Beiträge von Salali

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    dass mein kind gestern irgendwas gelernt hat... pustekuchen, vorhin hing sie schon wieder auf dem rüden, als ich die geschirre zum gassigehen anzog, hab sie dann natürlich wieder weggenommen und es ihr zum zigtausendsten mal erklärt. aber gelernt dass er ihr wehtun kann, hat sie null. absolut beratungsresistent.


    .......und du anscheinend auch.


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    bin ich raus hier und werde auch nicht mehr mitlesen...


    ich hoffe wir werden nicht von dir lesen.....


    Bin versucht für das Kind zu beten. Mehr ist anscheinend nicht möglich.

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    Genau so habe ich es im letzten Herbst erlebt. Ein Boxerrüde und ein Ridgebackrüde, einer 4 Jahre einer 3 Jahre alt. Beide haben sich in der Backe des anderen verbissen, hingen ca. 3-4 min. zusammen und standen einander einfach, jeder den anderen an der Backe, so gegenüber. Die HH griffen nicht ein, warteten und die Hunde liessen sich los. Beide staksten noch ein bisschen, brummelten, aber beide waren auch deutlich auf Rückzug. Der Rest des Spaziergangs hielten sie von selbst Abstand. ;)


    Keine Verletzung, nur ein paar kleine Schrammen, nichtmal blutig, nur etwas Fell weg.


    Verletzungen kenne ich eher, wenn die Hunde beuteln. Doch auch da war ich schon überrascht. Trotz rumbeuteln (und das sah böse aus) keine einziges Loch im Pelz. Ein paar Schrammen und ein geknicktes Ego... :( :


    Gruss Eva

    Ja, da weiss ich leider auch nicht wo ich anfangen soll. Da ist so ein verquere Verständnis in Bezug was die Hunde anbelangt inklusiv Schuldzuweisung und Enttäuschung und was du an Selbstverantwortung von deinem Kind verlangen kannst.


    Auch dein Wissen, um die Abneigung, (du weisst, dass beide Hunde nichts mit dem Kind anfangen können) um die Ressourcenaggression, und dass dein Kind die Hunde immer und immer wieder bedrängen und belästigen kann, deine Fahrlässigkeit über Jahre und dieses Glück, das dein Kind bisher hatte, macht mich stumm für jeden Trainingstipp. Es gibt in dem ganzen nur eine die "schuldig" ist...und das bist du.


    Das wäre ein Ansatz um anzufangen.... wenn du das erkennen kannst und ALLE anderen aus den Schuldzuweisungen definitiv entlässt.


    Der beste Trainer kann nichts gegen deine Laissez-faire machen. Wenn du nicht fähig bist ein absolut konsequentes Management mit Kind und Hunde in Bezug auf SICHERHEIT aufzuziehen, das heisst 100Grad umdrehen, von heute auf morgen bist du jemand der alles im Griff hat, ja SICHERHEIT für das Kind gewährleisten kannst, sehe ich es als brandheiss an und ich kann den Vater des Kindes verstehen, wenn er die Abgabe des Hundes verlangt. Da wäre ich echt auch knallhart.


    Die ganze Situation so wie sie rüberkommt, veranlasst mich zu raten, suche für beide Hunde einen guten Platz und konzentriere dich erstmal auf dein Kind und zieh es gross, ohne dass es Schaden nimmt.


    Klingt hart, aber ich kenne zu gut mögliche/wahrscheinliche? Ergebnisse derartiger Eskalationen....dein Kind hat nochmal richtig Glück gehabt.
    Und ich schreibe das so kompromisslos, weil ich wirklich deinem Kind und deinen Hunden und dir nur das Beste und Sicherste wünsche.


    Gruss Eva

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    Also die die ich kenne sind nicht wirklich sensibel.
    Beides aber keine einfache Hunde, unsozial mit anderen Hunden, ständig am Menschen anspringen, mehrere Beißvorfälle mit Menschen & anderen Hunden, totaler Jagdtrieb, Schutztrieb.
    Wobei ich hier auch viel auf die Unwissenheit der Halter schiebe, keine Ahnung von der Rasse, völlig unpassende Lebenssituation für solch einen Hund & dann einfach der Optik halber solch einen Hund angeschafft.
    Bei einem vermute ich dass er bald im Tierheim landen wird.


    Ja, ich denke es braucht nicht viel, dann kann man das durchaus bei vielen Ridgeback sschnell mal so hinbekommen.


    Allerdings heisst es nicht, dass so ein Hund nicht sensibel ist. Sensibel, darunter verstehe ich, dass bereits auf kleine Reize reagiert wird, kleine Fehler sofort registriert werden und Fehlhandlungen am Hund schnell mal massive unangenehme Auswirkungen haben.
    Und wenn man dazu einen Hund einer Rasse die schnell und unmittelbar reagiert, aufmerksam Erfahrungen, gute wie schlechte, umgehend verknüpft, dann selbstständig entscheidend agiert (eventl. noch dubioser Herkunft und Aufzucht)....dazu noch gross und kräftig und schnell ist...gepaart mit einem hilflosen, planlosen Hundeführer..... dann wirds übel und wenn man auf die Seite von RR in Not geht, sind einige RR's mit der Geschichte da drauf.


    Ich kenne aber auch ganz, ganz viele RR's die sich super entwickelt haben (inklusiv ihren Hundehaltern mit dem gleichen Werdegang der "Entwicklung" :D ) und ganz tolle und zuverlässige Hunde geworden sind.


    In Watte würde ich einen RR ganz sicher nicht packen und wenn es verpasst wird unerwünschtes Verhalten umgehend zu unterbinden und gleichzeitig erwünschtes Verhalten aufzubauen und zu festigen, bereits beim Welpen, dann wird man zu tun bekommen. Bei vielen RR's.


    Wie bei vielen anderen Hunden auch.


    Gruss Eva

    Zuallererst, der RR ist ein Hund, ist ein Hund, ist ein Hund......lass dich also nicht kirre machen.


    Ich denke du kannst beim Ridgeback alles finden.


    Vom Sensibelchen bis hin zur Rampensau. Vom gelassenen und souveränen Hund bis hin zum nervösen und unsichern Hund. Vom Vollblutjäger bis hin zum völlig am Wild dessinteressierten Hund. Vom territoreal ausgeprägten Revierverhalten bishin zu jedermanns Darling.


    Wenn du Pech hast, oder je nach Sicht einen sehr "interessanten" Hund haben willst, dann bekommst du ein Packet, das alles bietet. Wach, territoreal, höchst Jagdmotivation, mit jedem fremden Hund mal klar Schiff machen.....sensibel.....und spätreif.....


    Was sie geprägt haben, das ist geprägt. Im Guten wie im Schlechten. Deshalb hoffe ich du hast einen serösen Züchter, der bei der Auswahl der Elterntiere grösste Sorgfalt in Bezug auf Gesundheit und Wesensfestigkeit walten liess und die Welpen mit bester Prägung zur Abgabe vorbereitet und dir später noch mit Rat und gegebenenfalls Tat zur Seite steht. Das ist die "halbe Miete".


    Ich finde Frau Dr. Ute Blaschke beschreibt den RR am treffensten.


    http://wuff-online.com/pics/artikel/2005/07/ridgeback.pdf


    Was allen gemein ist, mit Anschreien und Druck kommst du bei Ihnen nicht weit. Höchstens dass er dich meidet. Und das ist Wörtlich zu verstehen, er kommt einfach nicht mehr zu dir. Im Gegensatz wirst du aber mit Inkonsequenz und Locken, Bestechen auch kein Land sehen, er nimmt dich dann einfach nicht ernst.


    Ich habe bei meiner die Erfahrung gemacht, mit absoluter Konsequenz, fair, Geduld und einen seriösen Trainings/bzw. Lernaufbau, Gelassenheit und Dranbleiben kommt man zum Ziel. Ich habe das Glück eine erwischt zu haben, die sich jederzeit motivieren lässt, mit einem zusammen was zu machen. Sie arbeitet sehr sehr gerne.


    Dass Hündinnen einfacher zu erziehen und schneller ausgereift sind, halte ich für eine Mär. Ich kenne (und ich kenne sehr viel Ridgeback) richtig knallharte Hündinnen, denen absolut nichts dumm kommen muss und blitzschnell reagieren und deeskalierende und vorsichtig Rüden, sowie umgekehrt.


    Meine Hündin wird nun im September 5 Jahre alt. Ich würde sagen, seit ca. einem Jahr haben wir entspannte Spaziergänge und kann mich auf einen zuverlässigen Gehorsam verlassen.


    Ich bin mit Hunden aufgewachsen, mit Schäfermischling, Riesenschnauzer, Schnauzer/DD-Mischling und habe selbst 2 DSH grossgezogen und Hundesport gemacht. Kein Hund hat mich so gefordert, wie meine Kimba. Doch ich möchte keinen Tag mit ihr missen......


    Gruss Eva


    ps. die Reaktionsschnelligkeit und Entscheidungsfreude ist im Alltag mitunter sehr anspruchsvoll. Doch wenn man mal gesehen hat, wie ein RR mit seiner blitzschnellen Reaktion dem ebenfalls blitzschnellen Zubiss einer Aspisviper mit einem Satz um Millimeter entkommt (mir pumpert heut noch das Herz, wenn ich daran denke) weiss man, warum das, was einen in unserer dichten Zivilisation immer in die Pflicht nimmt, doch eine durchaus sinnvolle Veranlagung ist.

    Ich denke dass du als nächste Bezugsperson deines Vaters die Situation gut einschätzen kannst. Du das "Leid" der Hündin direkt erlebst und spürst. Zudem hast du ja schon einmal erlebt, wie lange dein Vater einen Hund leiden lässt, bis er endlich das Tier knapp noch vorm "Verrecken" endlich erlöst. Dass das sehr belastend ist, kann ich gut verstehen.


    Für dein Bedürfnis, die Hündin auf die andere Seite des Regenbogens gehen zu lassen, ja ihr aktiv zu helfen, dafür muss du dich nicht rechtfertigen, ich denke das ist in jedem Menschen, einem Wesen das leidet, helfen zu wollen.


    Ich hab dir keine Lösung, als die, immer und immer wieder deinen Vater aufzuzeigen, dass er gerade das Lebewesen, das er so sehr liebt, so sehr quält. Ich würde ihn damit immer wieder konfrontieren im grösstmöglichen Verständnis für ihn. Biete ihn deine Hilfe an, deine Unterstützung und dass du dabei sein wirst, ihn damit nicht alleine lassen wirst und auch deinen Trost.


    Ich habe allen meinen Hunden über die Regenbogenbrücke geholfen und war bis zur letzten Minute dabei. Das sehe ich als meine Verantwortung und als meine Pflicht als Tierhalter an, zur rechten Zeit, dann wenn Altern zum täglichen Leiden führt und die Grundhandlungen wie Aufstehen, Laufen, Fressen und Urin-Kotabsetzen zur elenden Qual werden und auch Schmerzmittel dies nicht mehr abdecken...... dann ist es Zeit. Und glaube mir, für mich ist diese Entscheidung und das Umsetzen viel, viel härter (es reisst einem schier das Herz aus der Brust) als noch eine Woche und noch eine Woche zuzusehen. Ja wie gerne möchte ich mich flüchten in den Gedanken...dass es doch nur alt ist und sein tägliches Leid als "normal" und als sein Recht ansehen.


    Aber auch ein Tier hat ein Recht auf Würde und die Natur hat so langes Leiden für kein Tier vorgesehen.


    Das haben wir Menschen für uns gepachtet. Und zurecht gibt es da dieses Tabu....nicht dass es würdiger wäre, weiss Gott nicht, sondern zum Schutz vor uns selbst und was wir daraus machen, wenn dieses Tabu für Menschen nicht mehr gilt. Deshalb ist für mich dieser Vergleich nicht möglich.


    Gruss Eva

    Bei der Diskussion welche Studie nun richtig und welche falsch ist, wird man nie zu einem Ergebnis kommen.


    Was für mich einfach klar ist, Angst ist immer ein schlechter Berater und eine Studie die ausschliesslich in eine Richtung Aussagen bringt, der misstraue ich zutiefst, denn Alles hat immer 2 Seiten.


    Was die Aussage betrifft, dass die Pyo selten ist, bin ich verwundert, denn ich kenn nur schon in meinem aktiven Umfeld 6 Hündinnen in den letzten 5 Jahren, die daran erkrankten. Eine ist daran verstorben, die anderen kamen knapp durch. Alles Hündinnen die immer intensivere Scheinträchtigkeiten inkl. Milcheinschuss hatten.


    Allerdings muss ich auch sagen, dass ich 3 Hündinnen kenne, die nach der Kastra Stoffwechselerkrankungen bekamen.


    Natürlich sind das keine "Beweise" dass das im Zusammenhang mit Scheinträchtigkeit, oder der Kastra steht, doch es ist auffällig. Wenn es sich zudem mit den Erfahrungen meines Tierarztes, den ich seit 35 Jahren kenne, auch noch deckt, dann nehme ich das durchaus ernst.


    Nur zur Information: Klar werden die wenigsten Hündinnen nach einer Kastra wieder scheinträchtig. Doch eine Kastration schliesst eine Scheinträchtigkeit nicht garantiert aus. Da das Prolactin, welches verantwortlich ist für die Scheinträchtigkeit, im Gehirn (hypophyse) gebildet wird. Somit ist nicht zwangsläufig gegeben, dass die Hündin nicht mehr scheinträchtig wird.
    Die verstorbene Tervuerenhündin einer Kollegin wurde trotz Kastration gelegentlich scheinträchtig.


    Ich würde mich mit dem Tierarzt meines Vertrauens besprechen und die Vor - und Nachteile einer Sterilisation und/oder einer Kastration aufzeigen lassen. Damit und meine eigenen Situation analysierend (wie konsequent bin ich, habe ich die Möglichkeit in den Stehtagen der Rüden zur Pflege zu geben, wie hoch ist die Gefahr des Deckens durch meine Umgebungshunde usw. ) würde ich dann eine mir vernünftige realistisch erscheinende Entscheidung treffen.


    Meine Hündin (im September 5 Jahre) ist nach reiflicher Abklärung/Informationen und Gesprächen mit dem Tierarzt seit 5 Wochen kastriert. Es war eine Entscheidung des Abwägens. Mir wäre es lieber gewesen, das Abwägen hätte zum Ergebnis gehabt nicht zu kastrieren. Denn ich habe vor dem Zusammenwirkungskreis von Hormonen grossen Respekt.
    Vor den Gründen die in Kimbas Fall eine Kastration nahelegten aber noch viel mehr.


    gute Entscheidung Gruss Eva

    Huhu Ich nochmal


    Am Comersee muss der Uferweg zwischen Dongo und Gravedona sehr schön und naturbelassen sein, mit Hunde erlaubt und man kann dort baden. Das wäre auch nicht weit von euch weg.


    Wenn ihr mit den Kajak auf dem See unterwegs seid, dann könnt ihr sicher schöne Plätze finden, die von Land aus garnicht zu errreichen sind. Dann könnt ihr mir erzählen wo es sich lohnt hinzugehen. :D


    Wenn ihr Wandervögel seid, dann werdet ihr voll auf eure Kosten kommen. Die Region Südtessin ist traumhaft schön, für Wandern in südlicher Vegetation. Die Schweizer Wanderwege sind besser vernetzt und auch besser ausgeschildert. Sie italienischen Wanderwege, da habe ich mitunter Mühe mit der Ausschilderung und man sollte wirklich sehr gutes Kartenmaterial haben. Allerdings beschränkt sich meine italienischen Wandererfahrungen Erfahrung mehr auf das Gebiet Valle Veddasca.


    hab euch noch einen Link, da kann man sich zuhause schonmal ein paar Wanderwege ausdrucken.
    http://map.geo.admin.ch/?X=107…wisstopo.pixelkarte-farbe


    Was das Baden in den Flüssen anbelangt, das macht unglaublich viel Spass. Und damit das auch für euch so ist, sende ich euch noch diesen link. http://www4.ti.ch/di/fiumi-sicuri/sichere-fluesse/


    Ich denke als Kajakfahrer kennt ihr diese Risiken. Doch ich habe es mir zur Angewohnheit gemacht, zur Badespassidee diese Information auch immer mitzusenden. :smile:


    So, das wäre es fürs erste...ähm...zweite...


    gruss Eva

    Zitat

    Was in Gottes Namen hat das mit der Eingangsproblematik und mit der Preisfrage zu tun? :hust: :lol:
    Ich verstehe es einfach nicht, und finde es völlig an den Haaren herbeigezogen was hier zum Teil geschrieben wird.
    Wahnsinn.


    weil ich hier kein Problem sehe, sondern nur ein angekratztes Ego..... :roll:


    Danke für deinen "wertschätzenden" Umgang mit meinem Beitrag, obwohl du ihn nicht verstehst. :cough:


    wahnsinnige Grüsse aus einer haarigen Umgebung
    Eva :winken: