Beiträge von Salali

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    Mein Mann ist teilweise mit der 5m-Schlepp unterwegs, passt aber jetzt natürlich auch auf, dass der Hund nicht ungebremst in die Leine rennt.


    Damit seid ihr auf einem guten Weg ;)


    grins, die einen lernens früher, die andern "schmerzhaft" später. Bei euch wars umgekehrt........ :D


    viel Freude und Erfolg und eine schöne Zeit mit eurem neuen Familienmitglied


    Gruss Eva....die auch schon ihre Flugrolle auf nassem Gras, mit 3 Meter Schleifspur durch reinbretternden 35Kilo Junghund absolviert hat (2 Finger übel gequetscht, trotz Handschuhe)...... Handschuhe habe ich immer an, ebenfalls schmerzhaft gelernt beim Pferde longieren....

    Ich schliesse mich Luna77 an. Und lustiger Weise handhaben wir es mit dem Bett genauso ;) Sie darf immer ins Bett wenn einer von uns nicht da ist. Und nie, wenn beide drin sind.
    Würde Kimba mal nicht mit ins Bett dürfen, wenn einer von uns nicht da ist, hätte ich einen sichtlich verunsichernden und fragenden Hund.


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    Mir kommt es so vor, dass ihr die gewährte Freiheit (Couch,nachts bei Tochter schlafen), nun bei Entziehung bzw. nicht gestatten, damit ein Zeichen gesetzt wird?


    Du schreibst wie es dir vorkommt, ich schreibe mal, wie es dem Hund vorkommen könnte:


    Kann es sein, dass sie der zeitweilige Entzug (Couch, Nachts bei Tochter schlafen) aus ihr nicht erkenntlichen Gründen als Ausgrenzung, bzw Strafe empfindet und sie beim besten Willen nun nicht weiss was sie angestellt hat?
    Wie bringt deine Frau den Hund vom Sofa (auf das er ja durfte und du ihn ja auch erlaubt hast zu bleiben) in sein Bettchen? Liebevoll und freundlich, oder mit der Mitteilung, da gehörst du hin und nicht aufs Sofa?.......


    Viele Hunde biseln aus Stress, Kompensation, Unsicherheit....


    Deine Tochter sollte sich überlegen, was sie will. Entweder immer oder garnicht. Oder immer zur selben Zeit/bzw. selben Situation. (Ritual)


    Gruss Eva

    hallo


    Wir haben sehr viele Trauben und ja, Kimba nascht zur Zeit fast täglich ein paar bis mehrere heruntergefallene.


    wir haben in den 5 Jahren nie irgendwelche Probleme festgestellt.


    Was ich aber weiss und was sehr, sehr giftig sein soll ist der Traubentrester. Daran sind in Zürich vor 2 Jahren 2 Hunde gestorben, weil sie den als Dünger ausgebrachten Traubentrester auf einem Feld frassen. Auch ich gewinne Saft, Gelee und Grappa :D aus den Trauben und entsorge den Trester deshalb nicht auf dem Kompost, sondern bringe ihn geschlossen in den Abfall.


    Gruss Eva

    Hallo


    Ganz ehrlich, als ich las, "Luckys Herrchen hat sich in die Gesprächsrunde eingeklinkt" wusste ich in etwa, was nun kommt. Es ist halt ein Klassiker ;)


    Statt nun den anderen Hund als nicht sozialisiert und nicht überlegt angeschafft zu betiteln und den Hundehalter samt Familie runterzumachen, würde ich mir überlegen, wieso ich nicht weiss, was vor dem Verbeissen geschehen ist. Vermutlich ganz einfach.... weil du nicht hingesehen hast. Weil du nicht beobachtet hast, was nun läuft zwischen den Hunden, die sich kurz vorher bereits gezofft haben.


    Aggression gehört zum Leben. Junge Hunde testen, streiten, zoffen und brauchen deswegen Anleitung, Führung und rechtzeitiges Einwirken. Das ist sozialisieren von Hunden. Mitunter kann da ein souveräner Althund mithelfen, aber in der Regel ist die Achtsamkeit der Besitzer und rechtzeitiges Eingreifen gefragt.


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    Ich wollte nur wissen warum es zu so einem Vorfall kommen könnte.


    Das Rumstehen und die Hunde machen lassen, trägt enorm zu einem Spannungsaufbau bei. Wenn die Hunde sich kurz zoffen und die Hundehalter lösen nach der Trennung der Hunde die Spannung nicht auf, indem sie sich zum Beispiel bewegen, ihre Hunde zu sich nehmen, mit seinem Hund sich beschäftigt und die Hunde in der Bewegung erst wieder zueinander lassen, wenn die Spannung abgebaut ist ....dann ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass es gleich wieder knallt.


    Einfach Hunde machen lassen und auf einer Wiese rumstehen, das hat nichts mit sozialisieren von Hunden zu tun. Und wenn in so einer Situation etwas passiert, haben beide schlichtweg nicht ausreichend aufgepasst.


    Das ist ziemlich sicher der Grund, warum es zu diesem "Vorfall" kommen konnte.


    Gruss Eva

    Die Scheinträchtigkeit und die beginnende Gebärmutterentzündung heben das, was schief läuft nur deutlich hervor und dass trotz ein paar richtig deutlicher Anzeichen (z.B. beim Training wird sie bösartig....) auf ein fatale Entwicklung nicht entsprechend reagiert wurde.


    Ich beglückwünsche dich jedoch für dein sofortiges und verantwortungsvolles Handeln, dein Kind umgehend zu schützen, bis du wieder einen klaren Kopf hast und weisst wo anpacken.


    Es sind soviele Anregungen gekommen die ich ebenfalls super finde ( Programm runterfahren, Normalität und soziales, freudiges Zusammensein mit dem Kind aufbauen.)


    Ich würde den Hund vorläufig auch mit einem Mauli sichern, die Zeit, die er nicht räumlich vom Kind getrennt ist. Denn, dass sie nun bei der Betreuerin auch abschnappt (diese Schnapper dort, würde ich wirklich mit dem Schmerz, dem Stress und der hormonellen Situation erklären) zeigt ja auch, dass sie das als eine Lösung für ihre Anliegen, Probleme etabliert hat.....


    Ich wünsche euch von Herzen eine gute Trainerberatung die euch und dem Hund helfen kann.


    Gruss Eva

    Eine kleine Geschichte:


    Ein kleiner Junge sitzt mit seinem Grossvater am Lagerfeuer. Der Grossvater erzählt seinem Enkel:


    In meinem Herzen leben 2 Wölfe. Der eine ist gütig, freundlich, hilfsbereit und verzeihend. Der andere ist wütend, rachsüchtig, unversöhnlich und verbittert. Diese beiden kämpfen miteinander.


    Der kleine Junge fragt den Grossvater: Und welcher der beiden Wölfe gewinnt den Kampf?
    Der Grossvater antwortet:


    Der, dem ich Futter gebe.....


    in diesem Sinne
    freundliche Grüsse Eva

    Merkt eigentlich noch irgendjemand wie grotesk das ist?


    Merkt eigentlich noch irgendjemand den Zusammenhang von diesem Faden mit dem Faden, in dem die Mutter berichtet, dass der Hund seit Jahren deutlich zeigt, dass er das Kind nicht abkann, seit Jahren das Kind den Hund bedrängt und belästigt, das Klein-Kind von dem Hund nun ins Gesicht gebissen wurde und das "beratungsresistente :???: ????" 3 jährige Kind am nächsten Tag bereits wieder am Hund hängt, wo diejenigen, die zur Abgabe des Hundes eindringlichst raten......angegriffen und als gemein betitelt werden?


    MERKT DAS IRGENDJEMAND?


    Wird dann dieser Faden im eigetretenen schlimmstmöglichen Szenarium auch veröffentlicht mit dem Titel: Zu Tode beraten......? Und wird dann auch die Antwort sein: Schuld ist nur die Mutter?


    Bitte, merkt irgendjemand auch noch, wie grotesk das ist?

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    Boah ist das gemein, mir fällt dazu nichts mehr ein.


    DAS ist keine Gemeinheit von mir, sondern mein blankes Entsetzen.


    Mit dem Biss (Biss Definition: Gewebeschaden, Blut, Abdrücke der Zähne, Bluterguss) ist die höchst zulässige Stufe der Eskalation ÜBERSCHRITTEN, wo die Mutter noch alleine über das Zusammenleben mit den Hunden und dem Kind in der Konstellation und in der Inkonsequenz, die Hunde und das Kind eben NICHT auseinanderhalten zu können, entscheiden sollte.


    Was sie will und was sie tut, sind nicht das Gleiche. Sonst würde das hier nicht stehen, einen Tag nachdem der Hund das Kind ins Gesicht gebissen hat:


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    dass mein kind gestern irgendwas gelernt hat... pustekuchen, vorhin hing sie schon wieder auf dem rüden, als ich die geschirre zum gassigehen anzog, hab sie dann natürlich wieder weggenommen und es ihr zum zigtausendsten mal erklärt. aber gelernt dass er ihr wehtun kann, hat sie null. absolut beratungsresistent.


    Und weil das hier steht, und wie es hier steht, sehe ich auch keine Erkenntnis der grossen Gefahr, in der sich das Kind befindet, noch in welcher Verantwortung SIE alleine steht. Nicht die Hunde und nicht das Kind. Nur SIE!
    Und deshalb sind hier Konsequenzen zum Schutz des Kindes dringend nötig.
    Und damit meine ich nicht ein Sperrgitter und einen Hundetrainer. Denn ein vernünftiger Hundetrainer wird NUR zur Abgabe raten, ansonsten steht er voll in der Verantwortung, für etwas, was ersichtlich jederzeit eskalieren kann. Das macht keiner, der seine 5 Sinne beieinander hat. Und ein anderer bringt nichts.


    Ich sags noch deutlicher: Ich finde einer muss aus diesem Haushalt weg. Der Hund oder das Kind!
    Und wem das als die einfachste Lösung erscheint, der soll bitte bedenken, für das Kind wäre es die sicherste.......


    Ich denke ich habe dazu alles gesagt. Ich weiss auch nicht was es noch zu sagen gäbe. Und zu diskutieren, wer da nun Recht hat oder nicht, erscheint mir zynisch. Und zu schreiben, "da kann die TS ja nur froh sein, dass sie nicht in der Schweiz lebt"...das erscheint mir ebenso als bitterböser Zynismus.......wenn man es aus Sicht des Kindes betrachtet.....




    Ich verstehe absolut nicht, was da noch passieren muss, bis das in die Wege geleitet wird.

    Liebe Angel, liebe Noora, ich werde mich ganz sicher nicht bei derartigen Berichten aufs Maul hocken.


    In meinem ersten Beitrag habe ich mich klar ausgedrückt, was ich persönlich UMGEHEND für nötig halten, damit die Unversehrtheit des Kindes für die Zukunft gewährleistet wird.


    Ein Biss ins Gesicht des Kindes ist ein Biss. "Stirn kleine blutige Wunde und rundherum blitzeblauer Bluterguss".


    DAS und ausschlieslich DAS interessiert mich hier.


    Und wenn das Kind nun nach diesem Aufbau der Eskalation über 3 Jahre das Glück hatte, dass der erste Biss für es noch glimpflich ablief, hier nun seine Mutter im nächsten Post auf die Leute losgeht, die sagen, "gib die Hunde weg, zur Sicherheit deines Kindes"......
    .....und dazu sogar noch schreibt, dass dieses "unbelehrbare" (von ihr so betitelte) 3 jährige Kleinkind aus dem Biss "nichts gelernt" hat, und schon wieder am Hund dran hängt, ja in ihrem Beisein dranhängen KANN, ja du lieber Himmel, dann kann ich doch nur noch beten für das Kind!


    Ich frage mich, wie jemand darauf kommt, dass es den Hunden in der Konstellation (seit 3 Jahren nehmen diese das Kind, das zu dieser Familie gehört, NICHT AN, haben mega Stress damit, teilen das unmissverständlich mit und sie hat NICHTS unter Kontrolle, die Hunde nicht und nicht das Kind) da gut geht.


    Und nun soll mit einem Kindersperrgitter und einer Trainerin, die vielleicht kommt, wenn vielleicht Geld vorhanden ist, alles vielleich noch klappen?


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    Du übertreibst völlig!!! Wenn der Hund so "böse" ist wie du das darstellst, wäre es nicht bei einer schramme geblieben! die TE ist ja hier um das zu ändern. Du stellst das dar als wäre der Rüde eine Beissmaschine... mein Gott...


    Ich kann nur hoffe das du liebe amanite dir einen Trainer zur Rate ziehst, dem Hund Ausweich/Rückzugsmöglichkeiten bietest, wie auch immer du das anstellen magst oder was einem sich da bietet, Räumlich gesehen. Wenn das alles nicht klappt, kann man immer noch an abgabe denken. Ich verstehe nur nie wie man gleich schreien kann, damit meine ich die reaktionen hier, um eine sofortige Abgabe der Hunde...


    "wie auch immer du das anstellen magst oder was einem sich da bietet," ....na das ist ja mal ein sehr konkreter und hilfreicher Rat, und .....ja, was heisst denn dieses "wenn das alles nicht klappt" ? wann merkt man das, dass alles nicht klappt? wenn das Kind nochmal gebissen wird? hats dann "nicht geklappt"? wie oft kann man denn das noch ausprobieren?


    Da kannst du nun dein "mein Gott" einfügen.


    In der Regel waren keine der Familienhunde, die ein Kind der Familie verletzt haben je Bestien. Es waren Hunde, mit grossen Zähnen die ihnen die Natur gegeben hat damit sie diese einsetzen, wenn sie es für nötig halten. Und wenn die Umstände so sind, dass der Hund so handeln tut, aus seiner Sicht handeln muss, hat das nichts mit einer Bestie zu tun, sondern mit dem Verharmlosen von ganz klaren Fakten!


    Das hier ist ein Aufbau einer Eskalation (super beschrieben übrigends in den Berichten der TE) über drei Jahre!


    Diese Thematik ist doch keine Diskussion, keine Trallalaunterhaltung. Da geht es doch um die Unversehrtheit eines Kleinkindes, die die Mutter anscheinend, selbst nach dem ersten Biss, immer noch nicht gewährleisten kann.


    Mir ist das hier jetzt bitter ernst.


    Gruss Eva
    In der Schweiz wäre dieser Vorfall meldepflichtig, mit allen Konsequenzen die daraus folgen würden.