Beiträge von Maggie1979

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    Noora: Weil Ihr völlig egal ist, was andere dazu sagen. Wenn Sie ihn verklagen will, dann soll sie es tun. Mehr gibt es doch dazu gar nicht zu sagen. Warum dann hier noch lange rumdiskutieren?


    Habe ich irgendwo verlauten lassen das mir irgend etwas egal ist? Bitte lese richtig und behaupte bitte nicht irgendwas daher. Ich habe lediglich gesagt das ich mir nichts einreden lasse.


    Es wird nicht berücksichtigt das ich belogen wurde, daher hast du recht ist es hier wirklich sinnlos noch darüber zu sprechen und worum es mir eigentlich geht, wüsstest wenn du die erste Seite richtig gelesen hättest. Nichts für ungut!

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    Also da habe ich immer noch nicht den Zusammenhang verstanden. Das ist doch - entschuldige den Ausdruck - absoluter Quatsch. Du hast Dich echt total in was reingesteigert. Das grenzt ja schon an Verfolgungswahn


    Damit ich einen Hund halten kann, muss auch die tierärztliche Versorgung stimmen. Es ist schon schlimm genug, wenn der Hund krank wird, aber wenn dann hinzu kommt keinen TA zu haben dem man sein Tier anvertrauen kann, dann ist es besser kein Tier mehr zu halten.


    Und was ist für dich nicht zu verstehen? Hier spricht man von Absolution nach der ich angeblich suche, aber dem ist nicht so. Was würde es mir helfen? Man teilt mir hier mit das ich einen Fehler gemacht habe. Ich teile diese Meinung nicht. Auch habe ich den Eindruck das es hier für viele User ok ist, das ein TA den Besitzer belügt. Aber vielleicht kannst du mir ja erklären worin du einen Verfolgungswahn siehst? Da komme ich nämlich nun nicht mit.....

    Es ist so: Der TA teilte mir mit das er immer wieder geröntgt hätte um sich seiner Diagnose sicher sein zu können das es Knochenkrebs sei. Anhand dieser Bilder hat er angeblich sehen können das der Knochen vom Krebs so zerfressen sei, das man nicht mehr helfen könne. Zu diesem Zeitpunkt war ich zu Hause, nicht in der Praxis. Wir mussten es wie folgt machen: Mittwoch Abend fuhren wir ihn in die Praxis, dann der Röntgentermin stand für Donnerstag morgen 7:30 Uhr. Diesen Termin hätte ich wegen der Arbeit so nicht wahrnehmen können, daher mussten wir ihn am Mittwoch Abend schon in die Klinik bringen, denn ich wollte ja das ihm so schnell wie es nur geht geholfen wird.


    Am Donnerstag morgen wurde ich dann ca. 10 Uhr angerufen und mir wurde folgendes mitgeteilt: Der TA teilte mir mit das er immer wieder geröntgt hätte um sich seiner Diagnose sicher sein zu können das es Knochenkrebs sei. Anhand dieser Bilder hat er angeblich sehen können das der Knochen vom Krebs so zerfressen sei, das man nicht mehr helfen könne. Auch Amputation käme nicht in Frage. Es käme nur Leid beenden in Frage, weil es auch unzumutbar wäre ihn wieder aus der Narkose zu holen. Ich war schockiert und klammerte mich an mein Vertrauen zu diesem TA, weshalb ich dann zustimmte.


    Noora: So ist es, auf der Rechnung ist auch Röntgenleistung abgerechnet. Allerdings hatte ich vorher veranlasst das wenn mein Hund schon einmal in Narkose gelegt wird das man dann bitte auch einmal den Brustraum, sowie seine Hüften röntgt, damit wir HD ausschließen bzw. ggf. behandeln können. Diese beiden Bilder wurden auch gemacht und wir haben sie auch sehen dürfen, aber plötzlich behauptet dieser TA keine Bilder vom Krebs gemacht zu haben, allerdings sind auf der Rechnung mehr als nur zwei Röntgenbilder aufgeführt.


    tagakm: Hast Recht und damit ich nie wieder so einen schwerwiegenden Fehler begehe hat sich das Thema Hund bzw. Haustier für mich auch erledigt. Ich denke das es reicht mit nur einem solchen schweren Fehler im Leben leben zu müssen. Ich bin nun mal Laie und kein TA und es ist traurig das man als Laie auch noch belogen wird. Was bitte erwartet man von einem Laien?

    @ coventgarden: Fahrlässig? Ich bringe hier nichts mit Fahrlässig in Verbindung. Unter falscher Tatsachenbeschreibung hat man aus mir eine Entscheidung herausgeholt. Für mich stellt dies eine Täuschung dar, man hat mich nicht Wahrheitsgemäß aufgeklärt und sowas soll einfach so davon kommen? Wenn das jeder so machen könnte? Aber vielen Dank das man es gleich als aussichtslos darstellt.


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    Beende die Diskussion hier, nimm Dir einen Rechtsanwalt und verklage ihn. Nur das wird Dich zu Deinem erhofften Ziel bringen. Du wirst dabei scheitern, aber wenn Du nicht anders weiter leben kannst, dann tue es.


    Kannst du hellsehen? Wenn jeder hier sowas mit sich machen lässt und stumm schluckt, dann bitte schön! Ich tue das nicht!

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    Maggie, nennst du eine eventuelle Fehldiagnose eine Lüge?


    Es geht nicht um eine evtl. Fehldiagnose, sondern darum das dieser TA mich arglistig getäuscht hat im treffen meiner Entscheidung. Ich habe ihm vertraut, ich habe darauf vertraut das er auch wirklich diese Röntgenbilder gemacht hat, so wie er es mir gesagt hat. Meine Zustimmung zur Euthanasie beruhte darauf das er Röntgenbilder gemacht hat, hätte er mir gleich gesagt das er nur abgetastet hat, dann hätte ich unter diesen Voraussetzungen meinen Hund nicht erlösen lassen, sondern eine 2. Meinung geholt. Man hat mich also getäuscht und darum geht es. Doch ich gebe auch zu das ich nicht mehr an die Diagnose glauben kann, wie auch wenn man mich anlügt?


    Mein Hund baute plötzlich ab, also so gesehen über Nacht. Von einem auf dem anderen Tag war da diese Schwellung und es ging ihm schlecht. Er war nicht mehr der Hund den ich kannte und ich habe sehr mit gelitten und auch dies ist mit in die Zustimmung zur Euthanasie eingeflossen. In diesem Zustand hätte ich es nicht geschafft 2-3 Stunden Autofahrt auf ihn zu nehmen, um eine 2. Meinung einzuholen. Allerdings hätte ich für ein Röntgenbild zumindest eine andere Praxis in der Umgebung besucht, diese wären nur ca. 20-40 Min. entfernt gewesen und dies hätte er noch geschafft.


    @ coventgarden: Ich bin hier die Person die getäuscht wurde und daher das Vertrauen verloren hat. Die TÄ die nicht so sind, sondern eine ehrliche Haut haben, können sich bei einem TA wie diesen den wir hatten bedanken. Man kann nun mal nicht von mir verlangen das ich das so einfach vergesse und wieder vertrauen kann. Ich spreche mit meinen Worten keinem TA die Vertrauenswürdigkeit ab, aber für mich persönlich ist es nach dieser Aktion einfach nicht möglich einem TA wieder zu vertrauen.


    Ebenso erwarte ich nicht das TÄ keine Fehler machen, mir ist schon sehr lange aus vielen Erfahrungen heraus bewusst das sie keine Halbgötter in weiß sind, in der Humanmedizin ist das ja ebenso der Fall. Doch ich denke das ich als HH oder Patient das Recht auf Wahrheit habe oder seht ihr das etwa anders? Ist es OK das man mich getäuscht hat?


    @ Cerridwen: Leider war es uns nicht möglich an jenem Tag in der Praxis noch den Notfall abzuwarten, weil es unlängst vor Praxisschluß war und wir noch mit unserer alten Hündin die 1 stündige Heimfahrt antreten mussten. Da wir dem TA vertrauten, war es für uns in Ordnung die Bilder erst etwas später ansehen zu können. Am nächsten Tag wäre natürlich schöner gewesen,was aber aufgrund von Arbeit und der Entfernung zu dem TA nicht sofort möglich war und schon 1 Woche später bemerkten wir das abbauen unserer Hündin, da waren wir nur noch damit beschäftigt uns um sie zu bemühen.


    Es ist nun mal so das ich einfach keine Ruhe finde, dazu stehe ich auch, aber ganz ehrlich: Ich werde mir von niemandem einreden lassen das ich diese Lüge einfach so hinnehmen soll, denn es ist Unrecht gewesen und wenn es mir passiert ist, mit wievielen anderen Menschen soll denn noch selbiges passieren? Ich versuche hier also nicht nur an mich zu denken. Er hat mich nun mal getäuscht, das ist nicht rechtes und das ist worum es mir geht. Ich bleibe am Ball egal wie es ausgeht, aber er soll erfahren das es auch Besitzer gibt die sowas nicht mit sich machen lassen, damit er sich beim nächsten Fall hoffentlich zweimal überlegt ob er wirklich Lügen möchte. Man kann nun mal im Leben nicht einfach so Lügen und er soll die Konsequenzen dafür erfahren.


    Meine Hunde wird es mir nicht zurückbringen, aber einfach so schlucken wird mir auch nicht helfen Ruhe zu finden. Mir fehlen meine Hunde unendlich und als mir noch nicht bewusst war das dieser TA mich getäuscht hatte, nahm ich mir vor wieder einen Hund aus dem TH oder über eine Orga aufzunehmen, doch dieser Traum ist zerplatzt, weil ich kein Vertrauen mehr aufbringen kann. Ich möchte also damit auch versuchen mir selbst eine Chance zu geben je wieder einen Hund haben zu können, doch dafür muss ich diese Täuschung hinter mich bringen und ich habe mich unlängst dafür entschieden diesen Menschen zur Rede zu stellen und dies mit rechtlicher Hilfe. Täuschen lassen muss sich keiner.

    Die Lüge ist ja offensichtlich!


    Cerridwen: An dem Tag an dem wir uns von unserem Hund verabschiedet haben, sollten wir die Röntgenbilder ja auch zu sehen bekommen. Verhindert hat dies ein Notfall der rein kam. So das der TA uns sagte das wir die Bilder uns immernoch später ansehen können und natürlich ist man dann nicht so egoistisch und besteht darauf sofort die Bilder zu sehen, wenn nebenan ein Notfall laut schreit und leidet. Das ist der Grund gewesen, weshalb wir die Bilder nicht sofort anschauen konnten und mit dem TA besprochen haben diese etwas später anzuschauen.


    Mir ist bewusst und das muss ich scheinbar nochmal betonen, das ich meine Hunde nicht zurück bekomme. Doch das alles geht für mich noch ein Stück weiter und wird hier nicht bedacht. Wie bitte soll ich je wieder einen Hund halten können, wenn ich durch diese Lüge keinem TA mehr vertrauen kann? Es geht darum das dieser TA uns ganz offensichtlich, also für jeder Mann zu sehen uns belogen hat und ich möchte eine Erklärung dafür haben. Oder hat man als Besitzer nicht das Recht auf die Wahrheit? Ich meine wie würdet ihr euch fühlen, wenn man euch so belügt?


    Die Wahrheit werde ich nicht erfahren, aber ich will die Erklärung dafür haben weshalb man uns dreist ins Gesicht gelogen hat und ich denke das wir Besitzer auch das Recht darauf haben nicht belogen zu werden, wenn es um unsere Tiere geht. Ich bin nun mal der Meinung das wir auch Rechte haben und weiß das ich mit dieser Meinung nicht allein auf dieser Welt bin.

    Ich habe viel mehr als nur meinen Hund verloren......, nur 60 Tage später verstarb auch meine Hündin. Sie hatte sich nach seinem Tod aufgegeben, unsere Bemühungen mit tierärztlicher Versorgung und Pflege unsererseits halfen ihr nicht mehr und ist uns unter den Händen weggestorben. Dieser TA hat also nicht nur mit etwas genommen.


    Ich weiß was ich will, nämlich den Grund erfahren warum man uns belogen hat! Nur das will ich wissen. Es geht mir nicht um Geld oder sonstwas, denn das wichtigste habe ich verloren und Geld kann mir nicht helfen!


    Warum belügt ein TA den Besitzer? Zum Spaß sicher nicht und das ist es was ich wissen muss.


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    Tut mir leid, dass ich das so hart sage. Aber manchmal muss man sich mit Dingen einfach abfinden und nach vorne schauen.


    Und wie bitte soll man mit so einer Lüge gut leben können? Ich schaffe das nicht, ich zerbreche an dieser Lüge jeden Tag ein Stück mehr!

    Es ist sehr schwierig mein Anliegen zu formulieren. Vorweg: Mein Hund ist tot, ihm kann ich nicht mehr helfen, aber es sind Unklarheiten im Raum die mich keine Ruhe finden lassen. Dies ist sehr wichtig für mich, weil ich es nicht ertrage das mein Hund unter einer Lüge begraben bleibt!


    Ich versuche es daher mal anders: Der behandelnde TA vermutet aufgrund von abtasten Krebs, teilt dem Besitzer aber mit das jedoch angeblich geröngt wurde und man sich daraufhin der Diagnose sicher war und lässt verleuten das es aber keine Behandlung dafür gäbe, so das der Besitzer nur noch dem Erlösen zustimmen kann. Nach dem ersten Schock ein paar Wochen später möchte sich der Besitzer die Röntgenaufnahmen natürlich ansehen, aber es gibt angeblich plötzlich keine. Der behandelne TA widerspricht sich und teilt mit das er garkeine Röntgenbilder machen brauchte, weil er den Krebs durch abtasten ja schon gefühlt hatte.


    Was macht man in so einem Fall?

    Hallo,


    und vielen Dank für eure Antworten. D.h. also das abtasten allein nicht reicht? Bei Krebsverdacht müssen also Beweise wie z.B. Blutbild oder z.B. Röntgenaufnahmen her. Kann man sich darüber auch über rechtlichlichen Grundlagen zur Diagnosesicherung informieren? Also ab wann eine Diagnose unzulässig ist/wird? Weiß das zufällig jemand?


    LG
    Maggie

    Hallo,


    ich habe Fragen zur Sicherstellung einer Diagnose:


    1. Kann Knochenkrebs nur durch ertasten diagnostiziert werden?


    2. Benötigt man zur Sicherstellung von Knochenkrebs ein Röntgenbild oder andere dafür bildgebende Verfahren? Man muss es doch bildlich auch beweisen können oder?



    LG
    Maggie