Beiträge von Sukiko

    Zitat


    Ich hasse es, meinem Hund Klamotten kaufen zu müssen. Aber ich gebe zu: Ich find den Pulli unfassbar süß anj ihr. :ops:[/quote]


    Du bist eine gute hundemama ... :gut: :D


    An den nacki bauch hab ich noch garnicht gedacht ... aber den pulli schau ich mir auch mal näher an.


    Edit: der pulli in norweger braun: :herzen1:

    Mein Tussi-Hund bekommt jetzt auch einen regenmantel. Sie soll trocken bleiben aus gesundheitlichen Gründen .....
    Und ja, ich liebe es meiner maus Klamotten zu kaufen :ugly:


    Hab einen felix bühler Mantel hier. Der ist nur für wirklich kalte Tage. Aber der sitzt toll. Der Regenmantel von illume nite ist so
    Stoffreich.... vorne passts aber hinten seitlich ist soviel stoff???


    Naja, ich hab nochmal ne nummer kürzer bestellt und dann gibs fotos. Der fleecepulli ist toll, pingpong.
    Was ist deine entschu..... ah Begründung für den pulli?

    Hallo


    Blöde Situation! :( :


    Wahrscheinlich werden sich beide nie wirklich lieben. Aber du kannst sicher noch mit gutem Training viel retten.
    Wichtig ist natürlich für beide die zeit mit dir. Um die sollten beide bekommen, und das sollten sie lernen!
    Du musst ja gassi mit oskar. Das ist seine zeit! Zuhause kannst du dann shorty zeit widmen (wenn er möchte ... katzen halt)
    Wichtig ist, dass oskar es nicht als bestrafung empfindet.


    Leider war es ein grosser fehler oskar fur seine ressourcenverteidigung zu schimpfen. Er wird es sehr negativ mit shorty verknüpfen. Und ihn umso weniger mögen.


    Bitte mach sowas nicht. Jede Interaktion oder Situation mit shorty muss für beide schön, friedlich und positiv ablaufen.


    Wenn du shorty kuschelst, dann muss oskar ins Körbchen, aber er bekommt etwas tolles - spieli, knabberzeug.


    Evtl. würde ich bei shorty nach körperlichen ursachen für seine aggression schauen. Aber wenn er kein kuscheln mag, dann eher spielen? Clickern??!!


    Nicht aufgeben.


    Mit dem tablet zu schreiben ist mühselig ... es kommen sicheflich noch mehr gute tipps!


    Zitat

    N'Abend Leute.


    Erstmal eine kleine Einführung. Ich besitze seit 4 Jahren einen Kater (Shorty, 4 Jahre alt) und ein Jahr später kam unser Chihuahua Rüde Oskar dazu (jetzt auch 4 Jahre alt). Die beiden waren nie beste Freunde. Shorty empfand irgendwie "Ekel" gegenüber Oskar, während der immer freudig auf Shorty zugegangen ist.
    Nun zum Problem: Vor Ca 2 Monaten fing Oskar an, Shorty zu jagen und nach ihm zu schnappen, wenn er sich auch nur seinem Leckerli genähert hat, sei er auch nur daran vorbeigelaufen, Shorty hat sich allerdings auch nie gewehrt. Wir haben Oskar dann bestraft mit Schimpfen und Leckerli wegnehmen. Das hat sich nicht wirklich gebessert. Seit einiger Zeit ist es aber nun so, dass Shorty sich sozusagen rächt. Wann immer er Oskar sieht, greift er ihn sogar mit Krallen an, bis jemand dazwischen geht. Oskar schreit dann natürlich wie am Spieß. Heute war es schon mehrmals so, dass Shorty immer angegriffen hat, wenn Oskar auf dem Weg zu mir war. Letztens wollte er sogar Oskar auf meinem Arm angreifen.
    Shorty ist sehr auf mich fixiert und ich bin derzeit allein zu Hause und schaff es auch wegen der Schule nicht, beiden gleich viel Aufmerksamkeit zu geben. Oskar kommt viel öfter an zum kuscheln, während Shorty nach einiger Zeit aggressiv wird, wenn man ihn zu lange streichelt. Ich bin echt verzweifelt, weil es irgendwann sicher so weit kommt, dass einer der beiden ernsthaft verletzt wird und ich will wirklich nur, dass sich die beiden in Ruhe lassen.
    Was kann ich machen, dass die beiden endlich mit ihrem Machtkampf um Aufmerksamkeit aufhören? :(

    Schon interessant ... besonders bei hunden, die schwierig zu belohnen sind oder wenns im Training mal stottert ist es mal sinvoll, die Belohnungen nach wertigkeiten zu durchdenken.


    Klassiker: meine angstnudel, die könnte ich mit keksen vollstopfen bisse platzt. Solange ich den wahren Verstärker nicht nutze ... so ein ding aus distanz, ganz weg und oder im Auge behalten .... wird sie die angst nicht abbauen.


    Jetzt könnte ich überlegen bei meiner Suki das buddeln zu nutzen, um einen andere Belohnung - felldummy tragen oder hasenzergel - aufzuwerten. Denn gegen das buddeln stinkt nur noch hasen hetzen an. :???: was ja bekanntlich böse ist.

    Was ähnliches hab ich letztens in einer anderen Gruppe gelesen.


    Mir fällt dazu folgendes ein:
    Mein Hund buddelt gern nach Mäusen. Unterbreche ich sie, kann ich ihr nen Keks, nen Superkeks geben oder eben das Ultimum, ich lasse sie wieder buddeln.
    So.
    Will ich dann also ein Leckerchen aufwerten, verbinde ich erstmal das Leckerchen direkt mit danach Buddeln, Keks+Buddeln.
    Das wertet das Leckerchen ungemein auf. :D


    Oder - ganz wichtig - ich "spiele" mit der Art des Keks Gebens: ich kann es dem Hund ganz lapidar in die Schnute stopfen. Lecker, aber na ja ...
    Ich kann es werfen … Futter in Bewegung ist nicht übel!
    Ich kann es verstecken … suchen, auch toll.
    Ich kann die Belohnung auch in größerer Menge platzieren, kombinieren (Kekse, Spieli, Buddelloch), dann mache ich was Anspruchsvolles mit dem Hund (Hasengucken oder UO) und schicke den Hund zur Belohnungsstation.
    Er darf sich dann aussuchen, was er will.
    Damit werte ich alle Belohnungen auf, weil sie mit Vorfreude, Aussuchfreude und Hinrennen (Bewegung) verbinde.


    Ich kann den Keks auch entwerten … indem ich ihn ungeschickt in die Schnute haue … :???:

    Du arme, ich kann dich verstehen. Du siehst deine ersthündin leiden und kannst nichts tun.


    Ist natürlich sehr heikel aus der Ferne tipps zu geben. Besser wäre es, wenn ein richtig guter Trainer mal draufschaut. Denn du hast ja zwei baustellen: die Beziehung zwischen den beiden und das aufgeregte verhalten der zweithundin.


    Ich weiss ja nicht, was du bisher schon gemacht hast - falsch oder richtig. Aber gib deine zweithündin nicht auf!


    Suche dir einen guten! Trainer! Am besten hier: http://www.trainieren-statt-dominieren.de/unterstuetzer


    Dann würde ich bei der neuen Hündin (oder beiden?) abklären, ob die Schilddrüse okay ist. Gerade bei kleingezüchteten Rassen kann eine unterfunktion für verhaltensauffalligkeiten verantwortlich sein. Und die kleine Maus kann nichts dafür!


    Nimm dir ein Blatt und stift. Schreib auf, was nicht gut läuft und wie es idealerweise sein sollte. Dann mach ne liste, was dir am wichtigsten ist. Etwa so
    1. Hund 2 bleibt nicht allein
    2. Hund 2 verbellt Radfahrer ....


    Durchatmen und nur das angehen, was DIR AM WICHTIGSTEN IST.



    Nochwas: warum lässt sich die ersthündin nicht am Hinterteil schnuppern? Ist sie gesund? Keine Entzündungen oder so? :???:


    Wird schon ! Vielleicht kannst du die zweithündin mal in Urlaub schicken (pension, freunde) nur ein paar tage und ausloten, ob deine ersthündin plötzlich wieder ganz die alte ist.

    Meine Meinung: der Hund ist traumatisiert (kulturschock, rein und raus aus einer familie, wer weiß ob die nicht noch was vermasselt haben). Bei solchen offenbar echten angsthunden legt sich die Angst nicht von allein!


    Mein Plan wäre: (meine Referenz: eine 4 jährige angsthündin aus Rumänien, wollte auch kein gassi, angst vor allem)
    1. Clicker einführen.
    1 b. Spaß clickern: tricks, selbbewusstsein (Gegenstände umwerfen etc.), Grundgehorsam clickern.
    Immer mit viel Freude und spass, auch grundgehorsam!!! Erstmal nur ein Rückruf und Schau-mich-an Signal ... mehr nicht!!
    Alles erstmal auf dem Tierheim Gelände. Kein stressort!


    JEDES TRAINING FÄNGT EINE EMOTION EIN!


    2. Mikro gassi! Stresshormone bauen sich beim Hund langsamer ab als bei uns! Sie lebt leider im sowieso stressigen Tierheim. Also per se ein hohes stresslevel. Das schnellt nochmal nach oben, wenn sie raus in die gruselige Welt muss. Also ist sie nie wirklich entspannt. Schlecht für s lernen und ihre gesundheit. :???:


    also nur so 5-10 Minuten gassi!


    3. Wenn der clicker gut und positiv aufgeladen ist: ALLES und JEDEN clickern/schönfüttern. Klotzen nicht kleckern!!!!!!
    in eine wohlfühlen setzen (wohlfühl abstand) gucken lassen und alles alles alles alles schönfüttern.
    4. Wenn es gut klappt: 2 Schritte zurück
    4. Nahrungserganzungsmittel wie L-Theanin (biovea.com ist günstig und kann ohne nebenwirkungen gegeben werden), tryptophan, dap, konditioniert Entspannung - mein heiliger trainingsgral. :gut:



    Ehrlichgesagt braucht die Maus ein angsthund erfahrenes zuhause. Wochenlang totale Ruhe und evtl. sogar medikamentöse Unterstützung. Und sehr sehr geduldiges, konsequentes, einfühlsames Training.


    Ja, und man darf "trösten". Bitte lass den Hund in seiner angst nicht allein.


    Angst ist eine emotion. Die kommt aus dem mandelkern, der amygdala, . Darauf hat der Hund keinen einfluss! Er
    entschließt sich nicht: so, jetzt hab ich mal angst/aggression!
    Kennt jeder, der sich ängstlich erschrickt: huch, eine spinne! .....ach ne, war doch nur ein flusen. :pfeif:
    bevor das sachliche, bewusste vorderhirn regeln kann, geht der Reiz (optisch, Geruch oder Gehör) an die amygdala.


    So.... ergo kann ich angst mit ruhiger, liebevoller Zuwendung NICHT verstärken. Zum Hund hinhocken, wenn er es mag, streicheln, umarmen oder ruhig und tief zurreden. " du bist so ein mutiger hund. Komm, wir schaffen das. Du machst das toll"


    Stichwort oxytocin, ein wohlfühlhormon, welches ausgeschüttet wird, wenn uns oder den hund ein geliebter! Mensch berührt, umarmt, streichelt.
    Leider nicht, wenn ein fremder Mensch uns oder hund berührt.


    Warum ist oxytocin so wichtig? Weil es der Gegenspieler vom Stresshormon ist! Beide können nicht zeitgleich auftauchen.


    Daher wäre ein Thundershirt (sitzt eng, löst oxytocin aus) auch eine gute idee. Günstiger: tellington bandagen.


    Ich weiss, wenn ich bei meiner Maus aufgegeben hätte, sie wäre im Tierheim versauert. Wer will schon einen hund, der nicht gassi gehen will. Wir hatten zudem noch ne Schilddrüse unterfunktion. Wenn deine Hündin das hat, ..... ist leider sehr teuer, die werte zu ziehen.


    Und sie hatte schmerzen. Ohne dem wäre ich schon weiter, aber dafür zählt sich langsam alles aus hier :smile:


    ich wünsche dir ehrlich alles gute. Ich kann mir auch vorstellen, dass ein netter, kompetenter Trainer helfen kann. Bei Facebook gibt es eine Gruppe - trainieren statt dominieren.

    Das hört sich schon ziemlich bedenklich an. :???:


    Auf alle Fälle würde ich die Schilddrüse abchecken! Die Symptome sind durchaus damit zu vereinbaren. Bitte gehe aber zu einem TA, der sich damit auskennt! Das sind meist Verhaltenstierärzte oder sogar spezielle SDU (Schilddrüsenunterfunktion) Ärzte.
    Es könnte gut sein, daß ihre Werte ok aussehen, aber trotzdem dein Hund Hormone braucht.
    Blut Check wegen SDU sind teuer. Du brauchst mind. beide T4 Werte (frei und gesamt), beide T3 Werte (frei und gesamt), TSH, Antikörper wäre nicht schlecht. Cortisol und wenn du es wissen willst ;) evtl. Zink und Selen.


    Wenn der Züchter so verantwortungslos ist, wie du vermutest, mag es auch daran liegen, daß das Muttertier garnicht gesund war (SDU - die Hormone werden von der Mutter an den Welpen gegeben).


    Was ich auch checken würde sind Schmerzen im Bewegungsapparat! Osteophaten oder Physiotherapeuten können das!


    Zu guter Letzt: einen guten Trainer holen! Hier sind gute aufgelistet: http://www.trainieren-statt-dominieren.de/unterstuetzer

    Vielleicht wurde es schon gesagt, aber idealerweise hättest du den hund nach der hasenaktion erstmal ganz lange vor Ort entspannen müssen. Leider hast du ihn im absoluten Stresszustand weggeführt. Der Faden über Jagen wird dir helfen. Stichwort bedürfnisorientierte Belohnung.
    Ach ja ... willkommen im club :D