Bei Herbert kommt dir Impfbeule meistens erst Monate später
MONATE später? Wie kann denn das sein?
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MONATE später? Wie kann denn das sein?
Ich finde es auch unsinnig, Kinder zu etwas zu Zwingen- im Kindergarten.
Also ich möchte das auch nicht, dass mein Sohn basteln muss, obwohl er lieber gerade ein Buch anschauen möchte.
Im Alltag gibt es so viele Dinge, die er machen muss, aber nicht möchte.
Ich denke, im Leben (auch eines Kleinkindes) wird man eh genug mit Dingen konfrontiert, die man nicht machen möchte.
Aber im Kindergarten sollen sie sich so entfalten können, wie sie mögen.
Ich kenne aber auch kein Kind, welches mit 3 Jahren keinen Stift halten kann und keine Schere halten kann.
Das kann auch mein Sohn alles, obwohl er nicht der Bastler ist.
Meine Hündin hat schon einige Jahre eine Impfbeule, die nicht mehr verschwinden wird.
Greift sich an wie ein Knubbel, eine Verkapselung aus Fett.
Die Tierärztin kontrolliert regelmäßig. Sie ist immer gleichbleibend.
Ansonsten: ja, Amber hat IMMER Impfbeulen.
Die verschwinden aber in der Regel wieder- dauert aber auch einige Zeit.
Außer diese Verkapselung, das waren zu viele Impfungen in die selbe Stelle.
Warum man das punktieren lassen sollte, erschließt sich mir nicht?
Ich hab das auch mal gegoogelt.
Das dürfte tatsächlich so ein Österreich-Ding sein.
wurden die mutter- bzw. vaterlosen Kinder gut aufgefangen und standen nicht alleingelassen mit einem Geschenk ohne Empfänger da
Nein, davon gehe ich auch nicht aus.
Aber für mich hat das dann einfach was von "in Wunden stochern".
Aber vermutlich auch, weil ich zwei Freundinnen (eine im KiGa und eine in der Schule) ohne Mama hatte.
Und die haben des Öfteren geweint, weil Mama nicht (mehr) da war.
Ganz ohne Basteln.
Ok, vielleicht hat mich das so geprägt.
Genau.
Mein Sohn ist zum Beispiel einer, der das gar nicht möchte.
Wirklich nicht.
Alle Kästchen der Kinder im Kindergarten sind immer voll mit Zeichnungen (diese können sich dann die Eltern nehmen).
Nur die von meinem Sohn ist immer leer.
Und wenn, dann ist da ein Zettel mit einem Strich drauf.
(Oh Gott, ich muss gerade so lachen!!!!)
Ich weiß, dass er bei dieser Bastlerei sowieso nicht mit gemacht hätte und keine Freude daran gehabt hätte.
Darf eigentlich bei Euch in den Kindergärten und Schulen noch für Muttertag (und Vatertag) gebastelt werden?
Hier wird das nicht mehr gemacht. Schon seit paar Jahren nicht mehr.
Jedenfalls war jetzt meine Kollegin bei mir und hat sich fürchterlich darüber aufgeregt.
Ich muss ehrlich gestehen, ich finde es gut.
In meinem Kindergarten und in meiner Schule gab es eben auch Kinder, die keine Mama oder keinen Papa (mehr) hatten. Und das fand ich immer so traurig, das bricht mir das Herz.
Ich bin also sehr dafür, dass nicht mehr gebastelt wird bei solchen Anlässen.
Wer basteln möchte, kann das ja durchaus auch daheim machen.
Aber sich darüber aufregen?
Das verstehe ich auch nicht so ganz.
Meine Tochter wünscht sich einen e book Reader.
Da ich noch so ein old school Papierbuch Mensch bin, kenne ich mich da gar nicht aus.
Auf was muss ich denn da achten?
...mir ist wichtig, dass er sich an die Umgebungsbelichtung anpasst.
Und dass er den Dunkelmodus hat (wobei, haben den nicht eh alle?).
Denn ich lese gerne im Dunkeln und da ist das so angenehm für die Augen.
Alles anzeigenErnsthaft: wie geht man denn im Alltag unbefangen und souverän mit seinem Hund um, wenn man da nicht ein Grundvertrauen hat, dass der Hund gewisse Grenzen im Normalfall nicht überschreitet?
Das gehört für mich in Zusammenleben mit meinem Hund schon immer dazu. Man hat sich doch diese Vertrauensbasis erarbeitet.
Bei keinem meiner Hunde oder der Hunde, mit denen ich enger zu tun hatte, hatte ich je die Befürchtung, sie würden mich ungehemmt beissen.
Für mich ist das die Regel im Zusammenleben mit dem Hund.
Das andere sind - wie auch immer geartete- Ausnahmen.
Indem man sich das Potenzial bewusst macht. Indem man einfach nicht den Anspruch 100-prozentiges Vertrauen hat.
Grundvertrauen kann man dennoch haben. Nur eben nicht "Meiner würde niiieeeemals".
Ich bin da tatsächlich anders.
Ich habe dieses 100% Vertrauen in Amber, dass sie niemals ihre Zähne gegen mich einsetzen würde.
Ich müsste mich schon richtig arg täuschen.
Es gab die ein oder andere Situation, in der sie mich klar und deutlich gewarnt hat.
Es gab auch schon in einer absoluten Ausnahmesituation so einen Moment, in dem sie geschnappt hat.
ABER, jetzt kommt das große Aber: ohne Zähne. Hand im Mund. Keine Zähne, kein Biss, keine Verletzungen.
Ja, ich habe eine Grenze für sie überschritten (musste aber einfach sein- da ging es um medizinische Maßnahmen).
Aber mit Zähnen? Nein, ich würde da wirklich meine Hand ins Feuer legen, dass sie soweit niemals gehen würde!
Bei anderen Menschen vertraue ich ihr nicht zu 100%.
Da weiß ich nicht, was in Ausnahmesituationen passieren würde.
Sie warnt, sehr gut sogar, Kommunikation hat sie echt drauf.
Gehen andere Menschen (ohne, dass ich dabei bin) zu weit, weiß ich nicht, ob sie Zähne einsetzt oder nicht.
Bei mir - nein.
Ich denke nicht, dass sie jemals soweit gehen würde.
Sie muss mich aber im Normalfall auch nicht warnen, ich weiß, wo ihre Grenzen sind.
Alles anzeigen… mir stellt sich eine Frage.
Bei Kindern ist inzwischen klar, dass sie auf Grund dieses Verhaltens der Eltern massive Probleme bekommen (wenig Stressresistent, motorische Defizite, deutliche Defizite im sozialen Umgang, …).
Wie seht Ihr es beim Hund?
Habt Ihr das Gefühl, er hat ebenfalls Probleme auf Grund Eures Verhaltens?
Kurzum: doch, auch bei Hunden kann das ab einem gewissen Grad schaden.
Amber war lange Zeit wegen mir ein total unselbstständiger Hund.
Seit ich dann nicht mehr gehelikoptert habe, ist sie ganz anders!
Vieles wird mit der Reife und dem Alter zusammen hängen, vieles aber auch, weil ICH mich geändert habe.
Ich hab sie die ersten Jahre in eine Blase gepackt und das hat sie gehemmt, vor allem aber im Umgang mit anderen Menschen!
Also definitiv kann das Hunde auch hemmen in Entwicklungen.