Beiträge von Salali

    Es geht mir nicht darum, jemandes Entscheidung für eine vegane Ernährungsform zu kritisieren.Ich finde es mehr als fragwürdig, wenn jemand diese Ernährungsform einem von ihm besitzenden, abhängigen Lebewesen aufzwingt. (Was die TE (noch) nicht tut, doch warum dieser Beitrag.....?.)
    Dazu Studien und Forschungen passend uminterpretiert, damit das Ganze dann als sinnvoll und richtig legitimiert werden kann....man will ja das Gute und Richtige tun, gell?


    Diese absurde legitimierende Zurechtbiegerei ists, die mich angurkt.


    Gruss Eva

    Bei aller wissenschftlicher Zurechbiegerei


    Das geht noch lange, bis aus einem Hund ne Kuh wird......


    Ich würde keinen Hund halten, wenn man nicht damit leben kann, dass der halt was frisst, was meiner Philosophie wiederspricht.


    Für mich ist das auch nur eine Form des Missbrauchs und eine der "zeitgemässen" Tierquälereien, die den früheren in ihrer effektiven Grausamkeit nichts nachsteht. Früher wusste man es nicht anders (Kettenhunde, Zwingerhaltung, Schläge und Tritte)
    Die heutigen Missbräuche werden "wissenschaftlich" zurechtgeredet und sogar noch von "Liebe zum Tier" gesprochen.


    Weiss nicht was mich mehr gruselt. Der übergeliebte, teils fettgefütterte Kindersatz-Hund, meist noch in die Kindchenoptik verzüchtet, der jahrelang medizinisch ausdiagnostizierte-operierte und therapierte lebenslang kranke Hund, oder das in die Vegan-Ideologie reingepasste Beutegreifer- Haustier.


    Wahrhaft ein "Hundeleben"


    Gruss Eva

    Sie sagt ja nicht...EIN Hund schützt, weil er ein Schutzhund ist, sondern Mein Hund schützt, weil.... Und sie wirds wohl wissen, denke besser wie du.


    Mein 2. Schäfi hier in der Schweiz, wurde mit 2 1/2 Jahre vom Schutzhundesport in den " Dienst" übernommen. Er hat ohne jegliches "Scharfmachen" problemlos von einem Tag auf den anderen, ohne Zögern vom "Spielzeug" und Beutespiel" kompromisslos ins "zivile" Zupacken gewechselt.


    Und ja, dieser Hund hat auf Kommando angegriffen. Er hat in seinem Leben aber auch 2 vermisste Menschen lebend gefunden, 4x Einbrecher auf frischer Tat gestellt und an Ort festgehalten. Er wurde bei einem Angriff mit einem Messer verletzt und hat seine volle Einsatzbereitschaft trotzdem nicht verloren, überlebte einen schweren Autounfall und ist weiterhin problemlos ins Auto eingestiegen....und,und,und... Er war jeglichem Stress voll gewachsen. Bis zu seinem vollendeten 9. Lebensjahr hat er gute Arbeit geleistet. Mit 14. Lebensjahr ist er in meiner Familie dann über die Regenbogenbrücke gegangen. Er wechselte problemlos wieder vom "Dienst" in den Ruhestand.


    Dieser Hund kläffte niemanden an, prollte nicht rum, war im Alltag sehr gelassen und in sich ruhend.


    Ich habe viele Hunde erlebt und jeder war selbstverständlich auf seine Art "besonders" und wurde innig geliebt. Aber solche Hunde wie der Ben, gibts nicht viele. Ich hatte die "Ehre" ein Teil seines Lebens gewesen zu sein. Die ersten 2 Jahre und die letzten 5 Jahre.


    Ich weiss echt nicht, was du mich belehren willst......


    Gruss Eva

    hm, das kann man nicht so wirklich sagen. Einer meiner DSH den ich als junge Frau führte, war mit nichts zu provozieren, fand Schutzdienst einfach nur doof. der Ärmel war ein lustiges Spiel bis der Figurant aufzog und brüllte....da ging er, fand er doof. Und bei gestellten Szenen fand ers einfach lustig mitzuspielen.
    Als ich aber ersthaft angegriffen wurde (er war für den Angreifer in dem Moment nicht sichtbar) war er innert Sekunden da und hing den mich festhaltenden Mann, gegen den ich mich voller Angst wehrte, sofort und voller Wucht richtig feste im Arm.


    Mein 2. DSH, bei dem wars klar. Er war ein super Sportler, arbeitete sehr gerne und sehr ensthaft, ein total cooler in sich ruhender Hund der eine grosse Ersthaftigkeit ausstrahlte. Er liess sich auch nicht provozieren und trotzdem hatte absolut niemand Zweifel daran, dass es besser war mir nichts zu tun.


    Meine jetzige Hündin (RR) gibt immer sofort Gas, kriegt alles mit, meldet grollend jeden, mag nicht angefasst werden und brummt dann, stellt und verbellt energisch Leute die plötzlich vor uns stehen im Wald, oder komische Gestalten wie Betrunkene, oder auf Drogen, wenn ich nicht aufpasse. Wenn sich davon aber jemand nicht einschüchtern lässt und sie anbrüllt,oder wenn sie einen Tritt kassiert, macht sie blitzschnell ein paar Sätze weg, setzt sich im sicheren Abstand hin und schaut beleidigt drein.
    Als ich mal richtig Krach mit einem Mann hatte, der mich anbrüllte und immer wieder zum Schlag gegen mich ausholte, wenn ich ihm Kontra gab, (aber sich dann doch nicht traute), tat sie so, als ginge sie das alles nichts an. So nach dem Motto: Wow, heute stellt und verbellt Frauchen....(dabei hatte die Trulla seinem aufdringlichen, aufreitenden Rüden kurz im Schlamm paniert.....) :D Sie ist eher der Hund, der erst angreift, wenn er wirklich in die Ecke gedrängt wird aus Not und Angst, von mir glaubt sie vermutlich, dass ich selbst klarkomme.


    Und das ist gut so. Denn von allen Hunden die ich hatte, möchte ich sie am allerwenigsten angreifen sehen.


    Gruss Eva

    Zitat von Chelli500

    Also das kann ich so gar nicht verstehen. Ich finde es dort super für die kleine, anstatt mit ihr zwei dreimal um den Block zu laufen an der Leine und um jeden Hund einen Bogen zu machen.

    Die Alternative ist für uns auch nicht um den Block laufen und jedem Hund ausweichen. Sondern für den Hund regelmässig Kontakt mit ihren Hundekumpels organisieren. Ansonsten viel in den Bergen, im Wald, zu Fuss und mit den Fahrrad unterwegs und meinem Hund Aufgaben lösen lassen, wie Fährtenarbeit, Revieren, Verlorensuche usw. So trostlos ist das Hundeleben ohne Hundewiese garnicht. ;)

    Chelli500 ich schreibe nicht dass ich was gegen Hundewiesen habe. Ich schreibe im Bezug auf MEINEN Hund. Da sie auf Hundewiesen mit den vielen Hunden überfordert ist, ( immer schon war und nein auch viele, viele Begegnungen haben das nicht geändert) gehe ich da nicht hin. Und ich mute meinen Hund auch den Leuten und auf einer Hundewiese nicht zu. Und den Hunden dort erst recht nicht.


    Hundewiesen sind was für Hunde die Kontakt suchen. Meine "räumt" eher auf auf Hundewiesen. :D Deshalb meide ich diese.
    Hundebetreuung im Rudel z.B. war ihr von Welpe an ein Graus. Zusammen mit einem Kumpel findet sie es toll. Nicht alle Hunde finden das Zusammensein mit vielen, ständig wechselnden und neu dazukommenden Hunden toll. Für nicht wenige Hunde bedeutet das enorm Stress. Der zeigt sich nicht immer in Agressionen. Der zeigt sich auch oft mit Überdrehtheit (oft interpretiert als "Freude", Ängstlichkeit, ( "schüchtern") ignorieren ( wählerisch...)


    Meine gehört zu den ersteren. So bleiben ihr wenigstens Fehlinterpretationen ihres Verhaltens und damit viele stressende Hundewiesenspaziergänge erspart.


    Gruss Eva

    Meine Hündin fordert bei der ersten Begegnung regungslose passive Unterordnung von einem Welpen, bzw. Junghund ein. Dann passiert dem Kleinen nichts. Zeigt der Welpe, Junghund aktive Unterwerfung, oder bekommt im letzen Moment sogar noch Schiss und rennt quietschend davon.....dann kann das so einiges bei ihr auslösen und das ist dann echt nicht gut. (ps. deshalb meide ich Spontankontakte)


    Lässt man ihr etwas Zeit, dann passiert das nicht. Sie mag nicht alle gleich gern, aber toleriert sie voll und ganz als dazugehörig mit einer totalen Hemmung ihnen auch bei grösstem Nerven und Belästigen ersthaft was zu tun. Für diejenigen, die sie mag, (besonders junge Jagdhunde) ist sie die Welpentante schlechthin. Spielt, schmust, lässt sich "besiegen" und übt "jagen" mit ihnen.


    Ich rate dir deine Kleine zurückzuhalten, wenn der andere Hund zuerst mal schon anzeigt, dass deine Kleine Probleme bekommt, wenn sie noch näher kommt. Den Hunden dann Zeit geben ohne direkten Kontakt und dann ruhig zusammenführen. ( Bei meiner dann gut, wenn ihre Körperspannung nachlässt, die Rute runterkommt und sie sich abschüttelt ) In so manchem "unverträglichem" Hund kann sich ein gutmütiger und sehr sozialer Hund verbergen, wenn man ihm etwas Zeit gibt.


    Allerdings mute ich meinem Hund keine Hundewiese zu....und keiner Hundewiese mute ich meinen Hund zu...

    Man kann doch auch mit dem Hund spielen, ohne ihn aufzupushen. Und wenn schon spielen, dann wenigstens mit einem Gegenstand, an dem er sich austoben kann und nicht an mir.


    Ich persönlich würde mit einem Hund, der vom Typ her gerne überdreht, definitv keine wilden Spiele nachen. Bringt weder dem Hund noch dem Mensch was.


    ist wie mit kleinen Kindern. Je wilder und überdrehter das Spiel, desdo sicherer die baldigen Tränen.


    Gruss Eva

    Ich finde es schön, wenn sich unsere hunde wohlig grunzend in das XXl körbchen legen und sich dort einmümmeln.Meine sind nicht samtweich, stinken/riechen und sind schmutzig.
    Das liegt daran, dass sie in Tümpel, Flüsse und Seen springen, selbst bei Regen draußen sind, sich in Pferdeäppel wälzen..usw. (und das machen sie nicht nur Sonntags!)


    lg


    ......du hast den Matschfrosch und die Stinkrattenleiche vergessen. :verzweifelt: Da sind Pferdeäpfel ( die sie lieber frisst, als darin wälzen) heilig dagegen.... ps. Kurzhaarhunde ohne Unterwolle haben schon so ihre Vorteile :p


    Ich denke, wenn man etwas druchsetzen will, wozu man innerlich nicht so richtig dazu steht, dann wirds schwierig. Bei uns kommt Hund never ins Bett und das war nach ein paar wenigen, aber ganz klaren Ansagen kein Thema mehr.
    Habe dafür aber auch nach Einzug des Welpen ca. 2-3 Wochen neben dem Schlafplatz des Welpen mein Lager aufgeschlagen, der kuschelig und Geborgenheit vermittelte und sehr positiv besetzt wurde.


    Gruss Eva