Beiträge von Maggie1979

    Hallo,


    darf ich mal fragen ob überhaupt ein Blutbild angefertigt wurde? Damit man z.B. auch die Bauchspeicheldrüsenwerte auslesen kann? Unser Rüde hatte damals auch immer wieder Bauchschmerzem, Blähungen erst recht und das daraufhin gemachte Blutbild zeigte das es am Pankreas lag.


    Ich wünsche deinem Hundilein alles Gute.


    LG
    Maggie

    Hallo Andreass,


    es tut mir sehr leid das es eurem Gizmo so schlecht geht. Die Idee es mal vorrübergehend mit einem zweiten Hund zu versuchen z.b. durch kurze Besuche finde auch ich garnicht mal so schlecht.


    Darf ich fragen welche Untersuchungen erfolgten, um die Diagnose Rückenmarksinfarkt zu stellen? Ich höre zum ersten Mal von Rückenmarksinfarkt. Ist auch die Ursache gefunden, weshalb dieser Infarkt aufgetreten ist? Ich habe über g**gle.de auf die schnelle einiges an Infos bekommen und auch überall gelesen das man von Fall zu Fall auch Geduld mitbringen, manche 4 Wochen oder länger oder es geht schneller wieder besser, doch ohne zu wissen ob es irreparabel ist oder nicht, bleibt es ja ungewiss.



    Gibt es eine Tierklinik bei dir in der Nähe? Ich erwähne eine Klinik, weil diese ja häufig schwierige Fälle vorgestellt bekommen und meist auch über mehr Technik verfügen.


    Ich wünsche dem kleinen Gizmo alles erdenklich Gute!



    LG
    Maggie

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    Wenn es möglich ist sollte der Hund tagsüber mit anderen Hunden zusammensein und abends bei uns. Dort würde er tagsüber eine Beschäftigung haben und wir hätten abends Zeit für ihn.


    Das sieht schon anders aus und ist eine Ansage mit welcher man arbeiten kann.


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    Es geht mir in diesem Thread nicht darum die Ursache oder eine Lösung des Problems zu finden (wäre natürlich toll - ist aber unwahrscheinlich).
    Natürlich wurden alle schlechten Blutwerte behandelt.
    Eine Ferndiagnose stellen wird hier niemand können.
    Da ich in diesem Thread niemanden gebeten habe die Blutwerte meines Hundes zu analysieren, habe ich sie auch nicht reingestellt.


    Es gibt immer mal wieder Fälle wo ein anderer Tierhalter mit Erfahrungen aushelfen kann, weil dieser schon einmal damit konfrontiert wurde. Sowas kann helfen und wäre doch für den Hund toll gewesen. Das man keine Ferndiagnosen stellen kann ist klar bzw. sollte jedem bewusst sein, aber manchmal bekommt man gute Hinweise welche man evtl. noch nicht probiert hat und die dann doch noch Genesung bringen können.


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    An Maggie1979: Ich werde mich hier bestimmt nicht in eine Diskussion mit Dir verstricken, denn dies würde weder mir noch Dir etwas bringen und schon gar nicht etwas zur Lösung des Falles beitragen.


    Es ging mir nicht darum mit dir eine Diskussion zu führen, eher darum zu schauen wie man beiden Seiten (HH & Hund) vernünftig helfen kann und dies kann man eben nur, wenn man auch klare Infos bekommt.

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    Habt ihr schon mal einen sich ständig kratzenden und drehenden Hund um euch gehabt und konntet nicht helfen?
    Ich habe es mal für gute zwei Stunden erlebt und kann sagen, es ist grausam.
    Wenn ich mir das über lange Zeit, tags und nachts vorstelle- es ist psychisch belastend!


    Das es belastend ist, soll nicht abgesprochen werden!!! Ich könnte nun verfassen unter welchem psychischen Druck ich in den letzten Monaten vor dem versterben meiner beiden Hunde stand und gelitten habe, doch bringen wird das nichts! Jedoch habe ich alles gegeben, alles versucht und mich meiner Verantwortung nicht entledigt!


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    Sie schreibt hier und sucht nach Alternativen.
    Schreibt doch lieber gar nichts als herum zu interpretieren und zu psychologisieren und ihr ein schlechtes Gewissen machen zu wollen.
    Wem nützt das denn? Ihr nicht und allen die das lesen und die Geschichte nicht kennen auch nicht. Dem Hund am allerwenigsten


    Man versuchte hier gemeinsam mit dem Themenstarter alles aufzuschlüsseln, damit man die Situation nachvollziehen und richtig einschätzen & beurteilen kann, jedoch kann man nachlesen das nicht ausreichend Informationen herausgegeben wurden. Und wer nicht spricht, dem kann nicht geholfen werden. Leider kann der Hund nicht sprechen, weshalb es so wichtig ist das der Besitzer es für ihn und sich selbst tut, jedoch ist das hier nicht der Fall. Man wird hier mit unzureichenden Informationen gefüttert und dann soll man gut helfen können? Das geht nun mal nicht! Hier muss für den Besitzer geschaut werden und für den Hund, doch der Besitzer ist es der es einem nicht leicht macht zu erkennen, um welche Bedürfnisse es hier geht und welche Hilfe hier wirklich angebracht ist.


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    Hier wird oft nach Fachpersonal gerufen.
    Vielleicht kann eine kundige Pflegestelle mehr bewirken als eine belastete Hundehalterin.
    Vielleicht wirkt sich gar ein Ortswechsel positiv aus.
    Was weiß ich.
    So jedenfalls bin ich genervt von dieser ewigen Demontage.


    Eine Trennung vom Herrchen sollte immer nur der allerletzte Weg sein, weil sich solche Trennungen nach Jahren negativ auswirken können und dies ist nun mal zu oft der Fall. Man bekommt ja noch nicht einmal die genaue Information ob der Hund gänzlich weg soll oder nur Tagsüber für gewisse Stunden. Ist das zuviel verlangt? Hier möchte jemand Hilfe, aber dafür kann man auch ausreichend Informationen erwarten. Es ist ein Geben und nehmen. Man muss sich schon bemühen, damit die Situation ins richtige Bild kommt und man sollte bemüht sein, wenn man etwas von anderen Menschen möchte.

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    Zudem anscheinend scheinen manche zu verkennen, dass das Wohl des Tieres nicht immer über den des Menschen steht.


    Muss es auch nicht! Doch wenn man sich ein Tier holt, dann sollte man sich der Verantwortung bewusst sein und das sehe ich hier nicht! Dieser Spruch den du hier anführst, ist in meinen Augen eine billige Ausrede.


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    Wir sind einmal die Woche zum Tierarzt gelaufen, haben unmengen an Geld ausgegeben für nichts und wieder nichts.
    Zudem kommt die psy. Belastung für uns und den Hund.
    Zudem ist es schwer zu ertragen den Hund den ganzen Tag mit seiner Halskrause zu sehen und zu sehen wie sehr er diese von Tag für Tag weniger erleiden kann.


    Ja haben wir auch alles hinter uns und noch viel mehr und sind dabei richtig arm geworden, da seid ihr nicht die einzigsten. Und? Sowas kann dazu gehören, vorallem dann wenn ein Tier alt wird oder was habt ihr euch bei der Anschaffung gedacht? Das alles Friede Freude Eierkuchen ist und bleibt? Ihr habt euch bei der Anschaffung nicht wirklich Gedanken dazu gemacht was alles kommen kann, wie teuer ein Hund im Krankheitsfall sein kann, es ist eure Schuld und nicht die des Hundes. All die Jahre hat der Hund für euch funktioniert, euch Freude bereitet und nun wo er Probleme hat, wollt ihr nicht zu 100% für ihn da sein und hinter ihm stehen. Eine Sauerei! Ich habe nun innerhalb von 8 Wochen beide Hunde durch schwere Krankheit verloren, ich habe gelitten mit meinen Hunden und oft das Gefühl gehabt daran zu zerbrechen, aber nie hätte ich sie aufgegeben und abgeschoben. Nein alles Geld der Welt hätte ich für sie ausgegeben und habe ich auch investiert und weine nicht um das schei* Geld! Immer waren die Hunde für mich da und nun musste ist meinen Part ihnen gegenüber erfüllen und die Kraft dafür habe ich in meinen Hunden selbst gefunden, weil ich sie liebe und wusste was ich in ihnen hatte. Das allein gibt einem unmengen an Kraft für schwere Zeiten mit ihnen geben.


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    Die psy. Belastung einen Hund mit einem durch kratzen blutigen Bauch zuhause aufzufinden ist sehr schwer zu ertragen.


    Ja für dich schwer zu ertragen, was denkst du wie es erst dem Hund geht? Man muss immer beide Seite sehen, aber in meinen Augen hast du aufgegeben. Der Hund hätte dir Kraft geben sollen für ihn da zu sein und in meinen Augen weißt du garnicht welchen Schatz du da hast.


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    Wie gesagt, sind durch lange Diskussionen mit dem Tierarzt die Möglichkeiten der Tagesbetreuung und des Gnadenhofes herausgekommen.
    Da ich durch g**geln und telefonieren bislang nur wenige Adressen ausfindig machen konnte, habe ich hier eine Frage dazu gestellt.


    Achso, du meinst du hättest alles nötige getan? Tut mir leid, aber das ist für mich noch nicht mal das Minimum!!!


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    P.S.:
    Ich werde nicht für hunderte Euros meinen Hund zu einem "Verhaltenstherapeut" oder ähnliches schicken, der mir nichts bringt.


    Hast du überhaupt eine Bindung zu deinem Tier? Bedeutet dir der Hund überhaupt etwas? Ich zweifle dies an.


    Schiebst du auch Menschen in deiner Familie ab, wenn sie schwer krank sind und es für dich nicht zu ertragen ist? Sowas gehört zum leben dazu, doch wenn man vor so etwas immer weg läuft nimmt man sich selbst die Chance überhaupt damit zurecht zu kommen und zu lernen damit in seinem Leben umzugehen.


    Ich wünsche dem Hund alles erdenklich Gute und nur das Beste!!!!

    Hallo Germonia,


    tut mir leid das ich dir erst heute wieder antworten kann. An etwas bestimmtes habe ich noch nicht wirklich gedacht, aber das mit dem heiser sein kam mir sehr vom Rachenkatarrh bekannt vor. :???: Doch ich grüble weiterhin, denn auch unsere Hündin hatte damals bei ihren Rachenkatarrhen nie Probleme besonders hartes Futter zu nehmen, auch bei ihr "je härter desto besser"!


    Ebenso ist es bekanntlich auch nicht gut so ein Tier immer mit sovielen Medis vollzustopfen. Immerhin müssen die Organe es ja auch immer abbauen.


    Es gibt auch chronische Rachenkatarrhe und das sie chronisch werden kann verschiedene Ursachen habe u.a. versteckte Zahnerkrankungen usw..


    Hat man etwas für die Leber gegeben, damit das wieder ins Gleichgewicht kommen kann?


    Wenn die weißen Blutkörperchen erhört sind, so kann dies auf Infektionen, Entzündungen, bakteriellen Infektionen, Wurminfektionen und auch auf allergischen Reaktionen ein Hinweis sein. Vielleicht sollte man hier ansetzen evtl. eine weitere TÄliche Meinung einholen.


    Was nutzt du für ihn Halsband oder Geschirr?


    Es tut mir leid das ich dir keine Hilfe sein kann.



    LG
    Maggie

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    Auch Ärzte machen Fehler


    Das kann ich nur bestätigen. Näher möchte ich aber nicht darauf eingehen, nur soviel: Wir haben unseren Rüden verloren, weil wir für die Behandlung einen Termin erst 6 Tage später bekommen haben und die TÄ uns verständlich machten das es nicht Lebensbedrohlich ist!


    Sucht euch bitte eine Tierklinik, noch heute! Wir meinen es nur gut, damit euch das Schlimmste erspart werden kann.

    Hallo Leolotte,


    wir mussten leider mit Knochenkrebs Erfahrung machen. Doch eines gleich vorweg: Ihr werdet merken wann der Zeitpunkt des Abschiedes gekommen ist.


    So war es bei unserem Rüden. Alles kam ganz plötzlich, der Krebs hatte unbemerkt den gesamten Unterkiefer von ihm zerfressen, er wurde nur noch von 4-5 Zähnen zusammengehalten. Am Do. den 17.7. sahen seine vorderen Unterzähne plötzlich verstellt aus und einen hatte er verloren, da ahnte ich schon das es etwas ganz schlimmes sein muss. Leider musste ich recht haben.


    Sofort in die Tierklinik, auch für ihn gab es erstmal AB + Schmerzmittel. 6 Tage später sollten wir wieder in die Klink kommen für Behandlung usw... In den 6 Tagen wo er noch bei uns zu Hause sein durfte baute er von Tag zu Tag rapide ab und wir merkten das er nicht mehr der Hund war den wir kannten. Am 21.7. brachten wir ihn dann am Abend in die Klinik und am nächsten Tag den 22.7. rief uns die Klinik an und teilte uns das schlimme Ergebnis mit. Rettung gab es keine, weshalb wir ihn schweren Herzens auch sofort erlösen ließen.


    Es tut mir leid das auch ihr damit konfrontiert seid. Ich weiß wie weh das tut. Unser Sonnenschein ist nun seit fast 6 Wochen nicht mehr bei uns und man platzt vor Sehnsucht nach ihm..... Genießt die Zeit die euch mit eurem Schatz nun noch bleibt, auch wenn euch schon jetzt der Schmerz um ihn begleitet.


    Ihr werdet den Zeitpunkt den Abschiedes nicht verkennen, bei uns war es der Moment als wir merkten das unser Hund nicht mehr so war wie wir ihn kannten. Als ihn das Türklingeln nicht mehr interessierte und er nur noch hängend das nötigste an Freude zeigte. Er schlief zuletzt viel und war auf den Gassirunden ungewöhnlich relaxt, weil er einfach keine Kraft mehr hatte. Auch er nahm zuletzt rapide an Gewicht ab, obwohl er genug fraß.


    Ich wünsche euch für die kommende Zeit ganz viel Kraft und noch eine schöne Zeit wünsche ich Clyde mit euch.



    traurige& mitfühlende Grüße
    Christin

    Hallo Romeosteffi,


    es tut mir leid das bei euch die Diagnose "Knochenkrebs" gefallen ist. Ich wünsche deiner Hündin das dem nicht so ist.


    Vor 3 Wochen nun haben wir unseren geliebten Schäferhund-Collie Rüden an Knochenkrebs verloren und wir sind wohl noch so geschockt, das wir noch nicht verstehen was wirklich passiert ist. Unser Rüde wurde 13 Jahre alt, er war noch wie ein Welpe, spielte, war immer gut gelaunt und jeder Zeit für Späße zu haben. Keiner hätte im Traum daran gedacht das seine Zeit nun schon gekommen sein könnte.


    Am Donnerstag den 17.7.2008 sahen die Vorderzähne verändert bzw. verschoben aus, ebenso war der vorder Unterkiefer etwas angeschwollen. Mir war sofort klar das hier gewaltig etwas nicht stimmt und fuhr mit ihm sofort in die Klinik. Man schaute ihn sich an, gab mir erstmal Antibiotikatabletten und Schmerzmittel mit. Da die Klinik an jenem Tag total überlastet und bis Anfang kommender Woche Terminlich total besetzt war, bekam ich für Dienstag den 22.7.2008 den Termin für Röntgen + Behandlung/OP. Im Ersten Gespräch ging man von einem ganz ganz üblen geplatzten Abszess aus, erwähnte aber auch einen evtl. Tumor.


    In den Tagen wo er bis zur Behandlung noch bei uns zu Hause sein konnte, baute er rapide ab, er verlor Gewicht obwohl er super gut fraß und war im Grunde von heute auf morgen ein uralter geplagter Hund. Am Montag Abend den 21.7. brachten wir in die Klinik, damit er am Dienstag morgen gleich als erster behandelt werden konnte und dann der Schock: Der Unterkiefer war im Grunde schon völlig von Knochenkrebs zerfressen und die 4 unteren Vorderzähne hielten ihn noch zusammen. Ich konnte nur noch zustimmen das er gleich während der Narkose erlöst wird, denn man hätte absolut nichts tun können. Auch kam eine Teilamputation nicht in Frage, weil man ihm im Grunde fast den gesamten U-Kiefer hätte entfernen müssen. Wäre die Diagnose nicht so eindeutig gewesen und wenn Fleck nicht schon gelitten hätte, dann hätte ich alles für eine Genesung getan, aber auch nur dann wenn es im gut dabei gegangen wäre und es eine reale Chance gegeben hätte.


    Bis auf die letzten 6 Tage vor seinem Tod war er also noch superfit, lebensfroh, verspielt und glücklich.


    Sollte es sich herausstellen das es bei deiner Hündin wirklich Knochenkrebs ist, dann genießt die Zeit die euch noch bleibt. Haltet diese Zeit noch irgendwie für euch fest. Obwohl wir nicht wussten das Fleck in wenigen Tagen von uns gehen würde haben wir ganz viele Fotos und Filmaufnahmen von ihm gemacht. Ich weiß das dieser Gedanke daran eigentlich kaum anzunehmen ist, weil es so unerträglich schmerzt.....


    Ich habe aber auch noch eine Frage: Ich habe in Verbindung mit Krebs auch das Gift von der Terantula gehört und das man Tumore damit stoppen, verkapseln und evtl. kleiner machen kann, aber ich weiß nicht ob dies nur bei Weichteiltumoren möglich ist, denn wie soll man in einen Knochen das Gift injizieren können? Weiß jemand etwas darüber? Ob dies auch bei Knochenkrebs (wenn rechtzeitig erkannt) angewendet werden kann?



    LG
    Christin