Beiträge von Salali

    Oh, tut mir dieser Faden gut. Nicht böse sein, aber manchmal komm ich mir mit Kimba vor wie ein Alien. Und nun lese ich......da laufen ja noch mehr davon rum.


    Im Freilauf zu einem fremden Hund hinrennen lassen....nur möglich, wenn das ein imposanter grosser Rüde ist, da macht sie auf Mimi-Maus. Alles andere rumst sie voll ran und je nachdem krachts, oder sie mobbt, oder es ist alles ok. Deshalb leider nicht möglich, ich nehme sie immer erst an die Leine, wenn uns fremde Hunde begegenen.


    Abrufen kann ich sie auch noch 5 Meter vor dem anderen Hund und sie bleibt auch hinter mir, wenn ichs ihr sage.


    Treffe ich fremde Hunde und wir gehen erst ein paar Minuten mit den Hunden angeleint und lassen sie dann in der Bewegung laufen dann ist IMMER alles entspannt, vielleicht spielen sie, manchmal ignorieren sie sich, aber alles friedlich. Egal ob Hündinnen oder Rüden.


    Angeleint pöbelt sie auch nicht mehr, wenn ich ihr das Wort für mich ansehen gebe, sieht sie mich an und läuft ruhig am andern Hund vorbei. Der kann sogar pöbeln und herziehen. Sie sieht mich an, bleibt entspannt und an der locker hängenden Leine.


    Das klappt so gut inzwischen, dass ich mir heute in folgender Situation dachte, ok, musst vielleicht garnichts mehr machen/sagen, sie ist ja jetzt sicher schon ein Jahr lang so total friedlich.


    Sehe ich von Weitem einen alleine spazierengehenden :pfeif: Basset uns entgegen kommen. Kimba war an der Leine, da wir da schon of Rehe getroffen haben und wir hatten den Mauli dabei. (wir trainieren den gerade wieder ein bisschen wegen unserer grossen Reise im Sommer. Da gibt es Orte, da muss sie einen anziehen) Also ziehe ich ihr den Mauli über, Belohnung, weiterlaufen....da erst sieht sie den Kleinen.


    Der kleine mutige Bursche läuft uns zögernd entgegen und zeigt wirklich alle Peacezeichen die ein Hund nur so von sich geben kann. Als er fast neben uns ist ( er macht sich ganz klein, schmatzt, schaut weg, klemmt sein Schwänzchen,) sage ich mal nichts zu Kimba, um sie auf mich zu beziehen. Laufe einfach nur ganz locker mit hängender Leine weiter...was macht die Hexe? Schiess mit fürchterlichem Gebrüll auf den wackeren Burschen los. Der schreit natürlich wie am Spiess, obwohl sie ihm garnicht ankommt.


    Danach schaut sie verdattert und will freundlich hin zu ihm...da hat der Kleine aber nun wirklich keine Lust mehr drauf.....sie sieht ihm lange nach, entspannt, wedelt ein bisschen mit der hängenden Rute, schaut mich an und fiept, findet doof dass der geht. Ich sagte nur...du blöde Nuss....


    Kurz drauf treffen wir ein Paar mit einem RR Rüden und einem Mali Rüden. (inzwischen den Mauli wieder weg) Sehr gut erzogene und souveräne wirkende Hunde. Wir haben uns schon öfter passiert, aber die Hunde noch nie zusammen gelassen. Ich fragte, ob wir sie mal miteinander laufen lassen können. Ok. (Denke mir so insgeheim, so Mädel, da würde ich es mir aber gut überlegen....)


    Was macht Madam? ..... freundlich, deeskalierend, erst zurückhaltend und angepasst, dann spielauffordernd mit den beiden Kontakt aufgenommen. Beste Hundemanieren! Die Leute waren richtig beeindruckt von dieser "klaren und sauber kommunizierenden Hündin".... :hust:
    Die Hunde hattens wirklich richtig gut miteinander. Ein völlig entspannter Hundespaziergang. Sie hat sich sichtlich wohl gefühlt mit den beiden.


    Sie ist und bleibt eine Hexe, deshalb bleibt sie unter meiner Führung. Basta! D.H nur abgesprochen Hundekontakte (sie hat eh ihre Freunde, mit denen treffen wir uns mehrmals die Woche) und ich muss ihr einfach sagen wie wir an dem anderen vorbeigehen, sonst macht sie es auf ihre Art.


    Gruss Eva

    Hm, ich schliesse mich dem bedenklicheren Beiträgen an.


    Vor vielen Jahren hab ich das gemacht mit 3 Kindern. Als der Welpe einzog waren die im Alter von 3, 6 und 8 Jahren. Ich habe 30 - 40% Nachtwache gearbeitet und bin ab und zu im Spätdienst eingesprungen, wenn mein Mann schon von der Arbeit da war.


    Ich wurde ein Organisationsgenie, doch es hat uns auch am Rand der grösst-möglichen Belastung gebracht. Irgendwie hatte ich oft das Gefühl irgendwer kommt zu kurz. Mal die Kinder, mal der Hund, mal mein Mann und vor allem ICH. Wir habens durchgezogen und hatten auch eine tolle und gute Zeit gehabt. In meinem Bekanntenkreis dieser Zeit, ebenfalls Familien, wurden alle Hunde (insgesamt 4) wieder abgegeben. So im Alter von 6 Monaten bis 2 Jahren.


    Was die geplante Zeit mit dem Hund und die geplante Zeit mit den Kindern anbelang, ist schon von mehreren geschrieben, was ich mir auch beim Lesen deines Eingangspost dachte.


    Allerdings, je nach Rasse des Hundes kann der Kleinste am Nachmittag ja eventl. miteinbezogen werden.


    Doch einen fremden, noch nie gesehenen Welpen/Junghund mit relativ unbekannter Vorgeschichte, Rasseveranlagung und Aufzucht (die in meinen Augen mit ein wesentlicher Anteil ist, für die Entwicklung zu einem wesensfesten und gut sozialisierten Hund) würde ich nie zu ängstlichen Kleinkindern in Betracht ziehen.


    Sicher kanns gut gehen. Aber wenns nicht klappt? Ein guter Züchter nimmt seinen Welpen wieder zurück. Wo geht der Ausland-Welpe dann hin?


    Da würde ich auch, so wie andere es schon vorgeschlagen haben, wenn schon einen Welpen, dann einen, einer Rasse die gut zu Kindern passt, weil freundlich, geduldig und ruhig im Temperament, von einem seriösen Züchter nehmen.


    Aber auch die können am Anfang Schnappschildkröten sein.
    Gibt auch einige Not-orgas für Rassehunde. Da ist mitunter auch eine erwachsene, gut erzogene und freundliche Hundeperle zu vermitteln.......


    Gute Entscheidung wünsch ich dir


    Eva

    Zitat

    Bieboss@Naja - wenn DAS der Fall wäre, wär´s kein Jagdhund und sie hätte das ganze Problem nicht.... *gg Aber nen Ansatz würd ich damit trotzdem machen, sie Beschreibung oben.


    Das weiss ich ja nicht. Ich lese in den Berichten der TE, dass der Hund sowohl als auch auf Alles eben abfährt, was fegt...


    Ob es nun ein "Jagdhund" ist, dessen Schwerpunkt wirklich bei "Wild" liegt, keine Ahnung, kann ja ein Bewegungsjunky sein und eben auf ALLES abfahren, was sich bewegt.....so dass ich, so wie du auch schreibst, genau damit ja arbeiten kann....
    Ich finde ja auch, dass gerade damit die "Grundregeln" gut zu trainieren sind.


    Zitat

    Salali@ Anfangen würde ich ja auch nicht in der vollen Hatz auf das Teil. Sondern in ganz kleinen Schritten. Z.B. den Dummy rausnehmen und wenn sie ausflippt warten bis sie irgendwann einen Moment innehält und sofort geben.....
    dabei Markerwort dafür setzen, bis sie aufs Markerwort innehält....und so Schritt für Schritt aufbauen......absitzen, abliegen, wenn das sicher sitzt, mit dem Dummy ein paar Schritte (erst einen, dann zwei...) weggehen, während Hund sitzt oder liegt, wieder zurück und geben.....


    So lernt der Hund über seinen stärksten Reiz wieder Kontrolle über sich. Bzw. kannst ihn darüber zurückkonditionieren......


    Wäre so mein Weg. Ich nutze gerne, was der Hund bietet.


    Damit und mit Auslastung wie Revieren, Fährten, Verloren- Bringselsuche, auch körperliche Auslastung, habe ich bei meinem Hund so guten Erfolg, dass sie heute zuverlässig auch bei fliehenden Rehen ins Platz zu nehmen ist. Und sie ist eine Jagdsemmel. Allerdings hatte sie nicht schon soviel Erfolg mit abdüsen, wie der Hund der TE.


    Es gibt immer Grundsatzentscheide, in welche Richtung man gehen möchte. Ich kann nur anbieten womit wir Erfolg hatten.


    ps. Ich finde deine Anregungen sehr gut.


    Gruss Eva

    Hm, diese hohe Motivation bei einem Spielzeug....die ist aber trotzdem ein Ansatz.


    Wie schätzt du die ein? Höher als den Reiz einem Reh oder Hasen hinterher?


    Wenn ja, dann würde ich versuchen die zu nutzen.


    Vielleicht nicht gerade mit der Reizangel anfangen, sondern als Belohnung für z.B. Blickkontakt mit dir bei Rehsichtung....


    Denn je höher die Motivation einem Dummy an der Reizangel zu jagen.....je besser sind Warte- und Abbruchsignale daran einzuüben.


    Anfangen würde ich ja auch nicht in der vollen Hatz auf das Teil. Sondern in ganz kleinen Schritten. Z.B. den Dummy rausnehmen und wenn sie ausflippt warten bis sie irgendwann einen Moment innehält und sofort geben.....
    dabei Markerwort dafür setzen, bis sie aufs Markerwort innehält....und so Schritt für Schritt aufbauen......absitzen, abliegen, wenn das sicher sitzt, mit dem Dummy ein paar Schritte (erst einen, dann zwei...) weggehen, während Hund sitzt oder liegt, wieder zurück und geben.....


    So lernt der Hund über seinen stärksten Reiz wieder Kontrolle über sich. Bzw. kannst ihn darüber zurückkonditionieren......


    Wäre so mein Weg. Ich nutze gerne, was der Hund bietet.


    Gruss Eva

    Hallo


    Ich schliesse mich grundsätzlich AnnaAimee's Post an.


    Wenn der Hund den Kick des Hetzens schon festigen konnte, dann wirst du den Hund sichern müssen. Vorläufig immer. Und dann trainieren, trainieren und nochmal trainieren.


    Gerade kurz vor dem Abdüsen gibt es Anzeichen, Anfangs oft nur eine Sekunde, in die muss du hemmende Kommandos einbauen. Kimba konnte ich da dann nicht abrufen. Jegliche Form von Bewegung hat den Hund wieder in Richtung Wild gebracht. Aber ein "Steh" aufbauen auf dem kurzen Vorstehen, oder Nase hoch, oder scannen...wie auch immer dein Hund das anzeigt, daraus ein "sitz" und Heute ein "Platz", konnten wir jetzt stabil eintrainieren.


    Ich habe das mit dem Klicker konditioniert. Dafür war er mir wirklich hilfreich, da der Hund die Bestätigung umgehend und auf den Punkt bekam. Zusätzlich habe ich den Hund intensiv ausgelastet mit dem Aufbau von Fährtenarbeit, Revieren, und auch Impulskontrolltraining mit der Reizangel.


    Auch wenn er in Form von Spielen darauf abfährt, das Aushalten des Reizes im Platz oder Sitz und erst auf Freigabe dann "jagen" , daraus dann wieder einen Abbruch...so konnte ich Kimba mit den Kommandos, die ich am Wild dann einsetze, in einem "schwächeren" Reiz festigen. (Achtung, nur mit dem warmgelaufenen Hund trainieren und nicht zu lange, nicht zu oft.Geht schon ziemlich auf die Gelenke)


    Das einzige Mal wo mein Hund dann mal so richtig, also nicht nur nachhetzen und umkehren wenns zu weit weg ist, sondern auf das Werfen der schlüssel hin erst so richtig Gas gab und dann für 10 Minuten weg und dann mit Mühe zu bewegen war überhaupt noch bis zu mir zu kommen, das war als ich versuchte mit einem Schreckreiz zu arbeiten. Und ich bin gut im timing!


    Wenn dein Hund das so richtig in sich drin hat, dann wirst du um eine seriöse Aufbauarbeit nicht herumkommen.


    Es ist und bleibt stufenweises konsequentes Training, mitunter 2 Schritte vor und einer zurück, wenn man zu ungeduldig wird. Dranbleiben, dranbleiben, dranbleiben. Und bis das sitzt, nur im gesicherten Gebiet Freilauf, denn wenn sie dazwischen wieder mal so abzwitschern kann, kannst alles vergessen.....ist einfach so.


    Viel Erfolg, Ausdauer, Konsequenz, Geduld und ja, auch viel Spass dabei.......wünscht dir


    Eva


    ps. ich hatte die ersten Wochen einen Rückdämpfer zwischen Geschirr und Schlepp eingebaut. Das schonte meine Gelenke und meinen Rücken sehr. Beide Hände an die Schlepp und vor den Bauch gehalten, damit kann man den Hund stoppen und wie schon jemand schrieb, zurückplumpsen auf den Po.
    Bei uns brauchte es nur 2 solcher Stopps und keinen weiteren Erfolg mehr und wir konnten mit einem Training anfangen zu arbeiten.

    Hallo


    Bei meiner Kimba habe ich 12 Jahre gewartet, nicht nur weil ich nicht mal so 4 - 5 Wochen Ferien planen konnte sondern weil ich, um einen Welpen ans Alleinesein gewöhnen auch diese Zeit noch für zu kurz hielt.


    Auch möchte ich den Hund selbst grossziehen und das nicht dem Dogsitter, oder der Betreuungsperson überlassen. Regelmässiges stundenlangens Alleinlassen sehe ich als nicht artgerecht an.


    Für mich war immer klar, solange die Lebensumstände nicht für einen Hund passen, stelle ich meinen Wunsch nach einem Hund zurück.


    Ich habe mir überlegt was ich mit dem Hund machen möchte. Was für vorraussichtliche Eigenschaften er mitbringen soll und welche möglichst nicht. Dabei war mir aber klar, dass ich etwas flexibel sein muss. Denn sie sind Individuen und jede Rasse hat ihre Spannbreite von mehr oder weniger rassespezifisch veranlagt.


    Zudem war mir wichtig, dass mein Partner, wenn schon nicht soooo hundebegeistert, doch voll und ganz dahinter steht.


    Die Suche nach einem seriösen Züchter ging nach einem "Irrtum" eigentlich schnell. Die Züchterliste vom SKG und nach 2 Züchterbesuchen hatten wir "unsere" Züchterin gefunden.


    Gruss Eva

    Hallo


    Zitat

    Ich sehe das Problem schon weiter vorne. Eine eineinhalbjähriger Hund, der auf jeden anderen in Welpenmanier zukriecht, weiß nicht wie man sich als junger heranwachsender Hund nähern könnte. Ich würde üben, dass sie andere Hunde zunächst gar nicht belästigt, dass man nicht hin muss und sich mit denen auseinandersetzen, sondern auch erst mal auf Distanz bleiben kann.


    Das ist auch mein erster Eindruck, von deiner Verhaltens-Beschreibung deines Hund. Und meine Hündin "föhnt" Aufreitern auch eine neue Frisur...... :shocked:
    Beim frechen provozierenden Hund hat sichs dann erledigt, beim gestressten Hund ist es ein Desaster, der kriegt noch mehr Stress. weiss er doch nichts anderes wie mit dem Stress umzugehen.


    Was mir spontan noch auffällt, dass du dir sicher bist, dass dein Hund Freude hat andere zu treffen und es fast nicht mehr aushält, um auf sie zuzuspringen und zu spielen.


    Ich erlebe bei solchen Beschreibungen aber dann in live meist einen höchst gestressen, überforderten Hund, der schon hochdreht bevor er Kontakt hat und bei längerem Warten nicht vor Freude ungeduldig wird, sondern vor Stress schon völlig an Rad dreht.


    Es kann sein, dass deinen Hund solche "wir lassen nun alle miteinander los" Situationen überfordern.
    Ich habe (tu es heute noch) mit meinen jungen Hund es so geübt, wie es andere hier nun auch schon empfohlen haben. Mit ausgewählten Hunden/Hundehalterteams laufen.


    Wir sind dann immer erst mal ca. 10 Min an der Leine hintereinander, nebeneinander gelaufen. Erst wenn sich alle Hunde beruhigt hatten, die Bürsten drunten waren, die Ruten locker schwangen, sie angefangen haben wieder am Boden rumzuschnuffeln, auch die Umgebung wieder wahrgenommen haben und nicht mehr zu den anderen Hund ziehen wollten, wurden sie in der Bewegung abgeleint und wir die Besitzer sind auch weitergelaufen....
    Ein Hund er zu feste aufdrehte, wurde zurückgenommen, bzw. an die Leine. Ist er wieder im ruhigen Level, darf er wieder ab der Leine. Ohne schimpfen, alles ganz ruhig. Die anderen Hundehalter sorgen dafür, dass dieser Hund nicht belästigt wird.


    So war dieses aufgeregte Rumgewusel nicht und diese verschiedenen Übersprungshandlungen ( aufreiten, aggressives Wegkeifen, wilde Raufspiele, ständiges kontrollieren und splitten der anderen spielenden Hunde, lautes Rumkläffen usw. ) blieben mehrheitlich aus. Es gab auch ganz selten mehr Raufereien. Wenn, dann ging es um Ressourcen wie Belohnungsgutsli oder Spielzeug.


    Wünsche euch eine gute Lösung und verständnisvolle Hundefreunde


    Gruss Eva

    Hallo


    Kimba läuft regelmässig am Rad mit. Dabei kann sie meist vor mir laufen und das Tempo bestimmen. Bei ihr ist es ein zügiger, jedoch lockerer Trab. Den kann sie ohne Probleme eine Stunde so durchhalten. Dann machen wir eine schöne Rast von einer 1/2 Stunde möglichst an einem See oder Fluss und dann gehts nochmal solange zurück. Speed macht sie nur am Anfang und nach der Rast, da will sie ein kleines Wettrennen mit mir. In den Ausdauertrab fällt sie aber dann von selbst wieder.


    Komm ich in Situationen wo ich nicht sicher sein kann ob sie durchstartet, nehme ich sie an die Leine und diese in die Hand und fahre in ihrem Tempo mit dem Hund bei Fuss, bzw bei Pedal ;) weiter.


    Passieren wir andere Hunde, steige ich vorher ab und nehme ich sie auch an die Leine, schiebe das Rad links und führe den Hund rechts.


    Sie hat nun gelernt im Freilauf bei Autos, anderen Velofahrern, Wanderern, auf Handzeichen an die von mir gewünschte Seite zu wechseln und da im "Fuss" am Velo zu laufen.


    Ich kann sie auch zuverlässig vor hohen Wiesen, dem Wald und angesäten Feldern abhalten.


    Das ist nun das Ergebnis im 5 Lebensjahr von ihr. Ab einem Jahr habe ich mir so 20 Minutenrunden angefangen. Jetzt machts Spass, weil wir eigentlich alle Situationen meistern können. Das war ein Training in Teilschritten wie jedes andere Training auch.
    Im Grunde genommen nichts anderes, wie das, was sie auch können muss, wenn wir zu Fuss unterwegs sind. Ein Hund läuft am Rad nicht besser wie zu Fuss,..... aber schneller und ist dann...ssssssssst.... auch schneller mal weg :D


    Deshalb und weil mein Hund sehr kräftig und blitzschnell ist, wäre mir nie in den Sinn gekommen ihn auch nur irgenwie an mir oder am Rad festzubinden. Lieber einmal zuviel absteigen und den Hund sichern.


    Würde ich mit 2 Hunden Velofahren, müssten beide aber sauber im Gehorsam stehen. Sonst tät ich mir das nicht an.


    lieber Gruss Eva


    ps. Bei einem Hund, der in langsamen Tempo über ein längere Strecke statt Trab galoppiert oder passt, würde ich mir Gedanken um die Gelenke/Rücken oder Kondition machen. Muss nicht sein, aber ist es oft.

    Schöner Faden :smile: musste sogar ein paar Rassen googlen. Hab die garnicht gekannt.


    Zwei Träume wurden mir schon erfüllt.


    2x deutscher Schäferhund, 1x 14 Jahre lang, 1x 12 Jahre lang leistungsstarke- und wesensfeste wunderbare Hundekumpels.


    Der 2. Traum liegt neben mir. Rhodesian Ridgeback, Schmusebacke, Jagdsemmel, Welpen/Junghundtante ......Renn- und Kampfsau.


    Die Basenji, die gefallen mir auch sehr. Ich kenne 2. Das Wesen dieser Hunde finde ich so interessant. Kimba mag die 2 total gerne. Noch einen zweiten Hund zu Kimba? Hm :???: ... 2 Hunde.....mit soviel Jagdeifer?.....stöhn :dead:


    All die Zeit war der Alaska Malamut mein Traumhund. Am liebsten dann gleich 2 oder 4. Aber denen kann ich nicht das für sie richtige Leben bieten. Dafür müsste ich dann in den hohen Norden ziehen.


    Und die wolfsartigen, wie Saarlos, tschech. Wolfshund, AkitaInu einfach wow "Hingucker". Sind mir aber im Wesen zu eigen.
    Ich hoffe, meine Kimba wird noch alt und dann bin ich es irgendwie auch schon ein bisschen :|. Deshalb gibts dann kein Welpi einer Wunschrasse mehr. So denke ich, wird mein nächster Hund ein Scheidungskind, oder hinterbliebener, oder verlassener Hund ev. aus dem Tierheim und erfülle dann nicht mehr meinen Traum, sondern den eines Hundes.


    Gruss Eva

    Ich würde ihn bei Mama lassen.


    Dann haben die Zeit für sich und du kannst den Ausflug geniessen.


    Halte es auch für wichtig, dass der Welpe von anfang an auch zu deiner Mutter eine gute Bindung entwickelt.


    viel Spass mit dem Welpen und Gruss Eva