Beiträge von Ellen2014

    Hat jemand noch Ideen was man einem Krebspatienten Gutes tun kann? Was Homöopathisches zur Unterstützung? Was Pflanzliches? Hilft Wärme an der betreffenden Körperstelle?
    Mein Hundeopa hat ein Prostatakarzinom das nicht mehr behandelt wird, und er bekommt für seinen restliche Zeit ein Schmerzmittel.


    Er ist nur ein mässig guter Esser (neigt zur Übersäuerung), haut jedoch rein, wenn es was Leckeres (selbstgekochtes Fleisch, darf auch Gemüse und Kartoffel oder Reis drin sein ) gibt. Gerne würde ich ihm immer sowas geben, doch die richtige Balance an Nährstoffen braucht er ja auch noch :-) Ausserdem sollte ja sein Magen stabil bleiben, damit er die Medikamente nehmen kann. Sein Dosenfutter lässt er dann oft stehen oder nascht nur ein bisschen. Zum Glück isst er auf den Spaziergängen immer ein bisschen Trockenfutter. Eine Futterumstellung soll ich gemäss Tierärzte nicht mehr machen. Ich soll beim bisherigen Futter bleiben. Doch das kommt ihm scheinbar zu den Ohren raus.


    Rumexperimentieren möchte ich natürlich auch nicht mehr. Es ist eben schwierig die richtige Balance zu finden zwischen dem was ihm schmeckt und dem was er gut verträgt.


    Was denkt ihr?

    Ich wünsche euch noch eine schöne und bewusste Zeit zusammen, dass ihr euch noch mal gegenseitig "mit Liebe auftankt" und dabei loslassen könnt.

    Vielen Dank :smile:

    Wg. des "Nachtschrecks" würde ich noch mal mit der TÄ reden, ggf. hat sie ein Bedarfsmedikament für diese Situation oder er bekommt etwas gegen epileptische Anfälle, (soll nicht makaber klingen, aber: ) auf Nebenwirkungen braucht ihr ja nicht mehr so zu achten wie bei einem jungen Hund.

    Ja, die TÄ meinte auch, dass wir das nochmal anschauen müssten, falls es öfters auftritt. Eventuell wäre dieses Phänomen durch das Schmerzmittel ja gedämmt. Und falls nicht, dann werden wir uns nochmal Gedanken machen. Denn mein Hund soll auf seinem letzten Weg ja nicht noch mit nächtlichem Horrorfilm geplagt werden. Gerade jetzt, wo er sich in den letzen Monaten so entspannte und man das Gefühl hatte, seine Tierschutzvergangenheit konnte er nun zum grössten Teil abhaken.


    Ich denke schon, dass mein Hund merkt, dass etwas nicht stimmt, da er sich oft und lange an den Genitalien leckt, als wolle er "es" weglecken. Ich denke jedoch auch nicht, dass ein Hund über sich nachdenkt. Meine Überlegungen gehen mehr in die biologische Richtung :smile: Nach meiner Überzeugung kann alles, was schläft und ein Limbisches System hat, träumen (auch wenn es wissenschaftlich nicht belegt ist). Ich könnte mir vorstellen, dass die durch den Tumor verursachte Wahrnehmungen von Schmerz, Unwohlsein etc. über einen längeren Zeitraum auf's Gemüt schlagen. Zudem verändert ein Tumor auch den Stoffwechsel im Körper. Und dies alles kann sich in Schlafstörungen bemerkbar machen. Soweit jedenfalls meine Theorie :-)

    So, nun haben wir ein Ergebnis: Prostatakarzinom


    Therapiert wird nichts mehr. Die einzige Möglichkeit wäre mit Bestrahlung, doch bei einem so alten Hund, bei dem keine Narkose mehr möglich ist... Das wollen wir für ihn auch nicht. Nun bekommt er ein Schmerzmittel (Metacam), viel Eiteitei (eigentlich wie gehabt ;) ) und wir machen jetzt nur noch schöne Sachen, habe ich beschlossen :smile: Tierarztbesuche will ich ihm auch ersparen. Die Ultraschalluntersuchung fand er wieder recht schlimm (die Untersuchung in der Gegend seiner "Problemzone" fand er wohl unangenehm, möglicherweise hat es ihm weh getan). Da tat er mir echt leid.


    Einen "Nachtschreck" hatte er vorletzte Nacht auch wieder. Die TÄ kann auch nicht sagen, was das ist. Eventuell was epileptisches, Demenz oder der Tumor könnte in das Gehirn gestreut haben, usw...


    Ich habe selbst eine Theorie: mein Hund merkt, dass etwas nicht mit ihm stimmt und das bereitet ihm dann manchmal nachts diese Angstattacken bzw diesen Nachtschreck. Hoffen wir, dass ihm das Schmerzmittel dagegen auch hilft.

    Bei einem unsicheren Hund würde ich immer die gleiche Gassirunde gehen und ihm bei speziellen Stressoren helfen (ausweichen, mich dazwischen stellen, fremde Hunde verjagen, Menschen verscheuchen u.ä.) - das schafft Entspannung und Vertrauen.

    Das finde ich auch gut. Zusätzlichen Stress vermeiden, viel Ruhe und schöne Sachen machen. :smile:


    Auf die Spaziergänge mit einem Dackel einen Rucksack mitnehmen mit einer guten Portion Geduld, Lob, Kompromissbereitschaft und Humor.

    Ich würde eine gute Portion Humor mit Eiteitei empfehlen. ;) Auch wenn du keine Sensibelchen magst... mit meinem Senior habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich mit Druck und Ungeduld nicht weiter komme. Im Gegenteil, er stellt dann erst recht auf Stur wie ein Esel. Und das habe ich mal über Esel gelesen: im Gegensatz zu Pferden (die als Fluchttiere in unklaren Situationen die Flucht ergreifen), verharren Esel in unklaren Situationen erstmal der Dinge, die da kommen mögen.


    Vielleicht hast du ja auch ein kleines Hunde-Eselchen wie ich :smile:


    Das Eiteitei ("Ich weiss, es ist alles ganz arg schlimm, doch du schaffst das und alles wird gut") hilft sowohl meinem Hund als auch mir. Denn wenn ich mich in dem albernen süssen Ton sprechen höre, muss ich trotz aller Peinlichkeit einfach darüber lachen.

    Also, die Tierärztin tippt auf einen epileptischen Anfall. Wegen Nachtschreck konnte sie nichts sagen. Man müsse eben mal beobachten, ob das Phänomen öfters auftritt und dann gegebenenfalls abklären. Doch zunächst haben wir noch eine andere Baustelle: Die Blasenentzündung war wohl keine, sondern der Ultraschall zeigt auffällige Gewebsveränderungen an der Prostata. Jetzt müssen wir das in einer Tierklinik für Onkologie noch checken lassen.


    Die arme Wurst macht echt noch was mit in seinem Alter.

    Morgen werde ich das mal der Tierärztin erzählen. Ich bin mal gespannt was sie dahinter vermutet.


    @Princessinlu Mein Wauzi war nach dem Anfall ja noch gute 30 min aufgewühlt. Wie ist das bei deinem Kind? Schläft es danach seelig weiter wie man das so liest?
    Ich hoffe, ihr kommt damit gut zurecht. Es ist sicherlich nicht unschön, mit so einer schlimmen Angst wach zu werden.

    Vielen Dank schonmal für die Anregungen.


    Ich bin noch auf den sogenannten "Nachtschreck" gestossen.


    Hilfe! Hund dreht sich, bellt/jault und wirkt abwesend


    Kennt das noch jemand?


    Aufgrund des Alters und des Gesundheitszustandes von meinem Senior, sind die Tierärzte in der Diagnostik limitiert. Alles was mit Narkose zu tun hat, wollen sie nicht mehr machen. Ich werde diesen Anfall beim nächsten Telefonat trotzdem mal schildern.


    Mir ist es jedenfalls wichtig, dass er nicht aufgrund von Schmerzen so heftig reagiert. Und es sollte auch nicht oft vorkommen. Denn das ist in diesem Moment sicherlich total schlimm für den Kleinen.

    Hallo an alle!


    Mein Senior (fast 15) hatte letzte Nacht im einen seltsamen Anfall: Aus dem Schlaf heraus, mitten in der Nacht, stand er ganz aufgeregt auf und fing dann an zu bellen (klang wie sein Angstbellen), und war nicht ansprechbar und nicht zu beruhigen. Er wollte vom Bett runter springen. Ich hielt ihn jedoch fest, weil ich Angst er rennt in seinem Wahn durch das Zimmer, verletzt sich oder uriniert alles voll (bekommt gerade Medis gegen Reizblase). Er zappelte immer mal wieder dabei und wollte sich befreien. Ich wickelte ihn dann in seine Decke ein, um versuchte ihn zu beruhigen. Dann hielt ich ihm ein Superleckerli unter die Nase… keine Reaktion. Er bellte und bellte...


    Zwischendurch hat er ein bisschen Urin verloren, das so richtig nach Stresshormonen roch. Als er etwas ruhiger wurde, probierte ich es nochmal mit dem Leckerli und er reagierte darauf, ohne es jedoch zu nehmen. Noch einen Moment später hob ich ihn vom Bett und er hörte auf zu bellen, war jedoch total nervös, hechelte (macht er nur bei heissen Temperaturen) und erkannte mich auch wieder. Er freute sich, dass wir nach draussen gingen. Wir liefen ein bisschen und er machte eine kurze Versäuberung, stets sehr nervös (fiepen) dabei. Danach gingen wir wieder ins Zimmer, er ass ganz gierig das Leckerchen und trank viel Wasser. Nach vielleicht 20 min schlief er endlich ein.


    Was um Himmels Willen war das??? :shocked: Kennt das jemand?


    - Für einen heftigen Alptraum würde sprechen, dass er eine Tierschutz-Vorgeschichte hat.
    - Für Schmerzen würde sprechen, dass er neben ein bisschen Arthrose aktuell auch Blasenprobleme hat, deren Ursache noch nicht bekannt sind.
    - Für Eplipepsie würde sprechen, dass er vor etwa einem halben Jahr mal einen ca. 1 minütigen Krampfanfall hatte. Er war dabei voll Bewusstsein und sah uns erschrocken an.