wieder.


    Sowas geht aber absolut nicht, ich muss Sicherheit für meinen Besuch haben und Sicherheit für Fleck. Ich gehe davon aus das Fleck bei Besuch sehr unsicher ist, er ist dann auch immer sehr unruhig und möchte der Mittelpunkt sein.


    Mache ich etwas falsch? Ich war mir gestern auch sehr unsicher was Grenzen setzen betrifft, wie ich mich verhalten soll, wenn er den Besuch verknurrt. Ich habe in den Momenten ganz ruhig aber mit bestimmendem Ton "NEIN" zu Fleck gesagt. Jedoch nicht erwartet das er sich von meinem Besuch anfassen lässt, das erwarte ich eh nie von meinen Tieren. Doch ich weiß von meinem Vater das meine Mutter dies von ihm erwartet hat. Fleck musste bei ihr immer funktionieren und der Besuch musste Fleck auch immer streicheln dürfen. Leider weiß ich nicht wie es in solchen Situationen bei meiner Mutter genau abgelaufen ist, er soll ein paar mal nach dem Besuch geschnappt haben. Doch sowas soll es bei uns nicht geben, aber ich kann hier auch keine tickende Zeitbombe sitzen haben, denn ich muss für beide Seiten Sicherheit schaffen. Für Fleck und für meinen Besuch. Ich möchte dieses Problem in den Griff bekommen, weiß aber nicht wirklich wie.


    Könnt ihr mir Ratschläge geben? Ich würde mich sehr über Antworten freuen.


    LG Maggie

    Ich möchte nun einmal aktualisieren. Soeben habe ich Caddy einmal vorsichtig abgefühlt. Ihr Bauch ist längst nicht mehr so dick wie gestern Abend, ebenso ist ihr Bauch auch nicht mehr so hart. Ich habe in meiner ersten Freude geweint. Ich bete jede Sekunde für sie, das alles wieder gut wird. Da ich ich heute (wie solls auch anders sein) keine Möglichkeit habe in eine Klinik zu kommen, werde ich bis morgen leider warten müssen. Caddy liegt nun entspannt auf dem Sofa, wie immer, so als wäre nix gewesen. Kaut nun auf ihrem Kauknochen herum und beschützt diesen auch, sobald auch nur einer in ihre Nähe kommt. Spielen wollte sie vorhin auch, jedoch haben wir sie ausgebremst. Zur Sicherheit. Doch bevor ich heute garnichts mehr tue, habe ich vorhin mal die Praxis angerufen in der wir heute Nacht mit Caddy waren. Ich habe ihr das abschwellen erzählt und die TÄin sagte das es ein gutes Zeichen sein, ich fragte sie ob es möglich ist, das Caddy wieder vollständig genesen kann und sie bejahte. Ich muss nun warten und werde weiter für unsere kleine Maus beten. Sie ist sooo tapfer, ich habe eher das Gefühl das es mir schlechter geht, als ihr. Ich hoffe das alles wieder gut wird, bitte drückt ihr mal ganz fest die Daumen. Glück können wir jetzt mehr als wie alles andere auf dieser Welt gebrauchen.


    Der fremde Hund trägt keine Schuld, nur seine Besitzer! Die müssen eine Strafe bekommen, doch zuerst ist mir jetzt nur eines wichtig: Das Caddy wieder vollkommen gesund wird! Alles andere läuft uns nicht weg!!!!



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    Adresse:
    eine klinik hab ich dort leider nicht gefunden


    sinafrauchen: Bis auf den Dr. Schmid kenne ich alle anderen TÄ und meide diese aus gewissen Gründen. Ich denke das ihr euch denken könnt wieso.....
    Und eine TK gibt es in Husum tatsächlich nicht, doch wir werden schauen das wir morgen nach Kiel zu unserem Vertrauens TA kommen, bei ihm fühlen wir uns 100% sicher. Wir haben genug Erfahrungen sammeln müssen mit den TÄ hier in Husum, die können vielleicht Kuh & Co. behandeln, aber bei Haustieren haben sie bisher kläglich versagt! Leider!


    LG
    Christin

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    Eine GUTE Tierklinik hätte den Hund zu Beobachtung dabehalten, wenn es kritisch aussehen würde....


    Mich würde es nicht wundern, wenn der NT von heute Nacht die falsche Diagnose gestellt hat. Leider habe ich mit den ganzen TÄ hier in meiner Umgebung nur schlechte Erfahrungen machen dürfen.


    Doch woran soll ich erkennen wie es nun wirklich um sie steht???

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    Wichtig wäre jetzt, dass Dein Hund in richtiger ärztlicher Behandlung ist. Ich persönlich bin zwar kein TA aber ein Abwarten, bei dem Risiko zu verbluten wäre mir zu gefährlich.


    Wenn Du eine gute Tierklinik in Deiner Umgebung suchst, dann wäre es gut zu Wissen, welche Umgebung Du meinst.


    Tut mir leid, ich habe ganz vergessen meine Daten einzutragen. Wir kommen aus 25813 Husum / Schleswig-Holstein.


    Wir können die Situation auch so schlecht abschätzen und haben Angst jetzt alles falsch zu machen was man nur falsch machen kann......

    Hallo,


    gestern war der schlimmste Tag in meinem Leben! Wir waren gegen 16:30 / 17 Uhr mit unseren beiden Hunden spazieren, beide angeleint, als plötzlich links von uns aus einem Tor ein Hund raus kommt und sich auf unseren Rüden stürzt. Unsere kleine Hündin Caddy hat sich dann eingemischt, weil sie unseren Rüden verteidigen wollte und da hat dieser sich auf sie gestürtzt. Caddys Halsband gab dann auch noch nach und schwupp war sie frei und kämpfend mit dem fremden Hund auf der Straße. Der Besitzer kam (mit Bierflasche in der Hand) und trat nach seinem Hund und muss auch unsere Caddy getreten haben. Wir hatten für einen Moment keinen guten Blick mehr, weil die beiden Hunde zwischen zwei parkenden Autos auf die Straßen liefen. Nachdem die Hunde auseinander und wieder gesichert waren, gingen wir nach Hause. Der andere Hund hatte weder Halsband noch sonst etwas an seinem Körper womit man ihn hätte sichern können. Ich suchte beide Hunde nach Verletzungen ab, fand jedoch nichts. Machte mich dann mit meinem Freund auf dem Weg zu diesen Hundebesitzern um zu klären wie es künftig weitergehen soll, ein Gespräch fand kaum statt, weil die Halterin gut angetrunken war und auch sie stand mit Bierflasche vor mir.
    Am Abend ca. 23:00 Uhr bemerkten wir das Caddys Bauch ungewöhnlich dick war. Ich rief beim Nottierarzt an und durfte sofort vorbei kommen. Untersucht wurde mit Ultraschall, Diagnose: Geplatztes Gefäß durch äußere Gewalteinwirkung, an der Leber o. Milz verkapselt. Genau konnte man es nicht einsehen. OP wäre zu gefährlich, da sie verbluten könnte. Wenn diese Kapsel in ihr platzt verblutet sie auch. Man teilte mir mit das man jetzt nur abwarten könnte... und verabreichte Caddy noch eine Spritze mit AB & einem leichten Schmerzmittel.


    Nun suche sich eine gute Tierklinik in meiner Umgebung, denn ich möchte eine zweite Meinung einholen. Habt ihr von so einer Diagnose schon mal gehört?? Irgendwas muss ich doch für meine Maus tun können?


    Traurige Grüße
    Christin