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Wir wohnen seit Mitte Juli im 19ten... Wenn du mal Lust hast, was zu machen, melde dich einfach!
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Wir wohnen seit Mitte Juli im 19ten... Wenn du mal Lust hast, was zu machen, melde dich einfach!
Dank euch! :jg: Ich freu mich schon sehr, wenn ich wieder mehr mit ihm machen kann. Er ist jetzt seit Samstag da und seit gestern hab ich irgendetwas Magen-Darm-Grippe-artiges. Zum Glück sind wir zwei Leute, und mein Freund kann die längeren Runden übernehmen, während ich vom Bett zum Klo pendle und wieder retour. Und dabei hab ich mich schon so gefreut, dass ich mit Haki jetzt länger daußen sein kann, weil ich ja gerade ein paar Tage frei hab. Die ersten Tage mit meinem Hund hab ich mir anders vorgestellt :wuah:
Ich hoff, mein Magen könnt mir eine kurze Pause und ich kann dann zumindest gescheite Fotos von ihm machen für den Pfoto-Talk...
ZitatEin ganz hübscher Kerl! Und es freut mich persönlich sehr dass es nun doch ein Tierschutzhund geworden ist. Wie habt ihr ihn denn gefunden?
Wir haben uns nochmal mit der Größe der Rassen auseinandergesetzt und sind dann übereingekommen, dass es in unserem Fall geeigneter ist, wenn der Hund ein bissl kleiner und damit auch leichter ist. Alles über 25kg könnte ich im Notfall nicht gut tragen, und da wir im 2ten Stock wohnen war das für mich schon ein Kriterium, ob ich im Notfall den Hund alleine in die Wohnung bekomme. Wir haben dann noch einen ganzen Tag bei einer sehr netten Shiba Inu-Züchterin verbracht (weil uns die ganzen Spitzarten sehr gefallen und uns auch etlicher der rassetypischen Eigenschaften angesprochen haben) und haben uns dann aufgrund dessen eingehender mit der Sozialisierung befasst, die ein Welpe bei uns durchleben würde - mit allem drum und dran. Als Ersthundebesitzer war es uns dann aber zu happig weil uns einfach hier diese spezielle Erfahrung fehlt. Dann haben wir uns wirklich damit auseinandergesetzt, was uns am Allerwichtigsten ist; und das war neben der Größe die Verträglichkeit mit Katzen.
Das war unser Hauptkriterium, weil das Zusammenleben mit den Katzen muss einfach so gut es geht reibungslos funktionieren. Dadurch sind wir übereins gekommen, dass wir einen Hund aufnehme wollen, wo es sozusagen erprobt ist, dass das Zusammenleben funktioniert. Wir waren in einem Tierheim in unserer Nähe, aber dort sind wir nicht fündig geworden, deswegen habe ich angefangen, im Internet gezielt nach katzenverträglichen Hunden zu suchen. Ich habe mit mehreren Leuten aus dem Tierschutz und mit privaten Leuten geschrieben und telefoniert, und schließlich habe ich Haki gefunden. Wir waren ihn bei seiner Pflegestelle besuchen, waren Spazieren und haben ihn auch in Interaktion mit den dortigen Katzen gesehen. Es hat einfach gepasst. Wir haben dann vernünftigerweise noch einen Tag gewartet und auch darüber geschlafen und den anderen Leuten mitgeteilt, dass wir einen Hund für uns gefunden haben. Dann haben wir geschaut, ob es uns am darauffolgenden Tag am Abend auch noch so geht - es war so und jetzt ist er da. :megagrin:
ZitatAlles anzeigen
Allerdings muß ich einwerfen,
dass ein HUnd tagsüber auch mal was machen möchte,
also meine gucken mal in den Garten, schauen mal auf die Straße, begrüßen Leute, gehen mit dem Kind vor die Garagen, beobachten Katzen im Garten...
spielen am Tag, wälzen sich im Gras...
das machen sie einfach so ohne Aufforderung und wenn ich mir vorstelle, dieser ganz normale Alltagskram würde wegfallen,
wäre das für den Hund ehrlich gesagt ziemlich öde.
Wir hatten mal einen HUnd geerbt,
wir wohnten in einer Wohnung mit 140 qm,...
dem Hund war echt FAD,
er hat dann die meiste Zeit bei meiner Oma mit Haus und großem Garten gewohnt.
Aber vielleich lernt er ja fernzusehen.
chris
Chris, du weißt gar nicht, was wir mit dem Hund machen und wie die Bedingungen sind, jetzt, wo er da ist. bei deiner Aussage mit dem Fernsehen habe ich mich sehr bemüht, sie nicht in den falschen Hals zu kriegen.
Hallo liebe alle!
Ich bin im April bei den Rassen Eurasier, Elo und Wolfsspitz steckengeblieben, als wir versucht haben, unsere Kriterien und Wünsche für unseren allerersten Hund zusammenzufassen.
Nun, wie man sehen kann, ist es doch etwas komplett anderes geworden! Hier seht ihr Haki, einen erwachsenen Mischling aus einem Tierheim, der wundersamerweise alle unsere Kriterien erfüllt: mittelgroß, ruhig, kein Jagdtrieb und er ist draußen im Sommer super unterwegs! Seit drei Tagen ist er da und ich bin nur happy!
Zitatkling ja super! scön das euer Hund schon vorher Katzenerfahrung hatte - erleichtet die Situation ungemein!
Der Blick eurer schwarzen Katze sieht aus, als dächte sie sie wäre im falschen film oder ihr verrückt geworden die getigerte macht nen entspannt-aufmerksamen - klasse!
wie war denn eure nacht und wie läufts mitlerweile? hat Katze nummer 3 schon etwas mut zusammengefasst?
Die erste Nacht war recht normal. Wir waren zu späterer Stunde vorm Schlafengehen nochmal mit Haki Gassi, weil er bei der Runde am Abend wohl noch zu nervös war um sich zu lösen. Wir waren dann noch länger draußen, weil wir gehofft haben, dass er jetzt schon so weit ist und wir dann dafür ein bisschen länger schlafen können am nächsten Morgen - Fehlanzeige! Wir sind alle erst nach Mitternacht ins Bett/Körbchen/Liegeplatz gefallen und sofort eingeschlafen. Haki ist in der Nacht von seinem Platz im Wohnzimmer zu seinem zweiten Platz im Schlafzimmer vor dem Bett gewandert, die Herrschaften Katzen haben ihn gewähren lassen. Sehr zeitig in der Früh bin ich mit zwei Katzen im Bett und dem Hund vor dem Bett aufgewacht, weil Haki schon recht unruhig war - war schon seeeehr dringend - wir haben uns dann schlaftrunken angezogen und waren dann die erste längere Runde am Morgen draußen.
Die Herrschaften Katzen haben sich auch weitgehend eingekriegt. Sie gehen schon (meistens) aneinander vorbei ohne dass gepfaucht oder gebrummt wird. Manchmal fällt ihnen ein, dass es ihnen doch nicht passt, dass ein Hund da ist und dann wird gebuckelt. Oder, eine der besten Szenen: Die Madame kommt vom Bücherregal herunter und beobachtet Haki. Sie geht zum hin, es kommt zu einem Nasenbussi. Sie schnuppert an seiner Pfote, er zieht die Pfote von ihr weg, sie pfaucht ihn erbost an. Besagte Madame spielt auch schon wieder in der Gegenwart des Hundes.
Ich werde einen eigenen Thread im Pfoto-Talk erstellen, damit ich der TE nicht ganz den Thread klaue und wir wir nicht ganu offtopic werden. Ich versuch, heute noch Fotos reinzustellen, aber ich bin vom frühen Aufstehen und langem Draußen sein so müde, dass ich vorhin schon wieder vorm Laptop eingeschlafen bin. Ich bin die Bewegung echt noch nicht gewöhnt...
Und Fennchen: Danke für deine lieben, aufmunternden Worte! Für uns ist es eine echt spannende Zeit und wir hoffen, möglichst wenig Fehler zu machen. Deine Ratschläge werden wir sicher beherzigen!
Hallo nochmal!
Es ist nun viel schneller gedacht, denn heute ist unser erster Hund eingezogen. Wir waren am Donnerstag mit ihm Spazieren und dann noch länger bei seiner Pflegestelle. Wir haben uns dort ein Bild gemacht, wie er mit dort ansässigen Katzen tut. Erstaunlicherweise waren sie ihm dort egal, er hat sie regelrecht ignoriert. Wir haben uns einen Tag Bedenkzeit genommen und haben nochmal drüber geschlafen und uns dann dafür entschieden, ihn zu nehmen.
Heute haben wir ihn abgeholt und bisher hat alles besser geklappt als erwartet (*auf Holz klopf*). Die Autofahrt war unkompliziert (er hat gedöst), das erste Mal spazieren in unserer Umgebung war auch ok, auch wenn er recht nervös war. Den Gang im Stiegenhaus mag er gar nicht, aber wir haben es nach einiger Zeit und zwischenzeitlichem Hinlegen bis zu unserer Wohnung geschafft. Das Zusammentreffen mit den Katzen war vom Hund aus komplett normal - er hat sie eigentlich kaum beachtet - die Katzen haben sich hald aufgeplüscht und haben gebuckelt. Mein streitbarer Kater ist am Anfang im Gang gestanden und wollte den Hund nicht vorbeilassen. Nach etwa 2 Stunden sind 2 von 3 Katzen allerdings schon sehr nahe herangegangen (auf etwa 30cm Abstand) und es hat ein erstes, flüchtiges Nasenbussi gegeben. Die zwei muntigeren Katzen verhalten sich im Anbetracht ihrer ersten Hundeerfahrung relativ normal - sind hald sehr vorsichtig - nur Madame Nr.3 sitzt noch immer am Bücherregal.
Im Moment schläft das Hunzi, wir haben ihn vor geraumer Zeit abgeleihnt. Wie wir die erste Nacht verbringen, müssen wir noch schauen.
Ich glaub, der Blick der Katzen spricht Bände:
https://scontent-a-vie.xx.fbcd…8021779474056887134_n.jpg
Edit by Mod: Das Bild ist zu groß!
Es sind nur max. 640 x 640 px erlaubt!
Ich muss zu diesem Thema auch etwas schreiben, denn mir geht es ähnlich.
Ich habe vor Monaten schon die ersten Posts verfasst, in denen es um die geeignete Rasse für uns gegangen ist. In der Zwischenzeit haben wir eine Wohnung renoviert und sind umgezogen. Jetzt ist alles im Groben fertig und ich hab begonnen, mich nach der ganzen, anstrengenden Renoviererei wieder nach einem geeigneten Hund für uns umzusehen. Und das ist nun schneller gegangen als gedacht. Am Donnerstag fahren wir ihn anschauen, wir freuen uns schon sehr und sind schon recht aufgeregt deswegen. Wir haben diesen Wunsch schon so lange und wir haben auch das Gefühl, dass ein Hund für uns ganz gut passt.
Abeeeeer! Wir haben drei Katzen - was, wenn sie sich nicht vertragen? Was, wenn der Hund die Katzen akzeptiert, aber anfängt, sie herumzuscheuchen, wenn sie mal durch die Wohnung fetzen? Was, wenn die Katzen den Hund nicht akzeptieren und anfangen, "wildzupinkeln"? Was, wenn das Feline Asthma einer der Katzen durch den ganzen Stress wieder schlimmer wird? Was, wenn ich die vier nie gemeinsam alleine lassen kann?
Ich freu mich schon so, aber ich hab echt eine Riesenangst, einen gewaltigen Fehler zu machen!
ZitatEurasier sind liebe, tolle und umgängliche Hunde, wenn man damit leben kann, dass sie Fremden gegenüber sehr sehr skeptisch und zurückweichend sind
Jagdtrieb darf man allerdings nicht unterschätzen. Muss man halt dran arbeiten, wie bei den meisten Rassen.
Ich hab zwei Elos kennenlernen dürfen (und sie sind und bleiben Mischlinge in meinen Augen, bei denen alles rauskommen kann) Die jagten wie Sau und waren ansonsten auch eher schlecht zu handeln.
Stimmt nicht, einen dritten kenn ich der Agi läuft. Wie der allerdings im Alltag ist, weiß ich nicht.
Eurasier sind hald rein optisch wirklich sehr schön, aber das soll nicht das Kriterium sein. Dass sie Fremden gegenüber reserviert sind, stört mich gar nicht; das finde ich in unserem Fall sogar wünschenswert, weil wir in Wien wohnen und ich das schon so oft gesehen habe, dass irgendwelche Leute einfach so fremde Hunde antatschen, ohne zu fragen. Ich bin bei sowas eher vorsichtig, und wenn mein Hund das auch ist, stört mich das gar nicht.
Wie stark ist eurer Meinung nach der Jagdtrieb ausgeprägt im Vergleich zu anderen Rassen? Bei Spitz, Elo, Eurasier liest man ja oft in den Rassebeschreibungen, dass sie nicht jagen - das halte ich für unrealistisch. Wie schaut das in der Praxis aus?
Eine Elozüchterin waren wir schon besuchen; ihre Hunde waren zwar aufgeregt, als wir bei ihrer Haustür angeläutet haben und haben uns gemeldet, aber sie haben sich nach dem ersten Beschnuppern recht schnell aklimatisiert und haben geschlafen und waren sonst wirklich sehr entspannt. Rasse ist es ja noch keine, und ich denke mir, dass aufgrund dessen, dass auch Dalmatiner drinnen sind, sie schon lebhafter als die Eurasier sein dürften?
Ich hab mir schon die Spitz-Seite angeschaut und auch die HP der Züchterin. Reinweiß ist hald wirklich nicht meine Farbe... Braun oder Schwarz würden mir besser gefallen.