Beiträge von avilie

    naja, das war eher eine vermutung zugegebenermaßen ;-)
    viele hunde, die zum jagen gezüchtet wurden haben meines wissens nach wahnsinnigen spaß daran alles zu jagen und so eine katze bietet sich ja an ;-)


    wie gesagt, es ist kein absolutes Muss. Ich bin mir auch bewusst, dass jeder hund potentiell zum katzenfänger werden kann (der berner meiner tante zum beispiel liiiiebt es wenn sie katzen nachrennen kann), aber ich denke mal, dass man da doch so einiges über die vertretenen rassen steuern kann.
    die beiden (mein hund und die katze die bei meinermutter wohnt) müssen ja nicht zusammen leben, sie müssen sich akzeptieren und mal ein, zwei tage miteinander klar kommen. deswegen wäre natürlich ein hund dermit katzen grundsätzlich ein problem hat undenkbar, das ist wahr.
    über das thema hund und katze, hab ich auch schon einiges gelesen, aber damit werde ich mich dann so richtig erst beschäftigen, wenn ich weiß was es für ein persönchen ist, das ich mir hole. ich kann ja selbst entscheiden, wann ich mich und meinen hund in die höle des löwen begebe ;-)

    och das sind ja putzige kerlchen!
    aber meine katze, zu hause bei meiner mutter würde mir die freundschaft kündigen ;-)
    zwar ist es kein muss, dass sich der hund mit ihr verträgt (hund is da einfach mal wichtiger, als muttern besuchen xD), dennoch muss ich ja nicht gleich einen katzenjäger auf das kleine sensibelchen loslassen.
    der arme kater liegt mir ja auch am herzen...

    Das mit meinem Studiendasein ist natürlich so eine Sache, aber ich selbst bin da nicht besorgt.
    Niemand kann auf so viele Jahre hinaus planen, aber ich weiß, dass mein Leben jetzt definitiv sehr Hunde-geeignet ist und von Tag zu Tag gewöhnt man sich ja mehr daran, sein Leben auf den Hund auszurichten.
    Für mich ist es selbstverständlich, dass ich Abstriche hinnehmen muss und wenn der Traumjob ein Leben in der Großstadt mit einem 10 Stunden Tag bedeutet, dann hab ich eben einen Job, der mich nicht ganz so sehr ausfüllt, aber dafür meinen kleinen Sonnenschein zu hause. Ich war nie jemand, für den Studium/Job der Mittelpunkt des Lebens ist.
    Natürlich kann ich nicht ausschließen, dass sich eines Tages eine situation ergibt, in der ich den hund einfach nicht behalten KANN, aber die gibt es denke ich in jeder Lebenslage, egal ob man Student, Hausfrau, Arbeitnehmer oder Obdachloser ist.Wichtig ist denke ich einfach, dass man immer - wirklich immer darauf achtet was das beste für den hund ist.
    wenn eine tierschutzorganisation jemandem, der so denkt und handelt keinen hund geben will - fein, dann wird ein anderer hund bei mir glücklich ;-)
    wobei die generelle skepsis gegenüber studenten und hunden verstehen kann, vor allem wenn ich mir die masse meiner kommilitonen so ansehe;-)



    Nessi: das ist natürlich richtig ärgerlich, ich glaube nach so einer aktion würde es mir auch vergehen! man kann nur hoffen, dass der gute ein zuhause gefunden hat...


    @ fusselnase:
    ja da hast du recht, ich achte sehr darauf, wie die beschreibungen der tiere sind. was mich wahnsinnig abschreckt ist dieses "der arme hund hat nichts falsch gemacht und jetzt soll er getötet werden, es ist so ein perfekter hund und er wurde weggeworfen wie dreck blablabla"-gesülze. ich meine ja, sie haben in den meisten fällen recht, aber wenn ich mich über einen hund informieren will, dann will ich etwas über selb leben und seinen charakter wissen und nicht bei jedem tier die selbe mitleidsnummer lesen. sowas geht mir total gegen den strich!
    aber wie gesagt, ich denke ich werde gezielt nach einem pflegestellen-hund suchen, wenn DIE mir dann nichts genaues sagen können, dann läuft wohl wirklich etwas falsch ;-)


    @ anna: was sind RBAs? das hab ich noch nie gehört...


    @ ghandi: ui... ja, irgendwie hab ich das sogar bidllich vor augen xD
    ich glaube, wenn so früh schon so viels chief geht, dann kann der hund noch so lieb sein, der wird immer irgendwie auffällig sein... dasist ja nicht grundsätzlich was schlechtes, auch ein schwieriger hund kann einem viel freude machen, aber man brauchts halt auch nicht unbedingt ;-)


    @ wolfsschaf: so stell ich mir eine vermittlung vor^^ welche organisation war das denn?

    Ja, ich wohnenin bayreuth, warum?
    Waere aber fuer den richtigen hund bereitnueberall hin zu fahren xD
    Ich hab so den traum, dass ich den hund ansehe und weiss, ja der gehoert zu mir! Liebe auf den ersten blick so zu sagen ;)


    Was optisch gar nicht geht sind so krass ueberzuechtete chihuahuas oder moepse... auch wenn es ein tierschutzhundnist, ein hund der aussieht als wuerde ihm jede sekunde der kopf platzen... dann doch lieber einen mischling mit ueberbiss, dankann man wenigstens noch schmunzeln ;)


    Meine traumhunderassen sind labrador (zu gross), jack russel, australian shepherd (koenntenich beide nicht ausreichend beschaeftigen fuerchte ich) und papillon (ich durfte mal einen kennenlernen, traumhaft, haette ihn amnliebsten heimlichneingesteckt xD), aber ich hab mich ja bewusst fuer einen second hand hund entschieden, weil mir einfach das hundeseelchen viel, viel wichtiger ist, als weiches fell und ein huebsches gesicht.


    Zu den tierheimen der umgebung werde ich uebrigens auch gehen, ich versteife mich nicht auf das "online dating"
    Aber die wahrscheinlichkeit dass der eine unter den hunderten hunden im tierschutz ist, mist doch groesser als dass er einer von 10 hunden hier im tierheim ist.

    Ich glaube die sache mit der pflegestelle ist eine sehr gute lösung, da werde ich mich denke ich hin orientieren!
    Dass ein hund geld kostet, ist mir natürlich klar^^
    Aber regelmaessige impfungen, untersuchungen und hier und da mal ein zieperlein sind in meiner berechnung eingeplant. Im zweifel hab ich auch noch meine eltern, dem hund muss es also des geldes wegen an nichts fehlen.
    Aber gerade ops und dauerhafte kosten wie spezialfutter, medikamente etc sind natürlich etwas, das ich nach möglichkeit umgehen will... wenn die kleine maus jetzt blind waere oder nur drei beine haette oder sonstwie ohne langwierige folgekosten "eingeschränkt" waere, dann waere das fuer mich natuerlich kein grund, ihn nicht zu nehmen. Entscheidend ist ja das wesen ;)


    Von meinem traumhund habe ich eine sehr genaue vorstellung, aber ich glaube letzen endes muss die chemie stimmen und nicht die aeusserlichkeiten ^^
    Aufgrund meiner lebensumstaende muss ich leider alle grossen hunde disqualifizieren. Ich hab zwar eine grosse wohnung mit garten, aber kein auto und bus fahren mit einem pferd ist sicher nicht angenehm ;)
    Perfekt waere ein hund, der so kompakt ist, dass ich ihn schnell mal auf den arm nehmen kann, wenn die situation es erfordert.
    Alter ist mir recht egal, nur keinen welpen und am besten auch keine graue schnauze (ich koennte mich nicht richtig auf einen alten hund einlassen aus angst er koennte nach nem jahr oder so schon sterben :( : )
    Auch das geschlecht ist mir im grunde nicht wichtig, ich glaube aber dass eine kleine hundedame sich im rudel der hunde meiner tanten/cousinen besser einfuegen wuerde. Die sind naemlich eine maedels-gang
    Aussehen ist so ne sache... jeder will einen huebschen hund, aber sogar die "hackfresse" meiner cousine hat ihre eigene individuelle schoenheit xD grundsaetzlich liebe ich flauschige hunde.
    Wichtig am charakter waere, dass er/sie ruhig ist. Oder ruhig sein kann...
    Alleine bleiben muss das maeuschen frueher oder spaeter auch, aber das kann man ja uebern, solange nicht bei dem geringsten verdacht ich koennte das haus verlassen, gebellt wird bis zum umfallen.
    Ich wohne zur miete und auch wenn ich wenige nachbarn habe und die wirklich super nett sind, ich wills nicht provozieren
    Ach ja, ich wohne in bayreuth (oberfranken) und meine eltern in unterfranken, also auch von da aus kannn ich "operieren".


    Ich finde es sehr spannend eure erfahrungen zu lesen, man muss da wohl wirklich hoellisch aufpassen, dass einem nicht doch einer ne katze im sack aufschwatzt.
    Wobeinich wirklich zustimmen muss, es muss ja in so stationen oft wirklich schlimm zugehen, da kann man vieles tatsächlich nicht erfassen...


    Liebe grüße
    Avichen


    Ps: entschuldigt mein wirres getippe hier, ich bin der deutschen Sprache eigentlich maechtig xD das liegt daran, dass ich auf dem tablet tippe - nervig

    Hallo ihr lieben,
    Vielen dank fuer die schnellen und zahlreichen antworten!
    Mit euren links und vereinen hab ich ja erstmal eine weile zu lesen ;)
    aber das ist sehr gut, ich will nicht unvorbereitet in so eine sache stolpern und am ende mit einem hund da sitzen, der sich bei mir nicht wohlfuehlt oder mit dem ich ueberhaupt nicht klar komme.


    Dass rassehunde von guten zuechtern vorteile und vor allem eine gewisse sicherheit haben, ist mir schon klar, das stimmt... aber ich muss ganz ehrlichbsagen, dass ich mir die welpenerziehung nicht zutraue.
    Meine tante hat ein ganz liebes 6 monatiges berner sennen mädchen - so sehr ich die suesse auch liebe, ich bin nicht böse, dass ich sie nicht erziehen muss ;)
    Auch wenn ein straßen hund unter umständen gauso wenig gelernt hat, in der regel sind erwachsene hunde ja doch um einiges ruhiger und haben nicht die aufmerksamkeisspanne einer eintagsfliege ;)
    Hoffe ich zumindest... xD


    Meine cousine hat einen absoluten traumhund aus ungarn. Haesslich wie die nacht, aber eine seele von hund ;)
    Eine andere tante wiederum hat einen total verkorksten tierschutz-hund... vielleicht ist es wirklich einfach glückssache...
    Liebe grüße und nochmals vielen dank
    Avilie

    hallo ihr lieben,


    im sommer, wenn ich semesterferien und damit genug zeit für die eingewöhnungsphase habe, wird ein hund zu mir ziehen.
    ich würde gerne einem tierschutz-hund aus dem ausland ein zuhause geben.
    allerdings bin ich da ziemlich unsicher, man "kauft" ja quasi den hund im sack...
    ich weiß, es ist noch viel zeit bis zum juli, aber ich möchte mich früh genug damit auseinandersetzen.


    habt ihr erfahrungen?
    hat von euch jemand einen auslandshund adoptiert?
    ich frage mich ob man den angaben, die auf entsprechenden websites gemacht werden trauen kann, ob da vielleicht schwerwiegende krankheiten oder psychische schädigungen unterschlagen werden (versteht mich nicht falsch, ich würde liebend gerne auch einem krankenhund eine zukunft geben, aber ich bin studentin, alleine lebend und habe einfach begrenzte möglichkeiten - ein angstbeißer oder ein chronisch kranker hund wäre einfach nicht möglich), oder die hunde vielleicht einen qualvollen transport in einem engen auto nach duetschland vor sich haben (alles schon gehört!).


    darum meine frage:
    habt ihr erfahrungen? was ratet ihr mir? gibt es bestimmte vereine, die als besonders positiv odernegativ bekannt sind? wie haben sich die hunde dann in deutschland eingelebt? und vor allem: wie lief alles ab? habt ihr einfach über internet oder telefon kontakt aufgenommen und ein paar wochen später den hund bekommen? wird man da beraten/betreut welcher hund passt? kann man den hund vorher kennenlernen, wenn er noch im ausland sitzt?
    so viele fragen und jeder erzählt einem etwas anderes...


    vielleicht gibt es ja auch jemanden der im tierschutz arbeitet und mir informationen aus erster hand geben kann?


    vielen dank schon mal im voraus für eure antworten
    liebe grüße
    avi


    ps: ich möchte bitte keine diskussion zu der auslands-hunde-problematik hören, damit habe ich mich ausreichend befasst und bin zu einer entscheidung gekommen ;)