Vielleicht hat sie von der Narkose einen trockenen Hals?
Gute und schnelle Besserung für deine Hündin!
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Gute und schnelle Besserung für deine Hündin!
Also, meinem unsicheren Hundeopa (wirkt in gar nicht unsicher, wenn er in Fahrt ist), hat es bei Besuchersituationen am besten geholfen, als er lernte, dass die Besucher nicht seinetwegen da sind. Eigentlich hat er das recht schnell kapiert, bzw. es wirkt auf mich sogar so, als wäre er erleichtert.
Zwei Dinge haben geholfen:
- Hund hat im Eingangsbereich (wäre im Büro dann die Bürotür) nichts verloren und
- die Besucher schenken dem Hund nullkommanull Aufmerksamkeit.
Das Experiment mit den Leckerchen, also schönfüttern, ging sowieso in die Hose.
Mein Hundeopa hat auch ab der zweiten Woche seit er bei uns eingezogen ist (vorletzten Herbst) beschlossen, nur noch mit mir spazieren zu gehen. Wenn mein Partner mit ihm geht, sieht das so aus: widerwillig aus der Tür raus, bocken (Popo auf den Boden), irgendwann gibt er nach, Treppe runter, am nächst gelegenen Busch das Bein heben, schnurstracks zurück, fertig. Versäubern ja, Spaziergang nein. Ohne Bocken eine Angelegenheit von 2 min, mit Bocken 5 min.
Wenn ich dabei bin, schwingt die Rute, wird geschnüffelt, entdeckt, markiert usw.
Wenn ich nicht da bin, trägt er auch immer das Geschirr, weil er sich das sonst nicht anziehen lässt. Oft ist eine Hausleine dran. Denn wenn man die in die Hand nimmt, kooperiert er glücklicherweise. Ohne Hausleine kann es sein, dass er nicht aus seinem Bettchen aufsteht.
Oftmals wirkt er unsicher wenn ich nicht da bin und lässt sich von den anderen Familienmitgliedern nicht streicheln, kuschelt auch nicht auf der Couch, sondern zieht sich in sein Bettchen zurück. Das ist allerdings (durch Bindungsaufbau) schon besser geworden.
Wir haben uns dran gewöhnt.
(Die Hundetrainerin empfiehlt auch immer den Druck rauszunehmen. Das hat bei uns definitiv auch geholfen. Das hilft sowohl dem Hund als auch meinem Partner. Wenn der Hund sich versäubern muss, kommt er schon. Und wenn er nicht muss... ja, mei... dann bleibt er halt in seinem Bettchen und wartet bis Mami wieder kommt)
Das Geschirr macht mir auch einen guten Eindruck, ist unten im Brustbereich gut und durchgehend gepolstert.
http://www.original-k9.de/hund…hirre/idc-hundeweste-3in1
Eine weitere Präventionsmassnahme wäre, dass man das Handhinstrecken als Begrüssung für einen Hund endlich mal abschafft.
Eine meiner Hündinnen hat ausgestreckte Hände heftig "weggebellt" (....die zuckten natürlich erschrocken zurück) und hat ihren Schutzraum somit erfolgreich verteidigt.
Mein Hund verhält sich da ambivalent... geht zuerst neugierig schnüffeln, macht sich steif und dann verbellt er ganz empört Und einer ganz aufdringlichen Hand wird schon auch mal nachgesprungen.
Wäre er zehn Jahr jünger, würde ich mir ja noch menschliche Trainingspartner suchen (Das "touch" hat mir die Hundetrainerin schonmal empfohlen). Doch die schnellste und sicherste Methode ist die Prävention. Entweder der Hund bleibt in sicherer Entfernung, hinter mir, oder ich rufe ihn zu mir, bevor er komisch wird.
Die einzige Begrüssungsart, die mein Opa "höflich" und nicht gruselig findet, ist so wie es die Hundetrainerin immer macht. Seitlich in die Hocke gehen, den Hund schnuppern lassen (Ärmel) und passiv verhalten. Mehr macht sie gar nicht, höchstens ein bisschen ruhig sprechen. Das reicht meinem Opa auch schon. Ich begrüsse andere Hunde jetzt auch so. In frühren Jahren hat man ja gelernt, es wäre freundlich, dem Hund zum Beschnuppern die Hand hin zu halten.
Es gibt eben viele Leute, die es wirklich nett und freundlich mit dem Hund meinen, indem sie die Hand hinstrecken. Und gerade ältere Leute, können oft gar nicht mehr so tief in die Hocke gehen für einen 40cm Hund.
Am besten klappt es wirklich mit denen, die ihn ignorieren (auch wenn er mal am Hosenbein schnuppert, wie bei Besuch im Haus). Doch leider halten sich nicht alle dran. Und dann wird es unangehm. Zum einen für den Hund, weil er sich aufregt, und zum anderen für die Leute, weil mein Opa echt theatralisch rüber kommen kann.
Ich mache es jetzt so, dass ich ihn in der komischen Situation anspreche und zu mir rufe oder ich verhindere solch einen Kontakt einfach. Das andere Problem ist mir erst neulich aufgefallen: Vielleicht verstärke ich durch mein Management auch seine Skepsis gegenüber anderen Leuten. Denn als wir ihn bekommen haben hat er sich von anderen Leuten noch anfassen lassen. Echt schwierig das Ganze.
Super interessant dieses Thema. Ich habe mit meinem Hundeopa nämlich das selbe Problem - nicht in grün - sondern in rehfarben ;-) Ich lese mal mit.
Und was machst du, wenn du angeleint von kläffenden Kleinhunden verfolgt wirst, die du nicht wirklich blocken kannst (weil sie so schnell die Richtung wechseln), deren Besitzer im Straßencafé sitzen und sich prächtig über die kleinen Frechdachse amüsieren?
Gute Frage. Das sind jedesmal sehr ärgerliche Situationen. Bisher konnte ich die meisten Nervensägen mit Leckerli ablenken bis Hilfe kam. Zur Not habe ich auch noch ein kleines Fläschchen Wasser dabei. Das kam erst einmal zum Einsatz. Doch der Tutnix ist dem Wasserstrahl auch noch hinterher gesprungen Naja, wenigsten hat ihn das von meinem Hund abgelenkt.
Auch habe ich schonmal versucht einen Ausreisser mit einer kleinen Hausleine (habe ich im Täschchen dabei) anzuleinen. Der ist jedoch ausgewichen, und so ganz ungefährlich ist das wohl nicht.
Ein Hund hat es auch mal tatsächlich an mir vorbei geschafft. Dann sagte mein Hund ihm eben, dass er am besten wieder gehen soll. Solche Situationen will ich jedoch vermeiden. Denn A lässt sich nicht jeder Hund so angranteln (was wiederum für meinen Hund gefährlich werden kann) und B möchte ich nicht, dass mein Hund mit seiner grantigen Art Erfolg hat. Denn gerade daran trainieren wir seit 1,5 Jahren.
Als die gelte ich - und die Rolle gefällt mir. Hab ich wenigstens meine Ruhe
Und ich mit meinem sozial unsicheren, angstaggressiven Hundeopa auch.
Ach, das sind unsere Lieblingshundebegegnungen: andere Hunde, die auch keinen Kontakt wünschen. Mei, haben wir es da gemütlich
P.S zur Ausgangsfrage: zur Sicherheit würde ich Newton anleinen, damit er nicht zum angeleinten Hund kann. Den Kontakt zum Freiläufer würde ich blocken. Sicher ist sicher.
Von meinem angeleinten Hund würde Newton einen Riesenanschiss kassieren (falls ich versage). Verletzen kann er zwar nicht mehr, mangels Zähne. Doch ein schönes Erlebnis wäre es nicht. --> Drama Queen
@Ellen2014 wenn sie das macht versucht er es dennoch dauernd und wenn er gefrustet ist müssen die anderen dran glauben.
Hat sie es denn eine Zeit lang mal durchgezogen oder schon nach den ersten zweimal aufgegeben?