Beiträge von Wissbegierig

    Liebe Janina, dank dir für deine Antwort. Du hast recht, man klammert sich soooo sehr an Regeln und Dinge, die man gelesen hat, das ist echt ungeheuerlich. Gerade jetzt, wo die ersten Tage vergangen sind, wird man hibbelig und denkt: Oh gott, oh Gott! :/ Hinzu kommt einfach, dass ich ab nächster Woche eigentlich wieder (für zwei Stündchen pro Tag) in die Uni muss und mir natürlich so Druck mache, was wiederum auf meine kleine Langnase abfärbt. Ein Teufelskreis sozusagen... Gerade liegt er so neben mir und schläft wie ein kleiner Prinz und dann ist man so stolz und gleichzeitig denkt man: Du hast Verantwortung, mach keine Fehler! :/ Hilfeeeee...

    Hihi... dank euch für die schnellen, hilfreichen Antworten... ;) Liebe MaryB, ich muss es leider einfach schaffen, da mein Freund den Kleinen nicht im Bett haben mag, für mich wäre es kein Problem, er ist einfach nur zu süß, wie er sich immer ankuscheln möchte. Ich werde es so aufbauen, wie ihr sagt. Die letzten Ostertage waren einfach sehr viel Stress, so viele Eindrücke, jetzt kommen wir erst einmal zur Ruhe... Ich werde in einen anderen Raum gehen und dann schnell wieder kommen, Haustür öffnen, schließen, dann wenn das alles klappt, aus der Haustür raus, warten, Abstände verlängern... Wie schnell gehe ich hier vor? Sprich wie oft am Tag kann ich die Türen innerhalb der eigenen vier Wände öffnen und schließen? Gibt es da kein "Zu oft"? Ab wann überfordere ich ihn? Und ist es schon ein Zeichen der Überforderung, wenn er kommt und an der Tür schnüffelt? ;)

    ;) Fotos haben wir schon gemacht, natürlich... ich werd mal schauen, dass ich sie so schnell wie möglich hochlade... :) Was meint ihr, sollte man das Jaulen abwarten, "aushalten" sozusagen oder ist es wirklich ein Zeichen, dass es ihm zu viel ist? Das Alleinsein in einem anderen Raum, wenn ich aber dennoch in der Wohnung bin, klappt super... Nur eben, wenn ich aus der Haustür rausgehe... Bin da etwas ratlos, ich hab keine Ahnung, wie ich mich so verhalte, dass er alleine bleiben kann ohne Stress und ohne große Trauer... Ich habe eine schöne, große Box, in die er gelegentlich auch rein geht, die also offen ist... sollte er da eventuell rein, wenn ich außer Haus gehe oder lieber nicht? Wenn ich ihm beibringe in seinem Körbchen liegen zu bleiben, dann mit Leckerli oder wie mach ich es am besten? Denkt ihr, dass es ratsam ist, den Kleinen in einen bestimmten Raum zu verfrachten während meiner Abwesenheit oder lieber die ganze Wohnung zugänglich halten (außer Schlafzimmer)?

    Hihi... Hallo ihr Lieben, Entschuldiguungggg, es war und ist alles so aufregend... und bei uns ist alles MEHR als ok... Ich muss euch sagen: Nevio ist ein Traumhund, also wirklich, wir können uns in keiner Weise beschweren, auch wenn er uns ganz schön auf Trapp hält...



    Am Donnerstag sind wir viel zu spät bei der Züchterin angekommen (Stau, Dauerregen und so weiter), es war 22.45 Uhr und die Arme schon ganz verschlafen... Wir haben Nevio eingesackt und er hat den ganzen Rückweg über friedlich in meinen Armen geschlafen.


    Sofort hat er sein Körbchen, seine Box und seine (mittlerweile drei) Decken angenommen. Die erste Nacht lief problemlos, ebenso wie die zweite. Bis natürlich auf die Tatsache, dass der kleine Mann immer ganz, ganz nah bei mir und bei uns sein wollte und will, und wir immer noch versuchen hart zu bleiben. (sowohl ein "Nein" zur Couch als auch zum Bett, verursacht durch meinen Freund, von mir aus wäre Nevio überall willkommen... hihihi)


    Er begegnet allen Eventualitäten unerschrocken, sei es nun der Staubsauger, laute Kinder, Autos, Fahrradfahrer... ich bin richtig stolz auf ihn. Eingepullert hat er bis jetzt nur ein einziges Mal, ansonsten erledigt er immer alles fein draußen. Das An-der-Leine-Gehen wird auch immer besser, wenn man auch hier konsequent bleibt. Aber er zieht immer noch extrem dolle. Habt ihr da irgendwelche Tips? ;)


    Nevio ist sehr, sehr anhänglich, was mir etwas Sorge bereitet, wenn ich daran denke, dass er bald eine ganze Weile vom Tag alleine bleiben muss... Ich versuche ihn phasenweise nicht so große Beachtung zu schenken (was schwer fällt), damit er sich etwas selbst reguliert, aber ich kann es ja verstehen, alles ist so neu und aufregend. Ab heute üben wir das phasenweise, kurze Alleinbleiben, ich mach dann die Haustür zu und warte davor und er jault nach etwa zwei Minuten los... Wie würdet ihr weiter vorgehen? Erst mal dieses "Üben" lassen, weiterhin "hart" bleiben"??... :(


    Ansonsten hat er auch schon den alten Grey kennengelernt und hat gleich versucht sich an ihn zu kuscheln, generell genießt er jegliche Liebe, die er kriegen kann. Es ist wirklich zu schön! Mein kleines Problemchen ist, dass ich immer ein schlechtes Gewissen habe, sobald ich mich nicht um ihn kümmere, das heißt , ich denke immer innerlich: ist er ausgelastet? Was ist, wenn er irgendwie traurig ist? Und so weiter... ich weiß einfach noch nicht, wann genug ist, sowohl mit dem Gassigehen als auch mit dem Spielen in der Wohnung, ginge es nämlich nach Nevio dann würden wir das 24 Stunden rund um die Uhr tun...


    Liebe Grüße

    Gut, das klingt plausibel, ich lass das erst einmal mit der Schleppleine... die große Frage ist dann nur: wo frei rumlaufen, es ist ja nun einmal ein WINDhund... aber ich werd schauen, wie temperamentvoll er ist, wie er sich macht, und, und, und... Puu, es gibt so vieles zu beachten, unglaublich! :D